@iris ,
solche Suggestivfragen sind natürlich trickreich zur gewünschten Antwort zu kommen. Aber:
Jesus ist ein Gott oder Jesus sei Gott (JHWH) ist ein Unterschied. Nichts in der Bibel berechtigt uns Letzteres anzunehmen.
Damit stellt sich die Frage, betest du zu Jesus weil er ein Gott ist oder weil er JHWH ist?
Ich hab es klar formuliert und nichts suggeriert.
@iris :
Dein Text:
Es gibt noch drei Situationen , wo sich die Jünger vor dem Herrn Jesus anbetend nieder geworfen haben .
Matt 28:16-18 :,, Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg , wohin Jesus sie bestellt hatte . Und als sie ihn sahen , warfen sie sich anbetend vor ihm nieder ; etliche aber zweifelten . Und Jesus trat herzu , redete mit Ihnen und sprach :,, Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden .“
Er hat sie nicht daran gehindert !
Als die Jünger in Seenot kamen und der Herr den Sturm beruhigte .....
Matt 14:33 : ,, Da kamen die in dem Schiff waren , warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen : ,, Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn .“
Auch bei der Himmelfahrt .....
Luk 24,, Und es geschah , indem er sie segnete , schied er von Ihnen und wurde aufgehoben in den Himmel . Und sie warfen sich anbetend vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude .“( SCH2000)
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Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten und steht in Johannes Kap. 16, Vers 23 u.f.
Was ihr den Vater auch bitten werdet in Meinem Namen, das wird er euch geben, hier der Text aus der Elberfelder Übersetzung
[Joh 16,23-28] Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Um was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, das wird er euch geben. Bis jetzt habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei. Dies habe ich in Gleichnissen zu euch geredet; es kommt die Stunde, da ich nicht mehr in Gleichnissen zu euch reden, sondern euch offen von dem Vater verkündigen werde. An jenem Tag werdet ihr bitten in meinem Namen, und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde; denn der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich lieb gehabt und geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin von dem Vater ausgegangen und bin in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
Dein Text:
dann weißt du wohl nicht was Suggestivfragen sind.
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Zur Suggestivfrage an und für sich und überhaupt:
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Frage, die so gestellt ist, dass eine bestimmte Antwort besonders nahe liegt
[Heb 1,8] in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches;
Deine Aussage:
solche Suggestivfragen sind natürlich trickreich zur gewünschten Antwort zu kommen. Aber:
Jesus ist ein Gott oder Jesus sei Gott (JHWH) ist ein Unterschied. Nichts in der Bibel berechtigt uns Letzteres anzunehmen.
Damit stellt sich die Frage, betest du zu Jesus weil er ein Gott ist oder weil er JHWH ist?
@iris :
Liebe Iris:
Dein Text:
Lieber Nachwürzer ,
auch wenn man es verschieden interpretieren kann , ist der Herr Jesus Christus anbetungswürdig . Ich liebe ihn von Herzen und spreche regelmäßig zu ihm .
Er ist der Sohn Gottes und selbst Gott . Er ist der von Gott verordnete Richter der Lebenden und der Toten . Unser ganzes Schicksal liegt in seiner Hand . Alle Dinge hat Gott seinen Füßen unterworfen . Nicht nur die Erde , sondern auch das ganze Universum .
In seiner Liebe zu uns Menschen ist er einen grausamen Tod gestorben um uns von Sünde und Tod freizukaufen . Hat dieser Retter unseres Lebens nicht unsere Liebe und Anbetung verdient ?
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Sehr gut beschrieben, so findet man das auch genau in der Bibel.
Lese ich dann so einen Text:
Aber wie du weißt, Iris, der griechische Ausdruck 'proskyneo' läßt Interpretationsspielraum und wird ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Muss ich immer an den Bibeltext denken:
Da sind einige, die versuchen, die Mücke auszusieben und merken dabei nicht, wie sie das Kamel runterschlucken.
Die Rettung kommt übrigens durch den Glauben an den Christus, das zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze neue Testament.
Dein Text:
In seiner Liebe zu uns Menschen ist er einen grausamen Tod gestorben um uns von Sünde und Tod freizukaufen . Hat dieser Retter unseres Lebens nicht unsere Liebe und Anbetung verdient ?
Dir, liebe Iris, wünsche ich von ganzem Herzen, dass Du zu den durch Jesus Christus geretten gehörst.
Die Zusage von Jesus Christus: Wer an mich glaubt und dem, der mich gesandt hat, der kommt nicht ins Gericht!!!
Eine gesegnete Woche wünsche ich Dir.
LG
Linndoor
Lieber Linndoor ,
hab gerade erst deine Kommentare gelesen . Vielen Dank für deine herzlichen Wünsche . Ja , das wünsche ich dir auch . Und daß dein Glaube trotz der aufregenden Zeit in der wir leben , durch nichts zum Wanken gebracht wird . Ich bin sicher , Jesus Christus hält seine schützende Hand über diejenigen , die ihn lieben . (1 Joh 5:18 )
Auch wenn diese Woche schon fast vorbei ist , wünsche ich dir auch noch ruhige , entspannte Tage und ein schönes Wochenende .
Liebe Grüße
Iris
@iris Liebe Iris, in dieser Frage sind wir ganz bei dir. Auch zu Jesus dürfen Christen beten.
Und es gilt immer gut zu unterscheiden, wann Jesus was über das Beten sagte.
Sagte er es am Anfang seines irdischen Lebens -- wie das Mustergebet: dann ist klar, dass damals nur das Beten zum Vater angebracht war. Denn Jesus war zu dem Zeitpunkt Mensch.
Kurz bevor er allerdings starb, räumte er seinen Nachfolgern auch das herrliche Vorrecht ein, sich künftig mit ihren Anliegen bei Bedarf auch an ihn persönlich zu wenden (Joh. 14:14). Und die Christen taten das zweifellos gerne.
Eigentlich stellt sich für wirkliche Christen gar nicht so eine Frage.
Wer wiedergeboren wurde und eine klare und umfangreiche Erkenntnis über Jesus Christus und seine erhabene Rolle im Gottes Vorhaben erlangt hat und eine innige Beziehung mit ihm wünscht, wird Jesus immer mal wieder wie völlig selbstverständlich im Gebet loben, danken und auch bitten. Das ehrt Jesus und seinen Vater, der ihm alles gegeben hat.
Wen es interessiert:
http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/42-Darf_man_zu_Jesus_beten.pdf
Johannes 14:14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
In seinem Namen bitten......aber schlussendlich will Jesus damit sagen, dass das Gebet zu JHWH seinen Vater gerichtet sein soll im Namen Jesu.
Jesus lehrte uns beten indem wir allle Bitten zum Vater hinrichten und nicht auf sich selbst und das in seinem Namen.
Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun. Es heisst nicht an mich sondern eben in meinem Namen.
Das Gebet soll immer an den Vater gerichtet sein, denn ER ist der Schöpfer und der Mächtige Gott! Jesus konnte Wunder wirken aber nicht aus Ihm selbst sondern diese Kraft kam immer durch seinem Vater. Und bei seinen Wundern betete Jesus fast immer zum Vater JHWH, Der es bewirkte!
Aufjedenfall soll Jeder selbst wissen wem er beten soll. Mein biblischer Verstand liegt so, dass man dem Vater also Gott JHWH im Namen Jesu gebetet werden soll!!!!!!!!!!!
Klar ist das Jesus für eine Zeitlang sehr viel Macht übertragen wurde aber die EHRE steht immer noch Seinem Vater zugute.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Himmlische Vater im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch hier auf Erden. Ich danke Dir von ganzem Herzen dafür, dass Du Deinen einzigen Sohn gabest, um uns zu erlösen. In seinem Namen, im Namen Jesu Christi, des Nazareners, bitte ich Dich,
Dein Text Linndoor,
Wie ich lese, betest du hier primär zum himmlischen Vater also Gott JHWH. So soll es sein und zwar im Namen seines Vertreters Jesu. Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. 1. Joh. 3:16 Beten zu Gott im Namen Jesu!
Ich habe nie zu Jesus gebetet habe aber in manchen Fällen so in meinem Innern mit Jesus hin und wieder mal geredet. Das kann Jeder tun wenn er möchte aber es ist kein offizielles Gebet.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
In seinem Namen bitten......aber schlussendlich will Jesus damit sagen, dass das Gebet zu JHWH seinen Vater gerichtet sein soll im Namen Jesu.
???????
Jesus unterstand dem jüdischen Gesetz. Alles andere wäre gotteslästerlich gewesen und er wäre dafür getötet worden. Er war aber gesandt und sollte den Opfertod erfüllen wie vorhergesagt. Also war es nur diplomatisch, das beten so zu lehren wie er vornahm. Haben wir Dir schon x fach erklärt...
Es ist mehr eine Erfindung des Antichristen, den Adressaten des Gebets derart zu differenzieren. Kann man einmal untersuchen, was alles antichristlich ist. Man betet schlicht zu Gott. Da Jesus auch göttlich ist, was einigen hier auf BI gehörig aufstößt, ist Gott der Hörer des Gebets.
Ich kann nur von mir sprechen. Als ich früher zu Jehova gebetet habe, hatte ich keine Beziehung zu Christus aufbauen können. Dann betete ich zu beiden. Dann nur zu Jesus und seit dem ist das Band der Verbundenheit stärker geworden, was ich als ZJ niemals erlebt hatte und je geglaubt hätte möglich sein kann...
anschauliches Bsp: Man fährt ein Auto mit 200 PS und fühlt sich im Verkehr gut ausgestattet, um nicht zu sagen anderen untermotorisierten Leuten überlegen. Dann aber bekommt man die Möglichkeit und fährt einmal 700 PS. Und wow, man denkt förmlich der Sitz bricht ab. Plötzlich sind 200 PS nur noch das Haben der Vernunft...
Ich kann nur von mir sprechen. Als ich früher zu Jehova gebetet habe, hatte ich keine Beziehung zu Christus aufbauen können.
Das finde ich komisch....
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Man betet schlicht zu Gott. Da Jesus auch göttlich ist,
...und das haben wir auch zum x-Mal besprochen. Jesus ist nicht Gott sondern nur der Sohn, mit vielen Aufgaben. Göttlich im Sinne seiner Abstammung und seine Taten und das Wirken von Wunder; ja.
Dennoch bete ich zu Gott, immer alles im Namen Jesu Christi der für uns gestorben ist.
Es ist Jedem selbst überlassen wie und wem er beten möchte. Das sei unbenommen.
Lieben Gruss und Shalom
José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6