Wurden die vielen K...
 
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Wurden die vielen Kirchen zum Grab Gottes?

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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

Heute bei uns im TV, eine christliche Religionsexpertin sagte:

"Die Kirche ist die Braut Christi!"

Bei solchen Äußerungen wird mir immer flau im Magen und denke: "Diese Kirchen als Sekte fingen schon von Anbeginn an und verbreitete sich wie eine Infektionskrankheit".

Aufgeschnappt

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. April 2022 9:39
José gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Gefunden

Gleiche Ausgabe von MNR, Mai 2022. Es zeigt Teil der kirchlichen Historie in Deutschland.

Habe den Text bearbeitbar umgewandelt, daher "fett" = von mir:

Blickfeld Geschichte

Die Krone des verwaisten Reiches

Die christlichen Kaiser sahen sich lange als Stellvertreter Christi auf Erden. Über die biblischen Bezüge und Implikationen aus heilsgeschichtlicher Sicht. Das Neue Testament bestätigt, was das Alte Testament dem Königshaus Israels voraussagt, nämlich, dass ein Nachfolger König Davids als Messias über Israel und die Nationen regieren wird (Jes 9,5.6; Dan 7,13.14; Mi 5,1-4; Mt 1,1; Lk 2,26ff.; Röm 1,1-4; Offb 22,16). Christen wissen, dass Jesus Christus dieser König über alle Völker ist. Nach der Bibel wird Er Seine Herrschaft erst antreten, wenn Israel so weit ist, zum Gottesreichsvolk im   kommenden messianischen Reich gekürt zu werden (Jes 60,3ff.). Die Christen glaubten in Fortführung der Tradition Israels an dieses kommende Reich Gottes und suchten es, als es nicht kam, bereits auf Erden. Jesus hatte ja auch gesagt, dass es in Seiner Person bereits gekommen war (Lk 17,21). Viele übertrugen das auf den Herrschaftsbereich der Kirche. Erstmals hat diese Reich-Gottes-Lehre der Nordafrikaner Augustinus von Hippo zu Beginn des 5.  Jahrhundert umfassend gelehrt. Für die damalige Kirche stellte sich dann nur noch die Frage, wer denn in Stellvertretung des Messias Jesus Christus auf Erden der neue König David in Wartestellung sein sollte. Der Papst, als geistlicher Stellvertreter, oder der Nachfolger der römischen Cäsaren, nachdem sie christlich geworden waren, als «weltlicher» Arm der Königsherrschaft? Das Deckenmosaik in der Capella arcivescovile in Ravenna, das Erzbischof Petrus II. um das Jahr 500 ausstatten liess, gilt als eine der ersten Darstellungen von Jesus Christus als römisch-weltlicher Arm der Königsherrschaft, wie es sich die damalige Kirche vorstellte. Je[1]sus trägt die Uniform eines römischen Hauptmannes oder des Kaisers selbst. Auf den Schultern trägt Er Sein Erlöserkreuz und in Seiner linken Hand hält Er ein aufgeschlagenes Buch, in dem «Ego Sum Via Veritas Et Vita» zu lesen ist: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben» (Joh 14,6). Die lateinische Kirche dachte längst nicht mehr an die Kinder Israels, die nach der Bibel eine Zusage für das messianische Reich Gottes hatten. Es gab bereits die Ersatztheologie, wonach die Kirche Israel als Heilskörperschaft göttlichen Rechts ersetzt habe. Der abgebildete Jesus tritt in Erinnerung an 1. Mose 3,15 der Schlange auf den Kopf und steht mit einem Fuss auf dem Löwen, der nun nicht mehr brüllend umherstreift wie der Widersacher Gottes (1Petr 5,8). Dieser ist nämlich immer in der Geschichte Israels präsent. Er ist als Widersacher Israels immer zugleich auch der Widersacher Gottes und Jesu Christi. Einige Jahrhunderte lang herrschten von Rom und Konstantinopel, aber auch von Trier aus, christliche Kaiser als Nachfolger der römischen Kaiser einerseits und Vorgänger des Messias über das vermeintliche Gottesreich auf Erden. Sie waren Römer und Griechen und gehörten dem römischen und griechischen Kulturkreis an. Nach dem Untergang des weströmischen Reiches gab es für die Kirche Roms keinen Gesalbten mehr, der den Segen des Papstes als Caesar «von Gottes Gnaden» bekam. Das änderte sich erst mit dem Frankenkönig Karl dem Grossen. Er liess sich im Jahr 800 in Rom vom Papst zum neuen Kaiser und Herrscher über die Christenheit krönen. In der Sukzession dieses neuerstandenen Heiligen Römischen Reiches standen dann die deutschen Könige. Der Sachsenkönig Otto der Grosse wurde 962 vom Papst zum Römischen Kaiser gekrönt. Er verstand sich als Stellvertreter Christi auf Erden. Bis zum Jahr 1806 war es den deutschen Königen vorbehalten, sich zum Kaiser krönen zu lassen, ehe Franz I. von Habsburg, der letzte in der langen Reihe der Sukzession, freiwillig abdankte. Sie alle waren Nichtjuden und hatten sich als Stellvertreter des wahren und kommenden Königs Jesu in der Nachfolge von König David und Salomo gesehen, soweit sie fromm genug waren, das, was sie über ihrem gekrönten Haupt stehen hatten, gesinnungsmässig zu vertreten. Denn alle diese Kaiser und Könige trugen die gleiche Krone seit Otto dem Grossen, 05.2022 27 die deutsche Reichskrone. Sie war ursprünglich Ausdruck eines überweltlichen Herrschaftsanspruches über das heilig genannte Deutsche Reich, das deshalb unter dem Namen Römisches Reich als Spiegelbild des Reiches Gottes verstanden wurde, weil die katholische Kirche das Römische Reich als Reich Gottes begriff, nachdem sie Amtskirche unter den römischen Kaisern geworden war. Es ist also eigentlich die Krone Jesu Christi, die sie im Vorgriff trugen, und damit war die Reichskrone die Krone des vollkommenen Herrschers. Auf dieser Reichskrone sind ausschliesslich biblische, auf Israel deutende Bezüge dargestellt. Die Schmucksteine und Bildnisse sind den Angaben aus dem Alten Testament und dem Buch der Offenbarung entnommen. Die Beschriftung ist Lateinisch. David hält ein Spruchband: «Der ehrenhafte König liebt den Rechtsspruch»; bei Salomo lautet es: «Fürchte Gott und meide Unrecht». Auf der dritten Darstellung wird König Hiskia das vom Propheten Jesaja übermittelte Versprechen Gottes zuteil: «Wohlan, ich will deinen Lebensjahren noch 15 hinzufügen.» Hiskia hat auf Gottvertrauen gesetzt! Auf der vierten Platte wird der auferstandene Jesus thronend über dem Weltkreis, von zwei Engeln umrahmt, dargestellt. Der Messias steht für vollkommene Herrschaft und vollkommene Unterordnung und Eingliederung! Dazu heisst es in roten Buchstaben auf goldenem Grund «Per me reges regnant». Das ist ein Zitat aus Sprüche 8,15: «Durch mich regieren die Könige.» Jesus legitimiert damit die Herrschaft des christlichen Königs! So meinte man … Auch hier sieht man, dass die germanischstämmigen Könige nicht dachten, Davids jüdische Sippe könnte noch ins Amt zurückkehren. Gott hatte die Deutschen als «bessere» Juden nach Gottes Gnaden auserwählt, glaubte man. Immerhin, die meisten von ihnen haben sich ernsthaft – wie fromme Juden – der Gottesfurcht und göttlichen Weisheit, der Gerechtigkeit nach Gottes Recht und dem Gottvertrauen verschrieben. Was ist in der nachkaiserlichen Zeit im Deutschland des 21. Jahrhunderts davon übriggeblieben? Die achtteilige Krone wird zusammengehalten von einem Bügel, der ebenfalls acht Felder hat. Ein lexikalischer Eintrag dazu lautet: «In der Achtzahl der Menschen drückte sich somit der Bund Gottes mit den Menschen (Noahbund) aus. Demnach war für die abendländischen Christen die ‹8› die Zahl der Taufe, der Verbindung von Himmel und Erde, der Vollendung, des Unendlichen, der Erlösung, des Messias» (wikipedia.org/wiki/Reichskrone). Die Aufschrift auf dem Bügel lautet: «Romanoru(m) Imperator Aug(ustus)», zu Deutsch: «Römischer Kaiser». Nach dem Glauben der Mehrheit der europäischen Christenheit für über eintausend Jahre hat das Reich Gottes auf Erden einen geistlichen und einen weltlichen Arm: der Papst und der Kaiser. David und Salomo, Hiskia und Jesaja waren aber Juden, keine Römer. Jesus war auch ein Jude. Nach der Bibel ist Er es, der als Sohn Davids die jüdische Sukzession der Gesalbten Gottes aufrechterhält und ins messianische Reich führt. Es wird also auch dann wieder ein Jude sein, der anderen Juden vorsteht und das Regierungsgeschäft führt. Das Römische Reich ist das Musterbeispiel eines menschengemachten Reiches mit heidnischen Wurzeln, in dem die Fluchlinie der Feinde Israels und die Segenslinie der Freunde Israels nebeneinander herlaufen  – so jedenfalls kann man die Verheissung über Fluch und Segen, der Abraham, Isaak und Jakob/Israel gegeben worden ist, auf die heilsgeschichtlichen Zeiten übertragen (1Mo 12,2). Die ganze irdische Herrlichkeit ist geborgt und geht unter. Es bleiben nur Ruinen, und was an kostbarem Geschmeide übrigbleibt, kann den Hals jedes einfachen Menschen schmücken, der im Boden gegraben hat. Die Kaiserkrone ist besetzt mit kostbaren Edelsteinen und Perlen, die dem entsprechen, was die Geistlichen zur Entstehungszeit der Krone im zehnten Jahrhundert aus Offenbarung 21,22 und Offenbarung 4 sowie 2.  Mose 28 herauslasen. Die Bezüge dort sind israelitisch, nicht römisch. Sie passen nicht auf eine römische Kaiserkrone, ebenso wenig wie die christliche Kirche die Verheissungen, die Israel gegeben sind, per päpstliches Dekret auf sich übertragen kann. Die Krone, die inzwischen im Muse[1]um aufbewahrt wird, in der Schatzkammer der Wiener Hofburg, scheint angesichts ihres unrühmlichen Verbleibs in einem Museum trauriges Symbol und Ausdruck eines Denk-Gebäudes zu sein, das auf Sand und Irrtum gebaut ist. Und doch gab das, was sie symbolisierte, vielen Menschen über Jahrhunderte eine Vorstellung von der Vorläufigkeit irdischer Verhältnisse, die das Kommen der göttlichen Herrschaft nicht aufhalten kann. Wer nicht mehr mit Gott rechnet, nur weil es keinen würdigen Stellvertreter Christi auf Erden gibt, begeht einen gefährlichen Rechenfehler, denn es steht geschrieben: «Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird» (Dan 7,14). Roman Nies Wer nicht mehr mit Gott rechnet, nur weil es keinen würdigen Stellvertreter Christi auf Erden gibt, begeht einen gefährlichen Rechenfehler.

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. April 2022 16:01
Selberdenker
(@selberdenker)

@gerd 

--- Die Kirche ist die Braut Christi---

Ein Großteil der Kirche, wie sie sich momentan darstellt kann doch nun wahrhaftig nicht die Braut Christi sein!

Das ist doch eher eine Schlampe, von der Jesus sicher distanziert bzw. sofort scheiden lassen würde.

Die "Kirche" (jedenfalls ein Großteil) ist mit dem Zeitgeist verheiratet. Jesus betonte, wie wichtig es wäre in seinem Wort zu bleiben, um von ihm als Jünger anerkannt zu werden. Das bedeutet, daß die Kirche das lehren und anerkennen muß, was auch Jesus Christus lehrte. Und dieser lehrte die Achtung und den Respekt vor den Geboten Gottes. Man kann also als angeblicher Christ nicht Dinge tun oder dulden, die in Gottes Wort eindeutig verurteilt werden, damit hat man sein Christsein aufgegeben.

 

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Veröffentlicht : 21. April 2022 19:39
José
(@aljanah)

Die Kirche wie sie in verschiedenen Arten hier auf der Erde existieren, sind allesamt (und da haben die Zeugen J. und andere wenige Gläubigen die keine Kirche oder Org. besuchen, RECHT!) nichts mit wahrer Glaube zu tun.

Der Glaube an den Teufel bestimmte die ersten Jahrhunderte nach Christus und war vor allem im Mittelalter sehr stark. Heutzutage glaubt man weder Gott noch einem Teufel. Allerdings gibt es nach wie vor Böses in der Welt. Warum? Die Kirchen haben es versäumt nach den wirklichen Lehren Jesu zu gehen. Zum Beispiel auch der russische Patriarch rechtfertigt den Angriff auf die Ukraine als geheiligte Tat. "Krieg darf um Gottes willen nicht sein", war doch die christliche Parole. Haben die Menschen denn nichts gelernt?! Offenbar nicht. Der Faktor Mensch ist das Problem. Inwiefern? Es ist das Denken eines Jeden und das Selbstwertgefühl vernebelt es noch tiefer in dessen Gedanken. Nämlich in der Interpretation der Lehren und Worten Gottes. Leider! Die wechselseitige Dämonisierung ist typisch für Konflikte und führt zu grösstmöglicher Entfernung. Die Entmenschlichung der anderen Seite macht es leichter, auf sie zu schiessen, sei das mit Worten oder Waffen. So funktionierte Krieg schon immer. Es brauche dringend eine bessere Kommunikationsarbeit für Frieden. Die Kirche ist da machtlos und tut wenig, weil sie politisch verstrickt ist.

LG José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. April 2022 17:14
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Die Kirche wie sie in verschiedenen Arten hier auf der Erde existieren, sind allesamt (und da haben die Zeugen J. und andere wenige Gläubigen die keine Kirche oder Org. besuchen, RECHT!) nichts mit wahrer Glaube zu tun.

Mit nachfolgend schöner Illustration wird gezeigt, wie dominant die Frau aus Off. 17 auf dem wilden Tier "reitet":

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Themenstarter Veröffentlicht : 19. Mai 2022 14:16
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RoKo
 RoKo
(@roko)

@Gerd zu klein zum lesen...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 16:27
Iris
 Iris
(@iris)

@roko 

Ich kann es lesen . 

Zumindest ist der Teil interessant, wo gesagt wird : ,, Sie vergleichen die Soldaten mit Kriegern des Lichts .......er ist buchstäblich ein Kämpfer des himmlischen Heeres , in dessen Rücken die Heerscharen der Engel unter der Führung von Erzengel Michael stehen .“ 

Es ist Blasphemie!

Soldaten unter der Leitung himmlischer Heere . Von dem abgesehen , ist es nicht der Erzengel Michael, sondern Jesus Christus , der die Himmlischen Heere zum Krieg gegen gottlose Menschen und ihre Anführer anführt . ( Off 19)

Daß die ukrainischen Streitkräfte offen satanische und heidnische Rituale feiern , stimmt allerdings . Habe ich in einem Video gesehen , wie sie nachts eine heidnische Statue aufgestellt haben und sie mit verehrenden Ritualen eingeweiht haben . 

Das hat nichts mehr mit christlicher Anbetung zu tun . Es ist satanisch !

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 17:37
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

@Gerd zu klein zum lesen...

Brauchst ne Brille?

Kannste haben:

„Totaler Verrat am Evangelium“

Auf dem Territorium der Ukraine kämpften „jenseitige infernalische Kräfte gegen die Orthodoxie und die russischen Soldaten“. Und im Stil eines Militär-Exorzismus geht es weiter: „Der russische Soldat ist heute ein Krieger des Lichts, der für die Bewahrung der Orthodoxie und Russlands als solches kämpft, er ist buchstäblich ein Kämpfer des himmlischen Heeres, in dessen Rücken die Heerscharen der Engel unter der Führung von Erzengel Michael stehen!“

Für den an der Universität Salzburg lehrenden Kirchenhistoriker und Ostkirchenexperten Dietmar Winkler ist die Kriegshetze seitens der russisch-orthodoxen Kirche und die enge Allianz zwischen Präsident Putin und Patriarch Kyrill „ein totaler Verrat am Evangelium und an der Friedensbotschaft Jesu“. Wobei Winkler betont, „dass diese Art des Cäsaropapismus bereits vom Anfang des Pontifikats Kyrill an zu bemerken war“. Der Begriff setzt sich aus den lateinischen Bezeichnungen für Kaiser und Papst zusammen und steht für ein enges Miteinander von Kirche und Staat. Zuletzt stellten Kyrill und Putin dieses Nahverhältnis wieder beim Ostergottesdienst in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale zur Schau. Am Ende der Messfeier übergaben sie einander Geschenke. Das Kirchenoberhaupt erhielt vom Kreml-Chef ein verziertes Osterei mit der Botschaft, dass dieser Feiertag „in den Menschen die hellsten Gefühle, den Glauben an den Sieg des Lebens, des Guten und der Gerechtigkeit“ wecke.

Toxisches Duo zum Eigennutz

Das Treffen, an dem sich Wladimir Putin und Wladimir Gundjaew, wie der Patriarch mit bürgerlichem Namen heißt, zur gemeinsamen Durchsetzung ihres Staats- und Kirchenmodells verschworen haben, dürfte spätestens bei der Inthronisierung Kyrills als Patriarch 2009, wahrscheinlich aber schon davor stattgefunden haben. Vor der Wahl Putins zur dritten Amtszeit als Präsident 2012 hob Kyrill den Kandidaten bereits in den Stand der Heiligkeit, lobte ihn als „Wunder Gottes“ und dankte der göttlichen Vorsehung für die Gnade, Putin als moralischen Erneuerer Russlands geschickt zu haben. Der alte, neue Präsident ließ sich für diese Wahlkampfhilfe nicht lumpen: Der Staat finanzierte Hunderte neue Kirchen und initiierte homophobe Gesetze sowie Strafverfolgungsmaßnahmen gegen liberal denkende Russinnen und Russen unter dem Vorwand der Verletzung religiöser Gefühle.

Kreml und Kirche entwickelten sich unter der Macht und dem Segen dieses „toxischen Duos“ zu perfekt kommunizierenden Gefäßen. Durchaus zum monetären Nutzen der beiden Spitzenrepräsentanten. Dazu passt, dass Kyrill – so wie Putin und seine Politik- und Oligarchen-Entourage – jetzt mit EU-Sanktionen belegt und seine Vermögenswerte im Ausland eingefroren werden.

Religionsoligarch mit Luxusuhr

Berichte über einen ausschweifenden Lebensstil von Kyrill und seine nicht immer legale Geschäftstüchtigkeit gibt es schon lange: Wird er heute von Kritikern „Religionsoligarch“ genannt, machte er in den Jahren nach Zerfall der Sowjetunion als „Tabak-Metropolit“ Schlagzeilen, als die Kirche zollfrei Zigaretten importierte und damit Milliarden scheffelte. Gefangen im Widerspruch von Schein und Sein ließ Kyrill einmal auf einem offiziellen Foto eine Schweizer Luxusuhr von seinem Handgelenk wegretuschieren. Doch das Spiegelbild der sündteuren Uhr auf der glatten Tischoberfläche wurde übersehen und entlarvte den sündigen Träger. Paläste im Kaukasus, Villen in der Schweiz oder Skandinavien, Nobelkarossen und Privatjet sowie ein Vermögen von mehreren Milliarden Dollar vervollständigen das Bild eines den Reichtümern dieser Welt verfallenen Kirchenfürsten – inklusive ausgeprägtem Machtinstinkt und Netzwerkgeschick.

Gemeinsame KGB-Vergangenheit

Auch das eine von vielen Gemeinsamkeiten mit seinem politischen Visavis Putin: Beide stammen aus Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, und kamen in den 1970er-Jahren über ihre Mitarbeit beim sowjetischen Geheimdienst KGB zusammen. Seit der Stalin-Zeit galt die Kirche quasi als Filiale des KGB. Auch Kyrills Vorgänger auf dem Moskauer Patriarchensitz, Alexius II., wurde als Geheimdienstagent enttarnt. Wie Putin machte Kyrill schnell Karriere. Mit 30 wurde er Bischof, anschließend Vertreter des Moskauer Patriarchats beim Weltkirchenrat, Erzbischof, Metropolit und als Leiter des Außenamtes zum „Außenminister“ der russisch-orthodoxen Kirche – mit einer in dieser Kirche keineswegs selbstverständlichen Sympathie für die katholische Kirche.

In dieser Rolle pflegte der fließend Deutsch sprechende Kyrill – eine weitere Parallele zu Putin – sehr gute Kontakte zu Österreich und seinen kirchlichen Repräsentanten. Mittlerweile unvorstellbar, sahen ihn damals viele in und außerhalb Russlands als einen Hoffnungsträger, der die russisch-orthodoxe Kirche in die Moderne und zu einem konstruktiven Miteinander mit den anderen christlichen Konfessionen führen könnte. 2007 traf Kyrill Papst Benedikt XVI. Das erste russische Fernsehen übertrug eine Szene der Zusammenkunft, in der Benedikt den Russen segnete und Kyrill dem Papst der „katholischen Ketzer“ die Hand küsste.

Päpste-Handshake in Havanna

2016 dann der Höhepunkt dieses kirchendiplomatischen Tauwetters: Nach knapp tausend Jahren Eiszeit zwischen den beiden Kirchen kam es auf dem Flughafen von Havanna zum historischen Treffen zwischen Kyrill und Franziskus. Beide begrüßten sich mit Handschlag und Wangenkuss. „Endlich“, sagte Franziskus, „es ist klar, dass das der Wille Gottes ist.“

Im Gegensatz zu Franziskus sieht Kyrill den göttlichen Willen auch beim russischen Überfall auf die Ukraine am Werk. „Wir sind keine Staatskleriker“, habe der Papst dem Patriarchen nach dessen 20-minütigen Plädoyer für den Krieg geantwortet, schilderte Franziskus in einem Interview mit der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ sein Videogespräch mit Kyrill. Das Außenamt des Patriarchats reagierte verschnupft. Vor allem die Maßregelung aus Rom, der Patriarch könne „sich nicht zum Ministranten Putins machen“, stieß Moskau sauer auf. Ein im Juni geplantes Treffen der beiden in Jerusalem werde seither nicht weiterverfolgt.

„Dass es zu keinem Treffen zwischen Franziskus und Kyrill mehr kommen wird, finde ich richtig“, sagt Ostkirchenexperte Winkler, „man sieht, dass die Dialogoffenheit des Papstes und das Zugehen auf den Anderen von Moskau instrumentalisiert und ausgenützt wurde.“ Winkler war vergangene Woche als Berater bei der Vollversammlung des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen in Rom. Dort habe er mit dem Präsidenten dieses Ökumene-Motors der katholischen Kirche gesprochen. Kardinal Kurt Koch bestätigte Winkler, dass es „unter ihm“ keine kirchlichen Gipfeltreffen zwischen Rom und Moskau mehr geben werde.

„Der russische Patriarch hat sich selbst isoliert und völlig seine Glaubwürdigkeit verloren“, sagt Winkler und zeigt sich selbstkritisch: „Rückblickend sehen wir von der Ökumene her unseren Dialog mit der russisch-orthodoxen Kirche – ähnlich wie auf der politischen Seite die Zusammenarbeit mit Putin – in einem anderen Licht. So wie die Politik einen ‚Wandel durch Handel‘ verfolgte, setzten wir in der Ökumene auf einen ‚Wandel durch Dialog‘. Für uns ist klar, dass Russland zu Europa gehört und unser Anliegen war, wie wir die russische Orthodoxie einbinden können – doch jetzt schneiden sie sich de facto selber ab.“

Los von Moskau-Bewegung

Bereits 2018 hat sich die orthodoxe Kirche der Ukraine vom Moskauer Patriarchat und Kyrill I. losgesagt. Für viele mit ein Grund, warum Kyrill jetzt diesen Krieg und die damit erhoffte „Heimholung“ nicht nur des Landes, sondern auch der Kirche unter Moskauer Hoheit unterstützt. Metropolit Oleksandr Drabynko in Kiew war eine der lautesten Stimmen innerhalb des orthodoxen Konzerts, die sich für die Eigenständigkeit, „Autokephalie“ in der Kirchensprache, der ukrainischen Kirche einsetzten. Obwohl damals noch Oberbischof des Moskauer Patriarchats, besuchte er im Gefolge der russischen Invasion der Krim 2014 ukrainische Regierungstruppen, die gegen die prorussischen Separatisten in der Ostukraine kämpften.

Kein anderer Bischof der moskautreuen ukrainischen Orthodoxie zeigte sich sonst bei den eigenen Truppen. „Der Wunsch nach Autokephalie ist so wie in anderen Ländern im Herz der Ukrainer verwurzelt“, erklärt der Metropolit seinen Einsatz: „Schauen Sie nach Serbien, schauen Sie nach Bulgarien oder anderswo hin, überall gehört eine unabhängige Kirche zur Seele des Volkes, zur Identität, ist Symbol der Souveränität eines Landes und seiner Menschen.“

Wie kann ich Kyrill noch folgen?

An der Wand des Besprechungszimmers im Kiewer Bischofssitz des Metropoliten hängt ein gerahmtes Kirchenfenster. Es zeigt Jesus, die Bibel in der Hand, und die Seite mit seiner Weisung aufgeschlagen: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!“ Das Bild ist in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb gehalten. Und so gefärbt ist auch die Ansage von Metropolit Oleksandr: „Im Idealfall ist die Orthodoxie nicht durch nationale Grenzen getrennt, aber in unserer Realität ist es so, dass Moskau die orthodoxe Kirche als ein Werkzeug benutzt, um seinen Einfluss aufrecht und die Ukraine am Gängelband zu halten.“

Schon vor dem Krieg war für den Kiewer Metropoliten das Sündenregister des Moskauer Patriarchen lang: Kyrill habe alle Vereinbarungen zur Kirchenautonomie Kiews aus der Vergangenheit gebrochen – „wie kann ich da Kyrill noch folgen?“ Und mit jedem Kriegstag wird der Graben innerhalb der orthodoxen Kirche tiefer: „Heute gibt es Butscha“, verdeutlicht der Metropolit die riesige Kluft zwischen Kiew und Moskau mit jenem Ortsnamen, der für die Monstrosität dieses Krieges steht. Seine Patentochter lebt dort, erzählte ihm, wie Mädchen vergewaltigt wurden. „Es ist alles lebendig, es ist alles in der Seele, wir sprechen hier nicht von etwas Abstraktem“, beschreibt er seine Gefühlswelt und die sich daran anschließende Forderung daraus: „Bis wir die Moskowiter loswerden, wird es nichts Menschliches geben.“

Zerreißprobe für Kirchen-Spagat

Wobei die kirchlichen Frontlinien alles andere als eindeutig verlaufen: Denn nach wie vor gibt es noch eine sich zum Moskauer Patriarchat bekennende orthodoxe Kirche in der Ukraine. Im schroffen Gegensatz zu seinem Patriarchen in Moskau hat sich der Metropolit dieser Kirche aber vom ersten Tag an gegen Putins Angriffskrieg gestellt. Auf die Frage, ob und wie lange dieser Kirchen-Spagat zwischen Moskau und Kiew möglich sein wird, antwortet Thomas Mark Nemeth: „Ich vermute, dass eine ukrainische Orthodoxie im Verband des Moskauer Patriarchats angesichts des Verhaltens der dortigen Kirchenleitung keine Zukunft hat. Ob und wann sich Hoffnungen auf eine Vereinigung der beiden getrennten Zweige der ukrainischen Orthodoxie aber erfüllen werden, ist unklar›– die Bischöfe warten offensichtlich das Geschehen ab.“ Nemeth ist Professor für Theologie des christlichen Ostens in Wien und Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine. Er bestätigt, dass alle Kirchen und Religionen der Ukraine die russische Aggression verurteilen und sich für die Verteidigung ihres Landes starkmachen. Bestehende Probleme zwischen den Kirchen seien „zwar nicht gelöst, aber in den Hintergrund getreten“.

Bomben auf „eigene“ Kirchen

Ausgelöst durch den Krieg und die einseitige Unterstützung des Moskauer Patriarchen dafür beobachtet auch Ökumene-Experte Winkler ein Zusammenwachsen der Kirchen in der Ukraine. Das zeige sich nicht zuletzt an 17 gemeinsamen Erklärungen gegen den Krieg. Winkler betont den großen Schock gerade der Gläubigen des Moskauer Patriarchats in der Ukraine, deren Kirchen, aufgehetzt vom „eigenen Patriarachen“, von den russischen Angreifern bombardiert wurden. Die Enttäuschung unter diesen Menschen sei riesig, sagt Winkler. So wie in der ökumenischen Bewegung, die aus den Lehren der Weltkriege des vorigen Jahrhunderts mit der Forderung entstanden ist, dass nie mehr Christen gegen Christen kämpfen sollen. Winkler: „Das ist die eigentliche Tragik dabei, dass hier wieder die spirituelle Ebene die geopolitischen Ambitionen einer Staatsführung unterstützt.“

Kyrill fehlt die China-Alternative

Im Unterschied zu Putin fehle Kyrill und der russisch-orthodoxen Kirche jedoch die Möglichkeit, sich auf der Suche um neue Partner nach China oder Zentralasien zu wenden, gibt Winkler zu bedenken und wagt die Prognose: „Ein Drittel der Russisch-Orthodoxen sind in der Ukraine› – und früher oder später werden sie sich von ihm abwenden. Letztendlich wird der Verlust für Kyrill unglaublich sein.“ So wie jetzt schon die Verluste in der Ukraine und für seine Menschen. „Diejenigen, die sich Christen nennen, haben sich als Christus-Verkäufer und Christus-Mörder herausgestellt“, predigte Metropolit Oleksandr Drabynko in seinem Ostergottesdienst, „und haben unsere blühende Ukraine in einen Kalvarienberg verwandelt, auf dem wir gekreuzigt werden.“

Im Unterschied zum Moskauer Patriarchen konnte der Kiewer Metropolit aber die Auferstehungsmesse mit seiner Gemeinde nicht in der Osternacht feiern. Es gab wieder Ausgangssperre, wieder Luftalarm.

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lesbar genug? 😊

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. Mai 2022 17:44
Selberdenker
(@selberdenker)

@gerd 

Ob das nun wirklich ein unprovozierter Angriffskrieg von Seiten Russlands/Putins war, da scheiden sich ja die Geister...

Das wird von westlicher Seite einfach so unterstellt und behauptet.

 

https://www.pressenza.com/de/2022/02/kriege-beginnen-nicht-erst-wenn-schuesse-fallen/

Kriege beginnen nicht erst wenn Schüsse fallen

Und so weit ich mich entsinne, steht es auch in den Statuten der UNO, daß zur Verhinderung von Kriegen, ein friedliches Miteinander schon vorher notwendig ist.

Gerd, Du übernimmst einfach 1:1 die westliche Kriegspropaganda, die möglichst das ausblendet, was vorher gelaufen ist. Wie die Mißachtung des Minsker Abkommens von Seiten der Ukraine von Anfang an, die Ermordnung von 14000 Russen im Donbass und Lugansk in den letzten 8 Jahren. Die haben dort auf zivile Häuser, auf Schulen, Kindergärten und Bushaltestellen mit Kanonen geschossen!  Und letztendlich auch der Bruch des Versprechens des Westens die Nato nach der Wende 1991 nicht über die Elbe hinaus zu erweitern.  Selbst der Papst Franziskus, der nun wahrhaftig nicht mein bester Freund ist, sprach auch die Verantwortung des Westens an, die er Hunden verglich, die an der Grenze zu Russland zu bellen anfingen, also Drohgebärden....

Vieles, was man den Russen untergeschoben hat, haben die Russen nicht zu verantworten. Wie die angeblichen Angriffe auf Krankenhäuser, Schulen, Einkaufszentren. Von ukrainischer Seite wird bewusst die Partisanen-Taktik angewendet, die eigene Bevölkerung als lebendiige Schutzschilde zu gebrauchen. Der ukrainische Außenminister hatte sogar mal offen darauf hingewiesen, daß sie die Partisanentaktik anwenden würden.  Deshalb auch Plazierung von Militär inmitten von Wohngebieten. Dann die wahllose Austeilung von Waffen an Zivilisten, ohne, daß diese darin ausgebildet worden sind, diese richtig zu bedienen. Außerdem werden dadurch Zivilisten zu Kombattanten, die dann ein legales Ziel der russischen Armee sind, weil sie in Kampfhandlungen in diesem Krieg eingesetzt werden. Von Seiten der Zivilbevölkerung wird von schrecklichen Gräueltaten bes. der Nazi-Batallione dort berichtet, Abschneiden von Gliedmaßen und dergl. Dies oft unter Einfluss von Drogen. Selbst von Selinski gibt es Aufnahmen, wo er an seinem Schreibtisch sitzt und Häufchen von weißem Pulver auf seinem Schreibtisch und demnach sprach er auch und gebärdete sich. Das hat der Lawrow einer Jounalistin gegenüber  auch mal angesprochen, er wisse ja auch, nicht welches Kraut und welchen Trunk der gerade zu sich genommen habe.

Auch da wird geflissentlich die Vorgeschichte ausgeblendet. Oft war es so, daß dort die eigentliche Zweckbestimmung nicht mehr stattgefunden hatte, also Patienten nicht mehr in  dem Krankenhaus waren bzw. ein Einkaufszentrum geschlossen war und in der Tiefgarage die ukrainische Armee ihre Panzer plaziert hatte.

Es findet von Seiten des Westens eine völlig einseitige und verdrehte Berichterstattung statt. Z.B. war unter den Befreiten in Mariupol eine Dame  die berichtet hatte, das von Seiten der Russen keine Angriffe stattgefunden haben, aber der Film wurde so geschnitten und manipuliert, daß dann das Gegenteil dabei herauskam, nur um den Russen was zu unterschieben,, was die garnicht getan haben. Aber die schrecklichen Kriegsverbrechen von ukrainischer Seite - vor allem durch die Asow-Nazis - die wurden nicht berichtet. Und das ist von mehreren Seiten unabhängig voneinander berichtet worden, daß diese Verbrecher gefangene russische Soldaten zuerst gefragt haben wer Offizier ist und dann den Soldaten, die aus den Fahrzeugen ausstiegen in die Knie schossen und die Offiziere gleich in den Kopf!

https://odysee.com/@Professor:be/Franzoesisches-Militaer-enthuellt-die-Wahrheit-ueber-die-Ukraine:1

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 18:53
Iris gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Hier kollidiert das Verständnis

  • amerikanisch gefluteter Journalismus mit Russenhetze
  • russisches Grunddenken über Mutter Heimat (Statue Wolgograd)
  • Position Kyrill  https://de.wikipedia.org/wiki/Kyrill_I.
  • christlichen Glauben
  • unser Verständnis 

Es gibt bestimmt Unterschiede zw. der römisch katholischen Kirche und der russischen Kirchen. Beide orthodox, also von der Begriffsbestimmung her extrem gläubig mit häufiger Maria-Verehrung. Wie ZJ auch, nur anders, Zeugen Jehovas sind jehovisch-orthodox, Witz von mir, damit man versteht was ich meine... Aber alle haben eins gemeinsam, alle raffen Liquidität.

Alle beteuern hoch und heilig die Wahrheit zu lehren. Und immer wird man ein Fragment finden und Anstoß nehmen. 

Am WE sagte ich einem ZJ, weil er mit Russland anfing... Russland kann nicht der Nordkönig sein, da Russland russisch orthodox sei. Lacht sich der ZJ kaputt und belehrt mich, diese Pfaffen alle geistig umnachtet wären. Sie segnen Waffen und bekreuzigen sich... So nannte ich, wo ist denn der Unterschied, die LK der amerikanischen anglikanischen Kirche das Christsein abspricht und die Gläubigen angreift, sie seien alle trotz ihres Glaubens Teil der falschen Religion - und gleiche Wortwahl ebenso auf die russische Kirche anwendbar ist. Ich sehe da nur eine Sprachbarriere zw beiden. Aber vom Glauben her gleiche Umstände. Wenn nun der Nordkönig der Anti-Christ ist, würde das ja in dem Verständnis und Definition nach der LK ebenso auf Amerika zutreffen, somit Amerika der Nordkönig ist. Schon mal nachgedacht? Da ratterten die Zahnrädchen... Nein, denn in Russland sei der Augapfel der Organisation angefriffen worden. Darum wäre Russland der Nordkönig.

Ich, dann ist Harmagedon schon vorbei? Fragenden Blicke. Na wenn der Augapfel angegriffen wird, dann schlägt Gott zurück um seinen Augapfel zu behüten. In Australien wurde der Aufapfel der irdischen Organisation auch angegriffen durch das höchste australische Gericht. In Amerika, Kanada, Portugal, Niederlande, Dänemark... auch. Gerichtsprozesse wegen Missbrauch, Deutschland kommt noch, die Kommission arbeitet die Fälle noch auf. Alles Angriffe auf den Augapfel? Wer von diesen ist der Nordkönig? Oder, wer ist wirklich der Augapfel? Vielleicht muss man das anders definieren. Nicht Jehovas irdische Organisation, sondern Jesus Christus treue Menschen?

Ich verdrehe alles...

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 18:55
RoKo
 RoKo
(@roko)

@SD Ich bin bei Dir, die Berichterstattung hier im Land ist einseitig, meiner Beobachtung nach um Hass gegen Russland und Hetze zu fördern. Schade.

Woher bezieht die Ukraine ihr Öl und ihr Gas? Hinterfragt niemand. Dies gehört aber in das andere Thema. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 19:00
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Gerd, Du übernimmst einfach 1:1 die westliche Kriegspropaganda, die möglichst das ausblendet, was vorher gelaufen ist.

Na klar, Gerd übernimmt auch das Kommando im Krieg und liefert bald Atomsprengköpfe an die Front....

Gerd hat durch die Wahl dieses Themas gezeigt, um w a s es ihm geht, ich wiederhole: Ritt einer zweifelhaften Frau auf dem Tier - Off. 17 - erbitte daher keine Gerüchte über mein Motiv der Durchgabe!

Oder haben mich SD's Chemtrails aus den Fliegern gestreift?

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Gerd
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Themenstarter Veröffentlicht : 19. Mai 2022 19:48
Selberdenker
(@selberdenker)

@roko 

Da freue ich mich aber....Das ist ja wie Öl auf mein Haupt! Bin ich jetzt ein Gesalbter? 😀 

Ich versuche ja immer möglichst alles, was ich hier bringe, auch mit Links zu belegen. Nur manchmal ist es so, daß das, was ich irgendwo mal gelesen habe, schon eine Weile her und nicht mehr auffindbar ist.

Nur zur zusätzlichen Unterstützung dessen, was ich in dem letzten Beitrag in der Sache gesagt habe.

Die Lüge über die Bombardierung einer Geburtsklinik durch die Russen

https://www.nonfake.news/2022/04/02/bombardierung-der-entbindungsklinik-mariupol-alles-luege/

Das war von den "Faktenscheckern" (besser gesagt Faktenversteckern) aufgegabelt worden, um es gegen entsprechend der westlichen Propaganda gegen die Russen zu verwenden. 

https://www.welt.de/vermischtes/article237950723/Nach-Russland-entfuehrt-Fluechtende-Mutter-bestreitet-ploetzlich-Bombardierung-von-Entbindungsklinik-in-Mariupol.htmlIn einem Video leugnet (SD ???)Vishegirskaya plötzlich, dass es am 9. März überhaupt zu einem Bombenangriff auf die Klinik gekommen sei. 

"Leugnet" von mir mit Fragezeichen versehen. Ich konnte den Link leider nicht mehr wiederfinden. Aber nach meiner Erinnerung war es so, daß der Fernsehbericht dermaßen geschnitten und die Aussagen so angeordnet waren, daß der Eindruck entstand, sie hätte die Russen des Angriffs bezichtet. Aber wie sie später sagte, hat sie das nie gesagt, sondern es wurde alles so manipuliert, daß diese (angebliche) Aussage von ihr dabei herauskam.

Es ist auch von Granaten und nicht von Bomben die Rede. Wobei noch die Frage ist, wer die Granaten abgeschossen hat.... Mit den angeblichen Giftgas-"Bomben" war es auch so. Es waren 

Ferner

Die Mariupol-Lüge

https://www.freethewords.com/2022/05/18/die-mariupol-luege/

wie ARD Desinformation in der Sache verbreitet

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Veröffentlicht : 19. Mai 2022 20:09
Iris gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

@selberdenker Zerschieße doch nicht das Thema hier, schreib das doch unter Russland... 😳 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 21:31
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @gerd
Veröffentlicht von: @selberdenker

Gerd, Du übernimmst einfach 1:1 die westliche Kriegspropaganda, die möglichst das ausblendet, was vorher gelaufen ist.

Na klar, Gerd übernimmt auch das Kommando im Krieg und liefert bald Atomsprengköpfe an die Front....

Gerd hat durch die Wahl dieses Themas gezeigt, um w a s es ihm geht, ich wiederhole: Ritt einer zweifelhaften Frau auf dem Tier - Off. 17 - erbitte daher keine Gerüchte über mein Motiv der Durchgabe!

Oder haben mich SD's Chemtrails aus den Fliegern gestreift?

 

Gerd macht keine Propaganda, nicht das ich sowas heraus sehe. Gerd hat nur einen Bericht des russischen Obergeistlichen Kyrill   https://de.wikipedia.org/wiki/Kyrill_I. gepostet, darum auch hier im Thema.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Mai 2022 21:36
José gefällt das
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