Wer ist der Antichr...
 
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Wer ist der Antichrist ?

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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

wird auch er , der Antichrist uns als ein Tier , das zwei Hörner gleich einem Lamm hat und redet wie ein Drache ( Dan 11:36, Off 19:20)vorgestellt .

...Kontrolle ist besser... ist immer gut im Zusammenhang, Dan 11:

36 Und der König wird nach seinem Gutdünken handeln, und er wird sich erheben und groß machen über jeden Gott, und wider den Gott der Götter wird er Erstaunliches reden; und er wird Gelingen haben, bis der Zorn vollendet ist, denn das Festbeschlossene wird vollzogen.
37 Und auf den Gott seiner Väter wird er nicht achten, und weder auf die Sehnsucht der Weiber noch auf irgend einen Gott wird er achten, sondern er wird sich über alles erheben.
38 Und an dessen Statt wird er den Gott der Festungen ehren: den Gott, den seine Väter nicht gekannt haben, wird er ehren mit Gold und mit Silber und mit Edelsteinen und mit Kleinodien.
39 Und er wird gegen die starken Festungen so verfahren mit dem fremden Gott: wer ihm Anerkennung zollt, dem wird er viel Ehre erweisen, und er wird ihm Herrschaft verleihen über die Vielen und das Land austeilen zum Lohne.

40 Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.

???? Ein angeblich kommender Antichrist, gegen den sowohl Süd- und Nordkönig anstürmen werden? Da wäre mir als Verschwörungstheorie der Kampf des IS und Talibanern gg. USA und Russland, eine logischere Annahme....

Nun noch Off. 19, da wäre das "Tier" (wird in der Bibel nicht als Antichrist bezeichnet) also ident mit dem König in Daníel 11 ? :

19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde saß und mit seinem Heere.
20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, welche das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.

Naja, alles rein in einen Topf und fest umrühren, vielleicht kapiere ich es dann glaubhaft 🙄 ...beim "falschen Propheten" hätte ich schon einen verständigen Sklaven als Interpreten 😏😮

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. August 2021 14:26
Iris
 Iris
(@iris)

@gerd 

du hast schon richtig gelesen . In Daniel 11:36 wir der Antichrist beschrieben als König und Widersacher , der sich über alles erhebt , was Gott genannt wird , besonders über den Gott seiner Vorväter .

Er ist identisch mit dem Tier aus Off 19:20 , das zusammen mit dem falschen Propheten vernichtet werden wird .

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Themenstarter Veröffentlicht : 15. August 2021 15:16
José gefällt das
José
(@aljanah)

Die Corona-Krise ruft Endzeitspezialisten auf den Plan. In Blogs und Internetforen wird spekuliert, ob das Coronavirus eine der end-zeitlichen Plagen aus dem Buch der Offenbarung ist. Verschwörungstheorien werden herumgeboten und in unreflektierter Art und Weise mit endzeitlichen Aussagen der Bibel in Verbindung gebracht. Regierungen hätten den Lockdown angeordnet, um herauszufinden, wie leicht die Massen in der Endzeit manipulierbar seien. Seuchen würden weltweit dramatisch zunehmen. Wirtschaftskrisen als Folge der Coronakrise könnten zu Kriegen und Hungersnöten führen und damit die Endzeitrede von Matthäus 24-25 erfüllen. Die Situation werde den Regierungen aus dem Ruder laufen.

Die Corona-Krise könnte Wegbereiterin für eine Welteinheitsregierung unter der Führung des Antichristen sein, von der die Johannesoffenbarung rede. 

Es ist nichts Neues, dass in Krisenzeiten Endzeitszenarien die Runde machen. Im Zusammenhang mit der Corona-Krise werden end-zeitliche Fahrpläne reaktiviert, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts schon einmal populär waren. Letztmals war das während der beiden Irak-Kriege der Fall und vorher während der Zeit des Kalten Krieges.  

Ist die Corona-Krise ein Zeichen der Endzeit? Kann aktuelles Geschehen mit biblischen Prophezeiungen in Verbindung gebracht werden? Wer weiss.

Einige übersetzen «Tod» in Offb 6:8b mit «Pest» oder «Plage». Unheilvolle Entwicklungen wie Kriege und Seuchen gehören also zur Endzeit. 

Ist der Corona-Virus eine dieser Seuchen? Ist Covid 19 ein Zeichen dafür, dass das Ende nahe ist? Ein solcher Schluss ist aus zwei Gründen voreilig: 

Zum einen hat es Seuchen in der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben. Die Pest im Mittelalter raffte die fast die Hälfte des katholischen Abendlandes hinweg. Die Spanische Grippe vor hundert Jahren forderte Millionen von Toten. Cholera und Ebola und andere Seuchen fordern Menschenleben. Wenn Seuchen immer wieder auftreten, kann eine einzelne Seuche wie das Corona-Virus schlecht als Zeichen für ein nahes Ende dienen. Wir wissen schlicht nicht, ob dies die letzte Plage ist. 

Zum andern lässt ein biblisches Verständnis der Offenbarung keine voreiligen Schlüsse zu. Die Siegelgerichte beschreiben meinem Verständnis nach die gesamte Zeit zwischen Himmelfahrt und Wiederkunft. Das ergibt sich aus einem aufmerksamen Lesen der sieben Siegelgerichte und aus den Einführungsworten der Offenbarung: 

OFFENBARUNG 1:1-3 
Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was «bald» geschehen muss. Und er hat es durch seinen Engel, den er sandte, seinem Knecht Johannes gezeigt ... Selig, wer diese prophetischen Worte vorliest und wer sie hört und wer sich an das hält, was geschrieben ist, denn die Zeit ist «nahe». 

Krisen sind ein Testfall für den Glauben. Christlicher Glaube ist dort lebendig, wo er Trost spendet, Glauben stärkt und zum Handeln für den wiederkommenden Herrn beflügelt. Endzeitliche Spekulationen lähmen. Sie veranlassen zum Rückzug ins christliche Getto. Die Welt überlässt man dem Teufel. So verstandener Glaube ist eine Verzerrung der biblischen Hoffnung.

Es ist nicht entscheidend, wie lange es noch dauert, bis die neue Schöpfung da ist. Die Corona-Krise wird vorübergehen, wenn auch nicht ohne Schmerzen und Verluste. Es wird nicht die letzte Seuche und die letzte Krise gewesen sein. Vor uns können aber auch noch Zeiten liegen, in denen sich die Verhältnisse bessern und die Menschheit Mut schöpfen kann. Denn noch immer gilt, dass Gott diese Welt «so sehr liebt». Er liebt sie so sehr, dass er eines kommenden Tages die seufzende Schöpfung zusammen mit uns befreien wird. Für alle, welche die Gewissheit haben, dass ihr Herr kommt, ist es nicht entscheidend, wann es geschehen wird, sondern dass es geschehen wird. 

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 15. August 2021 15:34
Iris
 Iris
(@iris)

@aljanah 

sicherlich hast du recht mit der Aussage , wir wissen nicht , ob diese Plage die letzte ist . Natürlich hat es schon immer Krisen und auch Seuchen gegeben .

Das waren aber ganz andere Zeiten , als von Hygiene noch keine Rede war . Viele Menschen waren sehr arm und mußten im Unrat mit Ratten und Ungeziefer leben , zur Zeit der Pest . Da sind die Menschen tatsächlich wie die Fliegen gestorben , und blieben auf der Straße liegen . Auch mit anderen schlimmen Krankheiten hatten viele Menschen zu kämpfen . Aber nicht weltweit , wie jetzt .

In unserer Modernen Zeit , wo die Menschen großen Wert auf Hygiene legen , genug zu essen haben ( abgesehen von armen Ländern , wo die Menschen hungern müssen )und die Medizin so weit fortgeschritten ist , das für alles medizinisch gesorgt ist , ist es schon eigenartig , daß unser Körper , der von Natur aus wunderbar und perfekt funktioniert , von einem Virus angefallen wird und sich nicht wehren kann ? 

Unsere Abwehrkräfte können dagegen vorgehen und die meisten schaffen es auch . Ich habe niemanden gesehen , der vor meinen Augen auf der Straße tot umfällt , wie zu Zeiten der Pest . Oder hast du es schon gesehen ?

Wenn man mal in die Weltbevölkerungsuhr schaut , kann man die Zahlen der verschiedenen Länder kontrollieren , wie viele geboren werden und wieviele sterben und mit dem Jahr zuvor vergleichen . Dann hat man einen Überblick über die Zahlen weltweit .

Wie es in nächster Zeit noch sein wird , werden wir sehen .

Angst brauchen wir nicht zu haben , denn wie du schon gesagt hast , wird die gesamte Schöpfung befreit werden .

Liebe Grüße

Iris

 

 

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 15. August 2021 17:42
José gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

Gerd du hast schon richtig gelesen . In Daniel 11:36 wir der Antichrist beschrieben als König und Widersacher , der sich über alles erhebt , was Gott genannt wird , besonders über den Gott seiner Vorväter .

Warum in die Zukunft spekulieren, wenn eine andere Deutung naheliegender ist? Ich krame nicht die Auslegung der ZJ heraus, sondern eine andere, gehöre aber nicht zu dieser Gemeinde:

Daniel 11, 36: „Und der König wird tun, was ihm beliebt, und wird sich erheben und großtun gegen jeglichen Gott, und er wird gegen den Gott der Götter unerhörte Worte ausstoßen, und es wird ihm gelingen, bis der Zorn vo-rüber ist; denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden.“ Seit dem Vers 23 befinden wir uns in der langen Zeitspanne von 1260 Jahren der Vorherrschaft des Papsttums in Europa. Zunächst werden bis zum Vers 30 hauptsächlich Kreuzzüge beschrieben, zu denen Päpste seit 1095 aufriefen, die sie durch Legaten leiteten. Die nächsten Verse zeigen antichristliche Aktivitäten der Kirche und von ihr ausgehende Verfolgungen. Ab dem aktuellen Vers geht es um Selbsterhöhung, um Überheblichkeit und Anmaßung. Und der König wird tun, was ihm beliebt. Schon Bischof Gelasius I. formulierte 494 Kaiser Anastasios gegenüber den Anspruch der römischen Kirche als der obersten Autorität der Welt: ‚Denn du weißt, allergnädigster Sohn, dass du, obwohl an Würde über das Menschen-geschlecht gesetzt, dennoch den Vorstehern der göttlichen Dinge fromm den Nacken beugst und von ihnen die Mittel deines Heils erwartest.‘ Papst Bonifatius VIII. schrieb 1302, das weltliche Schwert unterstehe dem geistlichen. Das geistliche Schwert werde von der Kirche geführt und das weltliche für die Kirche. Die geistliche Gewalt solle über die weltliche Ge-walt Recht sprechen, wobei sie selbst nur Gott verantwortlich sei. Und wird sich erheben. Besser ist hier die Übersetzung einiger anderer Bibeln: Er wird sich überheben. Das Papsttum überhob sich nicht nur über Könige und Kaiser. Und er wird sich überheben und großtun gegen jeglichen Gott. Hier wird ausgedrückt, worin die Überheblich-keit besteht: Er wird großtun gegen jeglichen Gott. Der Apostel Paulus beschrieb prophetisch diese Macht. 2. Thessalon. 2, 4: „der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegen-stand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt, 54 und sich selbst für Gott ausgibt.“ Worin bestand und besteht das sich Überheben und Großtun der Päpste gegen jeglichen Gott? Davon wird schon in den Kapiteln 7 und 8 gesprochen, wo das Papsttum jeweils durch ein Horn symbolisiert wird. In Daniel 7, 8 heißt es: ‚Und siehe, diese Horn hat Augen wie Men-schenaugen und ein Maul das große Dinge redet.‘ Die Augen stellen den Anspruch der Kirche dar, Glauben und Gewissen der Menschen kontrollieren zu wollen. Das geschieht in der Beichte, in der dem Priester alle Vergehen zu berichten sind und nicht Gott, dem Vater. Er spricht dann eine eventuell zu leistende Sühnehandlung aus und verspricht Vergebung, nicht Jesus Christus. Die Kontrolle erfolgte flächendeckend, besonders auch während den Jahrhunderten der Inquisition. Der Papst setzte sich in den Tempel Gottes, in die Gemeinde Jesu und gibt sich selbst als Gott aus. Er gab sich den Titel Stellvertreter Jesu Christi und maßt sich damit eine göttliche Positi-on an. Er ist seit dem Ersten Vatikanischen Konzil, seit 1870, in Lehrfragen unfehlbar. Aber unfehlbar ist nur Gott. In Wikipedia ist dazu zu lesen: ‚Einen häretischen Papst kann es gemäß diesem Konzil nicht mehr geben, weil seine Lehrsätze irreformabel sind, wenn sie feierlich – also nach katholischer Überzeugung als im Glauben verpflichtend – geäußert werden: Der Papst müsste von Amts wegen feierlich einen irrigen Satz lehren, was er wegen des bewahrenden Beistands des Heiligen Geistes aber nicht kann.‘ Dabei gibt es eine lange Liste von Irrlehren, die durch Päpste und von ihnen geleitete Konzile eingeführt wurden. Diese kurzen Anmerkungen mögen an dieser Stelle genügen. Zu den Kapiteln 7 und 8 sind viele Kennzeichen ausführlich erklärt. Und er wird gegen den Gott der Götter unerhörte Worte ausstoßen, und es wird ihm gelingen. Die Kirchengeschichte zeigt die traurige Erfüllung dieser Prophetie. Es wird ihm gelingen, bis der Zorn vorüber ist; denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden. ‚Neues Leben. Die Bibel‘ drückt diesen Teil des Verses verständlicher aus: Er wird so lange Erfolg damit haben, bis das Maß des göttlichen Zorns erreicht ist; denn was beschlossen ist, wird auch ausgeführt werden. Gott wird der geistlichen und wirtschaftlichen Macht der abgefallenen Kirche schließlich ein Ende machen, davon berichtet Offenbarung Kapitel 18. Daniel 11, 37 Daniel 11, 37: „Er wird sich auch nicht um den Gott seiner Väter kümmern, noch um die Sehnsucht der Frauen, überhaupt um gar keinen Gott, sondern gegen alle wird er großtun.“ Die Beschreibung der Anmaßung und Großtuerei geht weiter. Er wird sich auch nicht um den Gott seiner Väter kümmern. Die Elberfelder Bibel ist hier präziser: Und selbst auf den Gott seiner Väter wird er nicht achten. Der Papst behauptet durch eine falsche Auslegung der Bibel, der Nachfolger des Apostels Petrus zu sein. Jedoch achtet die katholische Kirche nicht auf das, was Petrus und die anderen Apostel durch den Heiligen Geist gelehrt haben...

Die Zusammenstoß-Auslegung von Nord und Süd, ist mir doch weit hergeholt, es fragt sich: w i e erklären das mit dem Antichristen, die freien Kirchen der Gegenwart, glaubwürdiger?:

Daniel 11, 40: „Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten.“... Sie begann im Jahr 538 und endete 1798. Im Februar 1798 nahm Napoleons General Berthier den Papst gefangen und machte dem Kirchenstaat ein Ende. Damit beginnt prophetisch die Zeit des Endes. Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Wer ist nun der König des Südens? Die Beherrscher des Südens wechselten: Ptolemäische Griechen, heidnische Römer, christliche Byzantiner, zoroastrische Perser, muslimische Araber, türkische Muslime, Mameluken, Sunniten und Schiiten. 1798, mit dem Ende der päpstlichen Vorherrschaft, war Ägypten unter osmanischer Herrschaft. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen. Wer ist nun der König des Nordens? Auch im Norden wechselten die Protagonisten: Seleukidische Griechen, heidnische Römer, christliche Römer, Päpste. 1798, mit dem Ende der päpstlichen Vorherrschaft, war die Französische Revolution die nachfolgende Macht. Sie begann 1789 und gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte... 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. August 2021 18:17
Iris
 Iris
(@iris)

@gerd 

also ich bringe den jetzigen Papst nicht unbedingt in Zusammenhang mit dem Antichristen . Es stimmt schon , daß er sich schon einiges geleistet hat , auch in Zusammenhang mit den Impfungen , indem er sagte , man könne sich schon Impfen lassen , auch wenn man weiß , daß embryonales Gewebe darin enthalten ist , das durch Abtreibungen gewonnen wird .

Ein Papst dürfte das nicht sagen . Aber wir wissen ja , daß er zu Babylon der Großen gehört . Wen wunderts ?

Und keiner spricht mehr davon , daß die Kabbale und Freimaurerei sowie die Illuminati dazu gehören und im Weltgeschehen eine große Rolle spielen .

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. August 2021 18:47
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

also ich bringe den jetzigen Papst nicht unbedingt in Zusammenhang mit dem Antichristen . Es stimmt schon , daß er sich schon einiges geleistet hat , auch in Zusammenhang mit den Impfungen , indem er sagte , man könne sich schon Impfen lassen , auch wenn man weiß , daß embryonales Gewebe darin enthalten ist , das durch Abtreibungen gewonnen wird .

Conclusio: Es müsste, seit vielen Jahrzehnten schon, ein künftiger Antichrist her, obwohl sich keiner in Israel andeutet. Geduld, Geduld... er wird schon kommen, wir kennen das von einer anderen Truppe, da hätte der große Baylonier 1975 abdanken sollen, ist eh nur 46 Jahre her, nix war.

Der echte Antichrist scheint wirklich aus dem Orient seine Truppen zu senden, natürlich rufen die laut: Peace! und sind von der schwarzen auf eine weiße Flagge umgestiegen, die Ideologie ist im Vormarsch, aber so weit weg, daher keine Gefahr, die 5. Voraus-Kolonne war schon oft erkennbar, schert uns nicht  😴

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. August 2021 20:13
José
(@aljanah)

@gerd 

Oh Gerd aus dem Osten... 🤔  Vielleicht die Taliban, die die Herrschaft über Afghanistan übernommen haben. Russland und China wollen sich mit diesen Typen diplomatischen Austausch pflegen. Was bannt sich da an?

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. August 2021 1:35
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Oh Gerd aus dem Osten...

Heute Nacht im TV, sowohl in D auch bei uns in A, ein runder Tisch und Experten: wieviele Afghanen sollen wir aufnehmen? Wie wenn das den Staat dort von den Eroberern retten könnte. Man stelle sich vor, alle Flüchtlinge wären ZJ, würden die dann aufhören im Fluchtland i h r e Botschaft zu predigen? Sicher nicht, sie täten dies als Dankbarkeit. Das wäre manchen Bepredigten zwar lästig, ist aber kaum gefährlich für Leib und Leben. Aber was bringen die Talibans und ihre Religion?

Betreff: Interview

"Kurier" (17.6.17):

"Wir befinden uns mitten in der islamischen Inquisitions­zeit"

Der deutsch-libanesische Regisseur Imad Karim gilt als einer der umstrittensten Islam-Kritiker. Im Interview spricht er über das Versagen der arabischen Gesellschaft, über den politischen Islam, und warum er gegen Einwanderung ist.

KURIER: Es gibt im Internet ein Video, das den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Nasser zeigt, der vor Parteikollegen eine Rede hält, in der er launig erzählt, dass der Chef der Muslimbrüder tatsächlich von ihm verlangt hätte, dass Frauen dazu verpflichtet werden ein Kopftuch zu tragen. Alle Beteiligten im Saal fanden das sehr lustig.

Karim: Ich kenne das Video, das war Ende der Fünfzigerjahre. Ein Kopftuchzwang war damals völlig illusorisch.

Heute gibt es kaum mehr ein islamisches Land, in dem Frauen kein Kopftuch mehr tragen, was hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in der arabischen Welt verändert?

Man hat bis in die Achtzigerjahre in vielen arabischen Ländern geglaubt, dass man mit demokratischen und säkularen Mitteln die Gesellschaft verändern könnte. Aber diese Kräfte haben völlig versagt.

Also hat der Westen maßgeblich Mitschuld an der Situation im Nahen Osten.
Ja, aber die größte Schuld liegt an uns Araber selbst.

Wir haben nie gelernt, uns von den alten, verkrusteten, religiösen Vorstellungen zu befreien. Die Fähigkeit der Selbstreflektion ist eine Mangelerscheinung in unseren Gesellschaften. Und natürlich macht jede Einmischung des Westens es nur noch schlimmer. Der Westen soll sich einfach aus dieser Region raushalten und sagen: 'Ihr müsst mit euren Problemen selbst klarkommen'. Länder wie Thailand, die Philippinen oder Burma haben ihre Krisen auch selbst gelöst. Fakt ist, kein Einsatz des Westens, sei es im Irak oder in Afghanistan, hat diesen Ländern den Frieden gebracht. Ganz im Gegenteil.

[...]

Wenn man Ihnen so zuhört, könnte das auch auf einer Parteitagsrede der FPÖ oder AFD gesagt werden, sie sprechen wie die Rechtspopulisten. Zusammenfassend: Sie lehnen diese Einwanderungswelle komplett ab.

Was heute „rechts“ oder „populistisch“ ist, entscheidet nicht mehr der Duden, sondern eine Machtelite, die auch die Sprache vereinnahmt hat. Und ja, ich bin für eine strikt kontrollierte Einwanderung nach dem australischen bzw. kanadischen Modell. Hält dieses Migrationschaos an, werden wir verlieren.

Aber Sie übertreiben und polemisieren doch maßlos. In Österreich ist zum Beispiel die Kriminalitätsrate trotz der Flüchtlingswelle nicht wirklich signifikant gestiegen.

Das stimmt einfach nicht, es gibt mehr Übergriffe auf Frauen, es gibt mehr Gewalt, ich kenne die Berichte des BKA. Menschen sind doch immer das Produkt der Gesellschaft, aus der sie stammen. Und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass Menschen aus Syrien und dem Irak, die seit Jahren nur mehr Chaos und Gewalt kennen und die es nur mit menschenverachtenden Fanatikern zu tun haben, nicht einen anderen Zugang zu Gewalt haben?

Was würden Sie also mit den Flüchtlingen tun? Alle wieder zurückschicken?

Ich bin für die Remigration, ich bin dafür, dass die Menschen wieder in ihre Heimatländer zurückgebracht werden.

Aber das ist doch illusorisch.

Aber wir müssen damit anfangen, wir müssen sofort die Grenzen schließen, heute wollen 70 Millionen Menschen nach Europa. Wenn Sie den Nachrückern die gleichen Rechte verweigern, die Sie den bereits hier aufgenommenen 2,5 Millionen zugestanden haben, handeln Sie ungerecht. Oder wollen Sie die alle aufnehmen? Oder möchten sie am besten diese Menschen aus ihren Heimatländern abholen, damit Sie täglich Tragödien im Mittelmeer verhindern? Und wenn ja, wie viele sollen ins westliche Paradies befördert werden? Es gibt natürlich viele Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Was uns als Araber betrifft, sage ich, dass wir trotz der im Laufe der letzten 70 Jahre hineingeflossenen Billionen von Petrodollars versagt haben, eine moderne Gesellschaft aufzubauen. Verantwortlich hierfür sind nur wir allein!

Aber gestehen Sie den Menschen nicht zu, dass sie für sich und ihre Familien alles unternehmen, um sich ihre Lebenssituation zu verbessern?

Ich wäre ein Narr und ein Selbstleugner, wenn ich den Menschen nicht das Recht zuordnen würde, dass sie sich ihr Leben verbessern. Völkerwanderung ist ein integraler Bestandteil unserer Zivilisationen, aber sie zu begrenzen oder/und zu steuern ist ebenfalls ein integraler Bestandteil unserer Zivilisationen. Und wer das ignoriert, riskiert dass Hochkulturen womöglich untergehen könnten. Diese Gefahr der Selbstabschaffung sehe ich heute im Westen. Ich habe das Gefühl, die Deutschen möchten ihre Großeltern noch einmal ausgraben, um sie kollektiv für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg verurteilen zu können. Diese Selbstgeißelungshaltung nützt weder der Mehrheitsgesellschaft, noch den Neuankömmlingen.

Wir reden von überwiegend muslimischen Migranten, gehört der Islam zu Europa?

Nein, der Islam gehört nicht zu Europa. Aber Muslime, die sich zu unserer Verfassung bekennen, gehören zu Europa. Aber all jene, die von einem europäischen Islam sprechen, liegen falsch. Auch Bassam Tibi, der das vor Jahren forderte, hat das mittlerweile revidiert. Er sagt, er hätte sich geirrt, da sich nicht der liberale, sondern der gewaltverherrlichende Islam in Europa durchgesetzt hat. Und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass wir im heutigen medialen Zeitalter die Muslime in Europa als singulär betrachten können, das ist naiv. Jeder weiß, dass Menschen, die auswandern, in der Fremde viel mehr an Traditionen festhalten als zuhause.

Das heißt, die Menschen werden gerade hier im freien Westen religiöser?

Ich gebe Ihnen ein Beispiel, ich kenne ja viele Araber hier in Deutschland. In den Achtzigerjahren waren die westlich gekleidet, sie hatten Kontakt zu ihren Nachbarn, die Kinder spielten gemeinsam, am Wochenende wurde gemeinsam gegrillt. Heute gehen sie in die Moschee, ihre Frauen tragen Kopftücher.

Was ist da passiert, hat man diese Leute alleingelassen, das klingt nach Versagen der Integration.

Die Probleme sind in der Religion angesiedelt. So wie wir Muslime sozialisiert wurden, sind wir alle tickende Zeitbomben. Meine Eltern im Libanon waren nicht gläubig, aber wenn wir andere Familienangehörige zu Festen besuchten, wurde dort gebetet. Und wissen Sie, was wir gebetet haben? Gott verfluche die Juden, Gott verfluche die Christen. Das steckt in unseren Köpfen von Kindesbeinen, ich kenne hier Araber in Deutschland, die dieselben Gebete in ihren Häusern beten und nicht nur in ihren Häusern.

Aber das westliche Lebensmodell bietet doch Freiheiten, die in den Herkunftsländern nicht einmal ansatzweise vorhanden ist.

Das westliche Lebensmodell ist heute viel labiler als vor 20 oder 30 Jahren. Das Gendermainstreaming und andere ideologisch forcierten Vielfaltmodelle überfordern viele Menschen. Die heutige Liberalität unserer Gesellschaft erschwert den Muslimen, aber auch allen anderen religiös behafteten Menschen die aktive Integration. Die Neuankömmlinge sind quasi kulturell geschockt, wenn das Kind daheim erzählt, dass heute in der Schule gelernt wurde, wie man ein Kondom überzieht. Das versteht nicht einmal ein gläubiger Christ.

Also eine Rückkehr zur Religiosität durch Überforderung?

Absolut, sie scheitern an der liberalen Gesellschaft, sie haben nie gelernt für sich selbst zu bestimmen, und wenn, dann müssen sie den Koran als Grundlage verwenden. Diese Menschen brauchen Halt und den finden sie im Koran. Wir unterstützen sie dabei und bemerken nicht, dass wir eine auf Isolation gerichtete Minderheit fördern, die, wenn nicht morgen, dann übermorgen die Mehrheit bilden könnte. Und dann, was ist mit uns liberal denkenden Menschen? Haben wir bis dahin eine Existenzberechtigung?

Aber es gibt doch genug muslimische Mitbürger, die das Gegenteil beweisen.

Die Menschen, die derzeit nach Europa kommen, tragen ein kulturelles Erbe mit sich, das mit dem westlichen Lebensstil nicht kompatibel ist. Es gibt in Deutschland auch andere Kulturen, wie die der Asiaten. Hier sieht es völlig anders aus. Sie sind bereit, sich hier zu integrieren, es gibt keine Probleme. Wenn Leute aus einer muslimischen Familienstruktur ausbrechen wollen, werden sie verstoßen. Und wenn in ihrem muslimisch dominierten Stadtteil ihre Nachbarn wieder strenge Muslime werden, dann haben sie keine anderen Alternativen als auch in die Moschee zu gehen und ihrer Frau zu sagen, dass sie jetzt ein Kopftuch tragen muss....

Mehr: https://kurier.at/politik/deutsch-libanesischer-regisseur-imad-karim-wir-befinden-uns-mitten-in-der-islamischen-inquisitionszeit/270.091.734

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. August 2021 3:59
Gerd
 Gerd
(@gerd)
 HEUTE aktuell!
Veröffentlicht von: @gerd

Dass der "Verderber" längst schon am Tempelberg am Grundstück Jahwes s e i n Allah-Heiligtum hat, wird weder genannt, sondern völlig ignoriert!

Felsendom (arabisch قبة الصخرة qubbat as-sachra, DMG qubbatu ʾṣ-ṣaḫra; hebräisch כיפת הסלע Kippat ha-Sela) in Jerusalem ist der älteste monumentale Sakralbau des Islams und eines der islamischen Hauptheiligtümer. Er steht auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Jerusalemer Altstadt. Er wurde nach gegenwärtigem Forschungsstand zwischen 687 und 691 errichtet und im Lauf der Jahrhunderte vielfach restauriert, verändert und umfassend ergänzt, zuletzt Anfang der 1990er Jahre.

Der im Zentrum des Baus stehende Felsen heißt im Hebräischen אבן השתייה (Even ha-Shetiyya), der Gründungsfels. Nach volkstümlicher jüdischer Tradition sei darauf die Welt gegründet worden, deren Mittelpunkt im Jerusalemer Tempel der Stein bildete. An dieser Stelle habe Abraham seinen Sohn Isaak opfern wollen (Bindung Isaaks) und hier habe sich die Bundeslade befunden.[2] Im Tanach jedoch wird in der Geschichte von der Bindung Isaaks (Gen 22 EU) keine Beziehung zu früheren oder späteren Bedeutungen der Opferstätte angegeben. Der spätere Tempelberg wiederum wurde zum heiligen Ort der Israeliten mit einem Altar zur Beendigung der Pest erst, nachdem ihn König David dem Jebusiter Arawna abgekauft hatte. (2 Sam 24,15 EU)

Nach der islamischen Tradition soll Mohammed von diesem Felsen aus die Himmelfahrt und seine Begegnung mit den früheren Propheten des Judentums und Jesus angetreten haben. Die islamische Tradition und Koranexegese, nach der nicht Isaak, sondern Ismael geopfert werden sollte, bringen den Felsen mit Abrahams Opfer nicht in Zusammenhang.

Der Felsendom ist ein Meisterwerk der islamischen Baukunst des frühen Umayyaden­stils und übernimmt den frühchristlich-byzantinischen Zentralbautyp.[3]

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Und dieser reale Antichrist wird sich freiwillig verabschieden, wenn der seit über 60 Jahren herbeigeschwurbelte Antichrist von den kleinkirchlichen Propheten, in Erscheinung treten soll? Der muslimische Antichrist werkt schon seit Jahrhunderten! Genau wo die Heiligtümer des biblischen Gottes sind!

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Spannungen in Jerusalem Viele Verletzte bei Zusammenstößen an Al-Aksa-Moschee

Stand: 15.04.2022 10:37 Uhr

Mit Spannungen hatte Jerusalem gerechnet, wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern. Schon am Morgen kam es zu Gewalt zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.

Nach den muslimischen Freitagsgebeten ist es in der Altstadt von Jerusalem zu heftigen Zusammenstößen zwischen der israelischen Polizei und Palästinensern gekommen. Israelische Sicherheitskräfte waren auf das Gelände der Al-Aksa-Moschee eingedrungen, wo sich Tausende Palästinenser während des muslimischen Fastenmonats Ramadan zum Gebet versammelt hatten.

Gegen 04.00 Uhr begannen den israelischen Behörden zufolge "Dutzende maskierte junge Randalierer", von denen einige Fahnen der bewaffneten islamistischen Hamas-Bewegung trugen, eine "Prozession" auf dem Tempelberg. Sie warfen Steine in Richtung der angrenzenden Klagemauer, der wichtigsten Gebetsstätte des Judentums. Die Polizei sei gezwungen gewesen, in das Gelände einzudringen, um die Menge aufzulösen und die Steine zu entfernen und damit weitere Gewalt zu verhindern, twitterte das israelische Außenministerium.

Die Polizei erklärte, die Sicherheitskräfte hätten bis zum Ende der Gebete gewartet, seien zwar auf das Gelände, nicht aber direkt in die Moschee vorgedrungen.

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Katholiken u.a., nennen den heutigen Tag "Karfreitag"...

Viele Verletzte bei Zusammenstöße an Al-Aksa-Moschee in Jerusalem

 

00:52 Min

Viele Verletzte bei Zusammenstöße an Al-Aksa-Moschee in Jerusalem

Leonie Thim, BR, tagesschau 11:00 Uhr, 15.4.2022

Verletzte in Krankenhäuser gebracht

Mehr als 150 Menschen wurden nach Angaben Palästinensischen Roten Halbmonds verletzt. Die israelische Polizei sprach von mindestens drei Verletzten in ihren Reihen.

Online verbreitete Videos zeigten Palästinenser, die auf dem weiträumigen Vorplatz der Moschee mit Steinen warfen und Polizisten, die Tränengas und Blendgranaten abfeuerten. Andere Bilder zeigten Gläubige, die sich inmitten offenkundiger Tränengaswolken im Inneren der Moschee verbarrikadierten.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Gerd
AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. April 2022 14:31
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

...wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern.

Letzter Bericht der ARD:

...Unterdessen kamen Zehntausende Muslime zum Freitagsgebet in die Jerusalemer Altstadt, um während des muslimischen Fastenmonats Ramadan auf dem und um den Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) zu beten. Am Abend sollte auch das jüdische Pessachfest beginnen, das zusätzlich Gläubige und Besucher anzieht. Das Tourismusministerium erwartet rund 30.000 ausländische Touristen allein in dieser Woche.

Der Tempelberg in Jerusalem

Der Tempelberg liegt am Rand der Altstadt von Jerusalem und gilt Juden und Muslimen, aber auch Christen als bedeutendes Heiligtum. An der Stelle, an der heute der Felsendom steht, soll Abraham, beziehungsweise Ibrahim - Stammvater der jüdischen, christlichen und muslimischen Religionen - von Gott den Auftrag bekommen haben, seinen Sohn Isaak zu opfern. Dadurch sollte Abraham seine Gottesfurcht beweisen. Gott verhinderte dies der Überlieferung zufolge jedoch in letzter Minute und gab sich mit einem Tieropfer zufrieden.

Darüber hinaus ritt nach islamischer Überlieferung der Prophet Mohammed von dieser Stelle aus mit seinem Pferd in den Himmel. Im Jahr 687 (christlicher Zeitrechnung) wurde dort mit dem Bau des Felsendoms begonnen. Zusammen mit der benachbarten Al-Aksa-Moschee und der Kaaba in Mekka zählt er zu den drei wichtigsten Heiligtümern des Islam.

Auch für Juden ist der Ort das wichtigste Heiligtum, weil d o r t früher zwei jüdische Tempel standen. Der erste Tempel von König Salomon soll im 6. Jahrhundert v. Chr. von den Babyloniern zerstört worden sein. Der zweite wurde um 515 v. Chr. erbaut, von König Herodes umgestaltet und von den Römern im Jahr 70 zerstört. Die Klagemauer am Fuß des Tempelbergs ist der Überrest der ehemaligen westlichen Stützmauer des zweiten Tempels.

Steine, Feuerwerkskörper und Tränengas

Der Gewaltausbruch ereignete sich schließlich im Bereich der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg in der Altstadt, einer der heiligsten Stätten des Islam. Auch für Juden und Christen gibt es dort heilige Stätten.

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Veröffentlicht : 16. April 2022 8:57
(@h-s-noir)
Aktiver Gast
Veröffentlicht von: @gerd
Veröffentlicht von: @gerd

...wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern.

Letzter Bericht der ARD:

...Unterdessen kamen Zehntausende Muslime zum Freitagsgebet in die Jerusalemer Altstadt, um während des muslimischen Fastenmonats Ramadan auf dem und um den Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) zu beten. Am Abend sollte auch das jüdische Pessachfest beginnen, das zusätzlich Gläubige und Besucher anzieht.

 

Mal ‘ne Frage an die Mitwirkenden in dem Forum: Beachtet jemand die “Tage der ungesäuerten Brote”?

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Veröffentlicht : 16. April 2022 13:31
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @h-s-noir

die “Tage der ungesäuerten Brote”?

Ich hielt in meiner ZJ-Zeit 2 oder 3-mal die Ansprache zum Gedächtnismahl. Da baute ich gerne diesen Text ein, weil das mit dem 15. Nisan begann: 

2. Mo 34,18 

Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du beobachten; sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen.

Ich bezog das dort genannte "du" auf die angesprochene Volksgruppe

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Veröffentlicht : 16. April 2022 18:03
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RoKo
 RoKo
(@roko)

Ist es den Nichtjuden nicht sogar (per Todesstrafe) verboten, die jüdische Festwoche der ungesäuerten Brote mit den Juden mitzufeiern und mit zu essen? Ich dachte das war strikt verboten*... 2.Mose 12,43-49 & 4.Mose 9,14, was zwingend einer Beschneidung bedarf#

*Möglicherweise bezieht sich diese Denkweise der ZJ zum Nehmen der Symbole darauf...?

#wird im Thailänder Turm außer Acht gelassen.

 

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Veröffentlicht : 16. April 2022 19:03
(@h-s-noir)
Aktiver Gast
Veröffentlicht von: @roko

Ist es den Nichtjuden nicht sogar (per Todesstrafe) verboten, die jüdische Festwoche der ungesäuerten Brote mit den Juden mitzufeiern und mit zu essen? Ich dachte das war strikt verboten*... 2.Mose 12,43-49 & 4.Mose 9,14, was zwingend einer Beschneidung bedarf#

 

 

Die Ur-Gemeinde hielt die "Tage der ungesäuerten Brote". Anders kann 1. Korinther 5,7 nicht interpretiert werden. Paulus schrieb den Brief offenbar während diesen Tagen.

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Veröffentlicht : 16. April 2022 19:58
Seite 17 / 36
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