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Nur zum allmächtigen GOTT JaHWeH beten, oder auch zum Sohn?

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(@petra)
Neuer Gast

Liebe Leser,

ich möchte euch mal aufzeigen wie sich die Meinungen und Gedanken zu der Frage:

Nur zum allmächtigen GOTT JaHWeH beten, oder auch zum Sohn?

noch vor 8 Jahren anhörten. Ich glaube da gab es BI-aktuell noch nicht, sondern nur die „Schwesterseite“ Bruderinfo.de

 

Dort war man damals mit der Behauptung man solle/ dürfe Jesus anbeten, wesentlich zurückhaltender.

Mehr noch, man vertrat diese Meinung:

Wir sind auch der Meinung das wir zum Vater beten sollten, da Ihm allein die Anbetung gebührt.“

 

Auf der „Schwesterseite“ Bruderinfo.de konnte man zum Thema Anbetung folgendes lesen ( und man kann es dort immer noch lesen ):

 

Barbara says:

14. Juli 2011 11:49

Liebe Brüder von Bruderinfo, an @alle!
In den vergangenen Tagen hat mich die Frage ob Jesus angebetet werden kann/sollte sehr beschäftigt und beunruhigt. Beunruhigt deshalb weil ein Ja Matth. 4:10 widerspricht – Da spricht Jesus zu ihm:Geh hinweg Satan! Denn es steht geschrieben:Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.Und was bei Satan falsch war- nämlich angebetet zu werden- kann doch jetzt bei Jesus nicht plötzlich richtig sein!In meinem Kommentar vom 11.Juli bin ich trotz dieser Bedenken zum Schluß gekommen Ja man kann.DAS DENKE ICH NUN NICHT MEHR!Nachdem ich deswegen viel zum Vater gebetet habe und im Neuen Konkordanten Testament nochmals die Stellen angesehen habe in denen davon die Rede ist den Namen Jesu anzurufen denke ich so darüber: Im Urtext steht da wo in Deutsch anrufen wiedergegeben wird, „epikaleo“ was „anrufen“ oder „sich berufen auf“ bedeutet.Also nicht „proskuneo“, anbeten!

Joh. 5:23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Damit ist nicht gemeint das wir zu Jesus beten sollen, sondern das wir seine Rolle in Gottes Vorsatz anerkennen und ihm als unserem Herrn gehorchen und damit gehorchen und anerkennen wir auch Jehova und seinen Willen.
Liebe Brüder von Bruderinfo der Kommentar vom 11.Juli belastet mein Gewissen, da er jemanden dazu veranlassen könnte zu Jesus zu beten. Damit hätte ich große Schuld auf mich geladen.

Liebe Grüße,
Barbara

 

Bruderinfo says:

14. Juli 2011 12:17

Liebe Schwester Barbara,
wir haben deinen Kommentar vom 11 ten gelöscht. Wir möchten nicht das du ein schlechtes Gewissen bekommst. Wir verstehen deine Sorge. Wir sind auch der Meinung das wir zum Vater beten sollten, da Ihm allein die Anbetung gebührt. Dennoch können wir mit Jesus sprechen. Ebenso wie man mit einem älteren Bruder redet. Mit Respekt, da er unser Herr ist und uns losgekauft hat. Somit ist er auch unser Besitzer. d.h. wir gehören Ihm. Erst am Ende der tausend Jahre übergibt er alles dem Vater. Uns muß dennoch bewußt werden das sich in Zukunft jedes Knie Ihm beugen muß, tud er dies nicht wird er nicht überleben. Jesus wurde alles übertragen. Die ersten Christen riefen tatsächlich den Namen Jesu an gemäß 1Korinther 1:2. Wir denken das anrufen(wie in einem Telefongespräch) etwas anderes ist wie anbeten. Hier hast du sehr gut epikaleo erklärt. Hier wie in vielen anderen Texten ist das Unterscheidungsvermögen sehr wichtig. Aber es ist wunderbar zu sehen wie du die Dinge prüfst und nachforschst. Mach weiter so. Liebe Grüße bruderinfo

( Fettschrift zur Hervorhebung von mir )

 

Diese Entwicklung innerhalb eines Jahrzehnts, von der Ablehnung Jesus anzubeten, hin zur Befürwortung, ist m.M.n. eine gefährliche Entwicklung.

 

Hier auf BI-aktuell will man mittlerweile die Leser mit Feuereifer zur Anbetung Jesu bringen, vor 3-4 Jahren war man wesentlich zurückhaltender und toleranter denen gegenüber welche eine Anbetung Jesu ablehnen.

Heute spricht man uns deswegen das Christ-sein ab.

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Liebe Leser,

vielen oder zumindest einigen hier dürfte die Website: wahrheitenjetzt.de , bekannt sein.

Lest doch bitte was dort zur Anbetung geschrieben wird.

 

https://wahrheitenjetzt.de/religion/veranschaulichung/die-dimensionen-des-gottseins/

Die Dimensionen des Gottseins

Auszugsweise:

-Aus der Sicht der Bibel gibt es nur einen wahren Schöpfer, Gott und Vater, YHWH! Nur dieser verdient Anbetung, dieser wird von wahren Anbetern und Christus selbst angebetet und verherrlicht in absoluter Form!

-Christus teilt sich den untergeordneten Titel eines Gottes, aber nicht die Anbetung mit dem Vater, Schöpfer und Lebengeber, YHWH!

-so wusste auch Christus, dass nur der Vater allein in seiner Funktion als Elohim, d.h. Gott der Götter, einzig und allein Anbetung gebührt!

Damit alle Völker der Erde wissen, daß YHWH der <wahre> Gott < ha’Elohim (hebräisch, Plural) = (wahre) Gott der Götter; YHWH / 3. Stufe > ist. Da ist kein anderer < gleich ihm; auf seiner Stufe, Ebene, Dimension; dem Anbetung gebührt >.“

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Petra

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 14. November 2019 15:19
Meereswoge gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Liebe Petra, wie Du vielleicht aus BI und unzähligen Kommentaren meiner Handschrift aus BI erkennst, liegt mir sehr viel am würdigen Miteinander. Zum Forum schrieb der Admin meiner Erinnerung, Themen und Kommentare neue Mitschreiber werden [nach Sichtung] freigeschaltet, Mitschreiber nach vielen Kommentaren werden automatisch freigeschaltet und nachträglich gesichtet. So oder ähnlich...

Bitte geben dem Admin etwaige Zeit. Das BI-Projekt wird meinen Informationsstand ehrenamtlich betrieben. Die Mitmenschen haben auch ein tägliches Leben mit den täglichen Herausforderungen, ggf Arztbesuche, Einkäufe oder Behördengänge zu erledigen. Nicht immer kann sofort von Mo - So rund um die Uhr ein Beitrag gesichtet werden. Bitte lasse Dich nicht von Mitschreibern und ihrem Unmut anstecken, die bei BI nur schlechte Wesensmerkmale wiederfinden wollen. So ein Tenor ist nicht zweckdienlich. Dienlich ist wie Christus sagte, das Vergeben der Schuld einander mit Liebe. 77 mal. Die Zahl sieben hat göttliche Vollkommenheit im Sinn. Aber wir wissen, auch Gott lässt sich nicht verspotten und auch er hat in seiner grenzenlosen Vergebung dann doch eine Grenze.

So. Nun zur Frage.

Liebe Petra. Leider ist es so, dass Zeugen Jehovas und Ex-Zeugen Jehovas eine Sonderform von Menschen sind. Aber wie Aaron im Video sehr treffend nennt, es psychologisch nicht wertvoll ist, sich stets als Ex-Zeuge Jehovas abzuwerten. Dennoch ist die Indoktination ein maßgebliches Puzzelstück, was in jedem von uns Mitschreibern irgendwie mehr oder weniger noch im Kopf steckt. Jehova anzubeten, seine Gebote halten...

Liebe Petra. Das Evangelium stellt die Lehren des AT gehörig auf den Kopf. Schrieb ich neulich @NoName. Jesus hielt auf dem Berg eine berühmte Predigt ab. Der Inhalt ist zu ergründen. Eine Aufgabe an jeden Mitschreiber. Was nannte hier Jesus? Ich werde hier ein neues Thema eröffnen. Der Inhalt führt zum tieferen Verständnis.

Der Brief an die Römer ist wert, ihn einmal komplett zu lesen. Paulus nennt darin viele wichtigen Dinge.

Ich zitiere aus Rö10,9-17 und ich verwende einmal die NeÜ. Die NeÜ verwendet über 4.700 mal den Name Jahwe an den richtigen Stellen. Aber belässt den Titel 'Herrn' überall dort, wo er hingehört.

Wir als ehemals massiv indoktrinierte Bibelleser der NWÜ sind hier vom Teufel gezielt hinters Licht geführt worden. Die Feindschaft die im Thema Größenunterschied diskutiert wird ist nicht zw. JHWH und dem Teufel. Sondern zw. Christus seinen Samen und dem Teufel und seinem Samen! Sollte man bedenken. So, jetzt zur Bibel:

 9 Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. 10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. 11 Denn die Schrift sagt: "Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden." 12 Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen. 13 Denn "jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." [3] 14 Doch wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht glauben? Und wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Und wie sollen sie von ihm hören, wenn ihnen keiner die Botschaft bringt? 15 Aber wie soll die Botschaft verkündigt werden, wenn niemand den Auftrag dazu bekommen hat? Doch das ist geschehen. Es ist eingetroffen, was geschrieben steht: "Was für eine Freude ist es, wenn die Boten kommen und die gute Nachricht bringen."[4] 16 Leider haben nicht alle auf diese gute Nachricht gehört. Schon Jesaja sagt: "Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?" 17 Der Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung aus dem Wort von Christus.

Wir wurden leider von der WTG und dem Autor der NWÜ falsch gepolt. Eine verpolte geladene Batterrie ist im Eimer, unbrauchbar. Uns wurde Jahrzehnte gesagt, wir müssen predigen, damit die Menschen zum überleben Jehova anrufen. Darum antwortet jeder ZJ so. Jehova wird hoffentlich bald eingreifen. Jehova wird dem Bösen bald ein Ende machen, Jehova wird die Schafe von den Böcken trennen, Jehova hier, Jehova da. Warten wir ab bis Jehova das richtet. Jehoooooovaaaaaaaa.

Aus Christen sind Jehovaiten geworden. Darum verteidigen manche Mitschreiber die Anbetung so massiv. Ist das richtig? Die Bibel sagt, Die Jesus Christus bekennen, die sind auch im Vater. 1.Joh 2,18-27 NeÜ:

18 Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt gehört, dass der Gegenchristus kommen wird. Und inzwischen sind viele solche Christusfeinde aufgetreten. Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde angebrochen ist. 19 Diese Christusfeinde waren früher mit uns zusammen, aber sie gehörten nie wirklich zu uns. Hätten sie zu uns gehört, wären sie bei uns geblieben. Doch sie haben sich von uns getrennt, damit jedem klar würde, dass sie nie zu uns gehörten. 20 Ihr aber habt vom Heiligen selbst den Heiligen Geist[1] erhalten. Und durch diese Salbung wisst ihr Bescheid. 21 Ich schreibe euch also nicht, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und wisst, dass aus der Wahrheit keine Lüge hervorgehen kann. 22 Wer ist nun der Lügner? Es ist der, der abstreitet, dass Jesus der Messias ist, der Christus.[2] Das ist der Gegenchristus. Er lehnt nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater ab. 23 Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater. 24 Doch ihr, haltet an der Botschaft fest, die ihr von Anfang an gehört habt! Wenn ihr das tut, dann bleibt ihr mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden. 25 Und so erfüllt sich seine Zusage: Wir haben das ewige Leben. 26 Soviel zu denen, die euch verführen wollen. 27 Für euch aber gilt: Der Heilige Geist, mit dem Christus euch gesalbt hat, bleibt in euch! Deshalb braucht ihr keinen, der euch darüber belehrt, sondern der Geist[3] lehrt euch das alles. Und was er lehrt, ist wahr, es ist keine Lüge. Bleibt also bei dem, was er euch lehrt, und lebt mit Christus vereint.

Die ganze Bibel ist von Gott inspiriert, zum lehren, zum zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge... Was lesen wir? Müssen wir JHWH anbeten oder anrufen um gerettet zu werden?

- Gedankenstrich -

Liebe Petra. Es ist eine pfiffige Idee des Antichristen und des Gründervaters der WTG den Name unseres Herrn Jesus Christus und eine Herrlichkeit (auch eine Diskussion von Gerd, Athalja und Rotkehlchen) wegzunehmen, er, der auf dem Thorn sitzt das Stuhlbein abzusägen und vom Thron zu stürzen und hierbei Jehova einzusetzen.

Denn damit kommt ein anderer Sachverhalt heraus, den ZJ als Lehre predigen. Man müsse Jehova anrufen, um gerettet zu werden. Und Jurek setzte noch einen drauf,

 "man müsse sich mit den Lehren der WTG näher befassen, um zum Christlichsein zurück zu finden..."  (Erinnerungsprotokoll)

Nein. Als Erwachter sollte man sich von all den Lehren trennen. Nur so kann man zum Christlichsein zurück finden.

So liebe Petra. Um all das zu verstehen, so blicke man einmal in das schlaue Amerika und dortige Demokratie und Wahlkampfmethoden. Es war eine Rede Mr. Trumps vor seiner Wahl. Er sagte. Alle, die ihn wählen möchten, sollen am Sonntag zur Wahl gehen und ihren Stimmzettel für ihn einwerfen. Alle aber, die Clinton wählen möchten, sollen am Montag zur Wahl gehen und ihren Stimmzettel für sie einwerfen. Geschickt oder?

Selben Trick wendet die WTG mit ihren Lehre an. Man muss Jehova anrufen um gerettet zu werden. Die Bibel und das wahre Evangelium schreibt, man muss Jesus Christus anrufen, um gerettet zu werden.

Ich spinne jetzt mal. Angenommen, ein Wähler wäre wirklich erst am Montag zu Wahl gegangen, pech gehabt. Wahllokal zu. Stimme zählt nicht. Vorbei. Tschüß. Ich spinne weiter. Angenommen jemand ruft Jehova an, Telefonleitung geschlossen. Der von Gott eingesetzte Retter Christus wurde übergangen. Hilferuf überhört. Tschüß.

Petra, das ist ein famoser Trick des Vaters der Lüge. Verstehst Du jetzt, warum BI und die Aufklärung so wichtig ist? Warum Mitschreiber wie Ede und Jurek vehement Unfug injizieren wollen mit ihren Aussagen, wir seien alle so unchristlich? Solche überschlauen Propheten sind die besessensten Schlaumeier vom Teufel verführt. Solche falschen Propheten führen nicht zu unserem Herrn. Der Herr ist Jesus Christus und kein anderer Gott. Punkt! Jemand, der das nicht lehrt, der lehrt gemäß Galterbrief ein anderes Evangelium. (Gal1,6) Die Bibel schreibt, dieser sei verflucht. Das schreibt die Bibel, nicht ich!

Nach 1000 Jahren, wenn Christus und Menschen vollendet zur Vollkommenheit geführt hat, wird er uns in die behüteten Hände des großen Vaters zurückgeben. Dann sind wir jeder wieder mit Vater JHWH vereint. Dann ist unser Gott wieder der Vater. Bis dahin bleibt Christus unser Chef. Alles i.O.?

Sodann Mat 10,32-38 32 Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 33 Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 34 Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 

Genau drum entzweit ein Haus. JZ schließen "Abtrünnige" aus ihrer Familie aus, weil diese sich zu Jesus Christus bekennen! Alles vorausgesagt. Prophetie!

Die Feindschaft die hier im Forum von einigen Mitschreibern durch viel schwarze Rethorik gezündelt wird, ist ja sehr offenkundig. Anschuldigungen, man selbst sei so kein Christ uvm. Alles Prophetie. Sie erfüllt sich.

Danke Christus lieber Herr, für deine weissagenden Worte. Ich RoKo möchte mich zu dir bekennen. Auch unter ungünstigen Umständen. Und von einigen anderen Mitschreibern weiß ich es auch. Bitte richte meinen Dank auch an den lieben himmlichen Vater aus, der diese Gegebenheiten zusammen mir deiner Bereitschaft für deinen Opfertod ins Dasein gebracht hat. Ich habe große Vorfreunde am Ende der Königreichsherrschaft durch dich lieber Christus wieder mit dem Vater verbunden zu sein. Amen.

Und jetzt möchte ich kein auf und ab oder ein naja aber und so weiter hier lesen. Schreibt dieses auf anderen Foren von mir aus. Aber hier ist kein Platz dafür. Wir geben uns hier Mühe, die Lehre vom Evangelium zusammenzutragen. Da bin ich mal wie Paulus und haue mit der Hand auf den Tisch (tat ich neulich bei meinem Vater, dem das nicht gepasst hat, weil es sein Tisch war und solange ich meine Beine da drunter stelle, darf nur er auf den Tisch klopfen, und darum gleich nochmal und nochmal von mir draugehaun. Konta heist es im Skat. Spritze. Ich bekenne mich zu Christus!) Jeder der Christus weiter madig macht und in seine Herrlichkeit Ecken hineinfeilt und den Glanz übermalt dass sie abstumpft, der ist für mich ein Unikum, Freak und Kauz. So ist das.

LG RoKo

w.z.b.w. (was zu beweisen war)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. November 2019 21:09
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(@nojworg)
Neuer Gast

Die Frage, liebe Petra, ist meines Erachtens falsch gestellt. (Weshalb im Grunde jede "Beantwortung" in die Irre führen würde).

Warum meine ich, die Frage sei falsch gestellt? 

Weil sie u. a. verkennt, dass Gott sich mit vielen "Namen" (Titel) vorgestellt hat. 

Grundsätzlich beten Christen in Bevolgung der Empfehlung unseres Herr Jesus zum "Vater im Himmel" (gemäß Vater unser). Das können aber nur Christen, die sich als "Kinder Gottes" und damit auch die Vatereigenschaft erkannt haben, was nur durch Jesus ermöglicht wird (durch Sendung des Heiligen Geist). 

Der (allein wahre Gott) hat sich früher nur als "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" den Menschen vorgestellt. 

Davor als 

"Ich bin El Schaddai. Wandle vor mir und sei vollkommen" 1. Mose 17:1

Erst dem Mose hat sich Gott mit JHWH (ich bin) vorgestellt, 2. Mose 3:14 und 6:2.

Im NT wird ER auch 

"der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ (Rö 15,62. Kor 1,3Eph 1,3Kol 1,31. Pet 1,3) genannt. 

Wie Gott also (im Gebet) angesprochen wird, hängt mit der eigenen Stellung zusammen, bzw. davon ab!!! 

Deshalb konnte Jesus sagen, niemand kommt zum VATER außer durch mich. Und "betet so: "Unser Vater im Himmel..."

Warum heißt es übrigens NICHT "mein" Vater im Himmel...? 

Viele, viele, sehr begründete Fragen. 

Die Fragestellungen verraten auch viel über den Fragesteller... Hab aber keine Scheu!!! 

Vater im Himmel ist immer richtig! 

"Jehova" diesen Namen gibt es nicht - jedenfalls nicht für den allein wahren Gott der Bibel! 

Und wer nur "Freund" oder Kumpel Gottes sein will, dem ist natürlich auch das Vater unser ein Dorn im Auge - was Jehovas Zeugen ja als "Mustergebet" und "Geplappere der Heiden" diffamieren. 

Aber sie sehen sich selbst auch nicht als "Kinder Gottes". 

Lg

 

Ps:

Es ist kein Wunder, dass die Irrlehren der Jehovas Zeugen ihre Gläubigen in grosse geistige Verwirrung führt. Und die Bibel unverständlich erscheinen lässt - obwohl sie sehr klar und einfach ist. (auch vor und ohne Konstantin) 

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Jahren von Nojworg
AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. November 2019 21:24
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(@meereswoge)

Liebe Petra, lieber Roko, beide Artikel gefallen mir gut. Zum Einen, da ich trotz aller neu erlangten Liebe zu Christus, meinen Vater im Himmel, meine  Liebe und meine Treue versprochen habe. Dies möchte ich ihm auch persönlich oft sagen, weiß aber, daß es nur durch meinen Mittler Jesus zu ihm gelangt. 

Zum Anderen gehöre ich durch Jesu Loskauf ihm und habe gleicherweise meine Liebe und Treue ihm versprochen. Da Jesus im Vater ist und umgedreht, habe ich kein Problem, meine Gedanken, meinen Lob, meine Bitten, meinen Dank meinem Gott zu sagen, oder auch, was den Danke für Gnade, Wunsch der Nachfolge, Wunsch, die Wahrheit zu erkennen uvm, meinem Herrn Jesus zu sagen.

Wer sich zum Sohn bekennt, bekennt sich auch zum Vater

Wer den Sohn leugnet, leugnet auch den Vater.

Röm 10:  Mit dem Mund unseren Herrn bekennen und an ihn glauben...

Das NT ist voll von der Liebe, Macht, Vergebung, Barmherzigkeit des Herrn (Jesus), er aber hat alles von seinem Vater und tut des Vaters Willen mit Lust. Der Vater ist größer als ich. Von daher denke ich, ist es richtig, beide in mein Gebet einzubeziehen, aber der Größe meines Vaters durch Lobpreis besonders zu ehren.

Herzliche Grüße, Meereswoge

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. November 2019 22:43
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Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

RoKo:

Liebe Petra, wie Du vielleicht aus BI und unzähligen Kommentaren meiner Handschrift aus BI erkennst, liegt mir sehr viel am würdigen Miteinander.

Das halte ich eher für ein Gerücht.
Würdig miteinander umzugehen ist anders als bis jetzt zwischen dir und mir und so manchen anderen war.
Würdig ist, wirklich mit echter Liebe aufeinander zuzugehen und sich auszutauschen, und gegebene Probleme auszudiskutieren, für ein besseres Verständnis füreinander.
Würdig ist also so, wie das die Bibel für alle die Christen sind, das verbindlich macht. 😉 Und nicht wie das oft nach weltlichen Maßstäben gilt, sonst wird man unglaubwürdig was Liebe und Christsein betrifft.

Aufeinander in christlicher Liebe zuzugehen hat was mit Würde für den ANDEREN zu tun.  -(z. B.: 1.Kor 10:24 = nur rein hypothetisch?).   Wollen soll man aufeinander zuzugehen und nicht andere Leute verachten!  Das ist ein wichtiges Kriterium für Christen (wenn man einer ist).

Gruß!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. November 2019 4:07
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(@petra)
Neuer Gast

@roko

Hallo Roko,

deinem Kommentar stimme ich grundsätzlich zu.

 

Wir müssen uns zu unserem Herrn Jesus Christus bekennen, auch öffentlich und das tue ich auch.

Ich rede auch mit Ihm, danke Ihm, aber ich bringe Ihm keine Anbetung dar.

M.M.n. gebührt unsere Anbetung nur dem einzigen, allmächtigen GOTT Jahweh.

 

Es ist doch ein Unterschied, ob ich mit jemandem spreche oder ob ich ihn anbete, zu diesem bete.

Wir mögen jemand anderen dringend um etwas bitten oder anflehen, etwas zu tun, aber wir würden den Betreffenden dabei doch niemals als unseren Gott betrachten.

Wir bedanken uns doch auch bei unseren Eltern, ehren und loben sie, dadurch beten wir sie doch aber nicht an.

 

Roko, hat GOTT Jahweh das Erhören von Gebeten an seinen Sohn delegiert?

 

Nenne mir doch bitte die Bibelstellen, die uns zur Anbetung Jesu auffordern, Betonung liegt auf dem Wort auffordern!

 

Roko,

 

1. Jesus selbst hat uns nie aufgefordert Ihn anzubeten.
2. Kein neutestamentlicher Schreiber hat uns aufgefordert Jesus anzubeten.
3. JaHWeH ist der Hörer des Gebets und er hat diese Funktion ( Gebete zu erhören ) nicht seinem Sohn übertragen. ER hat das Erhören von Gebeten nicht an seinen Sohn delegiert.

Wer das Gegenteil dieser 3 Punkte behauptet, der soll es bitte mit der HL. Schrift belegen.

M.E. geht jeder, der behauptet man müsse Jesus anbeten, weit über das hinaus was geschrieben steht.

Was sagt die Hl. Schrift, wer der Hörer des Gebets ist?
Ist es Jesus Christus, oder ist es sein Vater der allmächtige Gott JaHWeH?

In Gottes Wort heißt es:
Psa 65:2 Hörer des Gebets! Zu dir wird kommen alles Fleisch.

Weitere Schriftstellen sind z.B.:
1Kö 9:3 Jahwe sagte zu ihm: „Ich habe dein Gebet und dein Flehen zu mir erhört und habe dieses Haus, das du gebaut hast, für mich ausgesondert. Ich werde meinen Namen für immer mit diesem Haus verbinden. Meine Augen und mein Herz werden immer dort sein.
1Sa 1:27 Hier ist das Kind, um das ich damals gebetet habe. Jahwe hat mein Gebet erhört; er gab mir, worum ich ihn bat.
Heb 5:7 Als Jesus noch hier auf der Erde lebte, hat er unter Tränen und mit lautem Schreien gebetet und zu dem gefleht, der ihn aus der Gewalt des Todes retten konnte. Und wegen seiner ehrerbietigen Scheu vor Gott wurde er auch erhört.
Phi 4:6 Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott!
2Kö 20:5 „Kehre um und sage zu Hiskija, dem Fürsten meines Volkes: ‚Jahwe, der Gott deines Vorfahren David, lässt dir sagen: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich werde dich gesund machen. Übermorgen kannst du wieder ins Haus Jahwes gehen.
Psa 10:17 Du hast die Sehnsucht der Armen gestillt, Jahwe, / du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie.
Psa 66:19 Gott aber hat mich erhört, / er hat auf mein Beten geachtet.
Psa 116:1 Ich liebe Jahwe, denn er hört meine Stimme, / hört mein flehendes Rufen.
Dan 9:23 Schon zu Beginn deines Gebets erging ein Wort Gottes. So bin ich nun gekommen, es dir mitzuteilen, denn du genießt hohes Ansehen. Gib Acht auf das, was ich dir zu sagen habe, damit du die Vision verstehst.
Joh 11:42 Ich weiß, dass du mich immer erhörst. Aber wegen der Menschenmenge, die hier steht, habe ich es laut gesagt. Sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast.“
Apg 10:31 und sagte: ‚Kornelius! Gott hat deine Gebete gehört und gesehen, wie viel Gutes du den Armen tust.
1Jo 5:14 Deshalb können wir auch voller Zuversicht sein, dass Gott uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht.

Hat JHWH das Erhören von Gebeten an seinen Sohn delegiert?

Er ( JHWH ) wird der „Hörer des Gebets“ genannt (Psalm 65:2).
Diese Funktion hat er keinem anderen übertragen, nicht einmal seinem Sohn.

 

Ich schrieb damals diesen Kommentar und dazu stehe ich heute immer noch.

 

Es ist schon bemerkenswert wie Ihr euch in die Anbetung Jesu verrannt habt, bzw. festgelegt habt.

Als ihr noch ZJ ward, habt ihr nicht mal mit eurem Herrn gesprochen und jetzt wo ihr die falschen Lehren der WTG erkannt habt und diese WTG-Sekte verlassen habt, seid ihr m.E. ins andere Extrem gekommen, indem ihr Jesus so anbetet wie ihr seinen Vater anbetet.

Selbst wenn ich von einer „rangniederen Anbetung“ Jesu rede, könnt ihr selbst dies nicht tolerieren.

Ich habe schon immer mit meinem Herrn Jesu geredet und Ihm gedankt und ich betete Ihn auch an, bis ich für mich erkannte, dass Er und sein Vater das gar nicht wollen ( zumindest jetzt noch nicht ) und wenn ich heute nur noch seinen Vater, seinen Gott JHWH anbete, dann habe ich dabei ein gutes Gewissen.

Also was regt ihr euch so auf?
Wenn ihr Jesus anbetet, dann ist es eben so und ich kann eure Gründe warum ihr IHN anbetet verstehen, aber ich bin eben nicht davon überzeugt.
Ich habe nur dargelegt, dass es biblische Gründe gibt dies nicht zu tun und diese überwiegen meiner Meinung nach.

Ich bete zu Gott, dem Vater. Und das tue ich im Namen des Herrn Jesus, durch ihn, bzw. im Bewusstsein, dass ich nur durch Jesus Christus zu Gott kommen kann. Er ist der einzige Weg zum Vater.
Um der Worte unseres Herrn Jesu selbst willen, die er im Namen und Auftrag seines Vaters geredet hat, und um dessen willen, was auch seine Apostel gelehrt haben, werde ich weiterhin im Namen des Herrn Jesus Christus zum Vater beten und nicht zum Sohn.

Kol 3:17 Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Jesus tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!

Phi 4:6 Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;

Eph 5:20 und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus,

Ich bitte den Herrn Jesus um Führung oder danke ihm für die Erlösung, ich preise ihn als Herrn. Aber Gott, dem Vater allein bringe ich die Ehre und Anbetung, die ihm als dem alleinigen Gott zusteht. Ich ehre und verherrliche IHN ( JHWH ) als den einen, der auf dem Thron sitzt, der alleiniger, allmächtiger Machthaber ist und zu unserer Erlösung seinen Sohn dahingab.

 

Und weil du vom falschen Evangelium gesprochen hast.

Für mich ist es ein falsches Evangelium, wenn man behauptet Jesus Christus, sei der JHWH des AT.

Außerdem gehört zum Evangelium auch das Verkünden/ Erwähnen des Reiches GOTTES.

Viele verstehen nicht, dass es einen Unterschied zwischen dem Reich des Sohnes ( das 1000jährige Friedensreich Christi ) und dem Reich GOTTES des Vaters gibt.

Im Millenium wird unser Herr Jesus mit eisernem Zepter über die Erde herrschen, es wird Frieden sein, aber das ist noch nicht das richtige Paradies, dieses wird erst im Reich GOTTES verwirklicht sein.

 

Hier habe ich noch etwas interessantes zur Anbetung

https://books.google.de/books?id=KC2lDwAAQBAJ&pg=PA108&lpg=PA108&dq=keine+anbetung+an+jesus+sondern+nur+an+den+vater&source=bl&ots=w33GtrssWa&sig=ACfU3U0uczv8fGV2jfoLS46i1p0bvHqSFw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwin6_amuZvlAhXNLlAKHW1PCxk4lgEQ6AEwAnoECAYQAQ#v=onepage&q=keine%20anbetung%20an%20jesus%20sondern%20nur%20an%20den%20vater&f=false

Der Name Gottes und die Zukunft Abrahams: Texte zum Dialog zwischen Judentum ...

von Bertold Klappert

Auszugsweise:

Seite 108

 

Wichtig ist dabei, dass im Neuen Testament die folgende von Hans Conzelmann formulierte Grenze überall eingehalten wird: Es wird „nur Gott, nie der kyrios Jesus angebetet“ 49

 

Wo diese Grenze in der Anbetung Jesu überschritten wird, liegt ein eindeutig dogmatisches und sakramentales Denken vor, das sich weder auf das Alte Testament noch auf das Neue Testament berufen kann.“ 50

 

Seite 120

 

Fangmeier fasst seine wegweisenden Erwägungen so zusammen: „Ich habe in Vorlesungen manchmal davor gewarnt, protestantischerseits mit Jesus machen zu wollen, was katholischerseits leicht mit Maria geschieht, dass da nämlich der Mensch sich den Menschen ( Jesus) als handlichen Gott erwählt. Man ist dann nicht weit vom „Goldenen Kalb“ entfernt.

Jesus Christus ist als das Lamm Gottes ( ich ergänze: und der messianische Menschensohn Gottes) aber gerade kein Goldenes Kalb, sondern wirklich Gottes - …..........“

 

Wir fragen zum Schluss noch einmal: Hat das Neue Testament den Namen des Gottes Israels auf Jesus übertragen? Hat das Neue Testament in der Christologie das 1. Gebot übertreten und Jesus vergottet?

Nach dem bisher Ausgeführten kann die Antwort nur lauten: Im Neuen Testamnet erfolgt keine Ersetzung des Namens JHWHs durch den Namen Jesu, es erfolgt auch keine Identifikation Jesu mit dem Tetragramm, es liegt also keine Vergottung Jesu und insofern auch keine Übertretung des 1. Gebotes vor.............

 

Seite 121

 

....Diesen Messias ehrt und segnet man, diesem Messias huldigt man: „ Gelobt sei, der da kommt im Namen JHWHs des HERRN“ ( Mk 11,9 ). Dieser messianische Menschensohn wird nicht angebetet, aber angerufen und zur Hilfe herbeigerufen: „ Maranatha. Unser Herr komm!“ ( 1Kor 16,22). „Jesu, Sohn Davids, erbarme dich meiner“ …..........................“

 

....Deshalb kommt „Gott in Christus“ ( 2Kor 5,19 ), aber Christus ist nicht Gott. Deshalb wohnt im Christus Jesus „die Fülle der Gottheit leibhaftig“ ( Kol 1,19; 2,9 ), aber der Christus Jesus ist nicht Gott. Deshalb erzählt Joh 1,1 von der Gottesgegenwart im Christus-Logos, redet aber nicht einer Vergottung Jesu Christi das Wort.....“

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( Unterstreichung zur Hervorhebung von mir )

 

Roko,

mein Herr ist Jesus Christus , aber eben nicht mein GOTT, denn GOTT ist nur einer nämlich JaHWeH , das ist in der Bibel ganz klar herauszulesen , auch Jesus sagte zu seinem Vater, bitte laß diesen Kelch an mir vorrübergehen und beschwichtigte JHWH als er sagte, Vater bitte vergib ihnen , denn sie wissen nicht was sie tun .

Jesus sagt keiner kommt zum Vater denn durch ihn und das ist auch richtig , denn ihm ist die Macht durch JHWH übergeben .

Aber er ist nicht GOTT , sondern Gottes Sohn .

Anbetung gebührt aber nur GOTT !!!

So ist das in der Bibel nachzulesen und nicht anders , was ja auch Sinn macht , wohin die Anbetung von Jesus Christus keinen Sinn macht , genauso wenig wie die Anbetung anderer .

Petra

 

 

 

 

 

 

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2019 12:05
RoKo
 RoKo
(@roko)

Jurek willst Du schon wieder provozieren? Ist das denn christlich? Würdig ist in deutscher Sprache: abgeklärt, angemessen, adäquat, gekonnt, entsprechend, gehörig, gewachsen, sachgerecht, opportun, maßvoll, schlagend, vollwertig, sachgemäß, akkurat, fachmännisch, besonnen, routiniert, erlaucht, erhebend, dazugehörig, bedächtig, schlagkräftig, haargenau, wertentsprechend, schicklich, recht und billig, geziemend, gebührlich, gebührenderweise, bedachtsam...

Wo sei ich das nicht? Bitte, ich möchte mich auch fortbilden.

Deinem rethorischem Stil bin ich allemal gewachsen, würdig zu reagieren. Das lat. Präfix re- bedeutet soviel wie: wieder-, zurück-

Wenn Du weiter stets unterhalb der Gürtellinie Hiebe austeilst, nennt man das unsportlich und Foul. Ein Sparring-Partner der immer nur foult, bekommt irgendwann einen Knockout verpasst. Willst Du das?

Sport frei

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Veröffentlicht : 15. November 2019 13:29
Jehova_nein_danke gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

RoKo,

ich denke, dass du intelligent genug bist und wenn du willst, könntest du Provokation von gut gemeinten Gedanken unterscheiden. Aber das muss man eben zuerst WOLLEN, indem man fair miteinander kommuniziert.

Es ist doch m. E. ein Widerspruch wenn du von dir behauptest: es „liegt mir sehr viel am würdigen Miteinander“ aber du zeigt das absolute Gegenteil davon im Umgang mit mir.

Was hat meine diese Feststellung mit destruktiver Provokation zu tun?

Stehe bitte wenigstens zu deinen Worten wegen „liegt mir sehr viel am würdigen Miteinander“ in Bezug auf andere, welche dir gut gesonnen sind, zu denen auch ich mich zähle.
Ich möchte dir nur vor Augen führen, dass du was behauptest was du nicht einhältst, und dass du dich da verbessern könntest.
Und das ist sehr wohl Christlich = z. B. Gal 5:13-15; 6:2; Eph 4:2; Jak 5:19,20 u. v. a. m.
Man soll ALS CHRIST andere Menschen (besonders Christen) mit WÜRDE betrachten und nicht sie verachten!

Wo sei ich das nicht? Bitte, ich möchte mich auch fortbilden.

Wenn offenkundig Differenzen zwischen uns gibt, dann sollte man das gemäß Mat 5:23,24 sofort bereinigen und nicht Stimmung gegen mich machen, wie hier geschehen.

Allein schon deine Aussage zeigt, wie du voll daneben mir gegenüber stehst:

Wenn Du weiter stets unterhalb der Gürtellinie Hiebe austeilst, nennt man das unsportlich und Foul. Ein Sparring-Partner der immer nur foult, bekommt irgendwann einen Knockout verpasst. Willst Du das?

Und würdest du das christlich nennen, aber meines oben nicht?

Es ist NICHT verkehrt, wenn ein Christ sich bemüht in Liebe für ein besseres Verständnis miteinander Probleme auszudiskutieren. Das finde ich GUT, auch wenn du das nicht als gut ansehen solltest! Auch solchen Antichristen wie „Jehova_nein_danke“ (welche bei euch wohl volle Anerkennung haben), welche dir dazu auch noch applaudieren, aber kein Durchblick dazu haben, was wirklich hier gemeint ist.
Ich möchte was (nach der BIBEL) GUTES zwischen uns erreichen, damit dein von mir zitierter Spruch wirklich Sinn ergibt. 😉

Gruß

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Veröffentlicht : 15. November 2019 15:11
(@christian)
Neuer Gast
Veröffentlicht von: @petra

wenn man behauptet Jesus Christus, sei der JHWH des AT.

Wie ist Sacharja 12:10 zu verstehen?

Dort spricht JHWH von sich als dem, den sie durchbohrt haben. 

Wenn es Leute gibt, die das als Beleg sehen, dass Jesus in Menschengestalt der Gott JHWH des AT ist, kann ich das nachvollziehen. Wie soll man das anders verstehen können? 

 

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Veröffentlicht : 15. November 2019 19:29
Edelmuth
(@edelmuth)
Aktiver Gast

Guten Abend Petra

Vielen Dank, dass du dieses Thema aufgegriffen hast. Die Anbetung Jehovas sowie auch Jesus ist ein Thema, das mich sehr interessiert.

GEBET.

Anrufung des wahren Gottes oder falscher Götter.

Bloßes Reden mit Gott ist nicht unbedingt ein Gebet, wie das Gericht in Eden und der Fall Kains zeigen (1Mo 3:8-13; 4:9-14).

(1. Mose 3:8-13) . . .Später hörten sie die Stimme Jehovas Gottes, der um die Tageszeit der Brise im Garten wandelte, und der Mensch und seine Frau versteckten sich nun vor dem Angesicht Jehovas Gottes inmitten der Bäume des Gartens. 9 Und Jehova Gott rief den Menschen wiederholt und sprach zu ihm: „Wo bist du?“ 10 Schließlich sagte er: „Deine Stimme hörte ich im Garten, aber ich fürchtete mich, weil ich nackt war, und so versteckte ich mich.“ 11 Darauf sprach er: „Wer hat dir mitgeteilt, daß du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem nicht zu essen ich dir geboten hatte?“ 12 Und der Mensch sagte weiter: „Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir [Frucht] von dem Baum, und so aß ich.“ 13 Jehova Gott sprach hierauf zur Frau: „Was hast du da getan?“ Darauf erwiderte die Frau: „Die Schlange — sie betrog mich, und so aß ich.“

Mit einem Gebet sind Hingabe, Vertrauen, Respekt und ein Gefühl der Abhängigkeit gegenüber dem verbunden, an den das Gebet gerichtet ist. Die verschiedenen hebräischen und griechischen Wörter, die sich auf das Gebet beziehen, vermitteln den Sinn von bitten, erbitten, eine Bitte an jemand richten, inständig oder dringend bitten, flehen, anflehen, um Gunst anflehen, suchen, befragen sowie preisen, danken und segnen.

Man kann natürlich auch Menschen bitten und anflehen, und die entsprechenden Wörter in den Ursprachen werden manchmal so verwendet (1Mo 44:18; 50:17; Apg 25:11), aber das Wort „Gebet“, das in religiösem Sinne gebraucht wird, ist nicht auf solche Fälle anwendbar. Jemand mag einen anderen „dringend bitten“ oder „anflehen“, etwas zu tun, aber er würde den Betreffenden dabei nicht als seinen Gott betrachten. Er würde eine Person beispielsweise nicht im Stillen bitten oder sich an sie wenden, wenn sie nicht sichtbar anwesend wäre, wie man dies beim Gebet tut.

(Einsichtenbuch Band-1 S. 815 Gebet)

Mit jemanden zu reden beinhaltet, dass man demjenigen gegenübersteht und sich zumindest dessen Gegenwart bewusst ist. Bei Sichtkontakt ist das kein Problem, aber mit dem Telefon oder Handy bzw. Smartphon wird es schwieriger.

Jemanden anzubeten ohne sich vorher dessen Gegenwart zu vergewissern kann böse Folgen haben, denn du weißt nicht wer zuhört. Satan hat sich stets als Engel des Lichts ausgegeben. Nur bei Jehova kann man sich als Hörer des Gebets sicher sein, denn über Jesu wurde nichts Diesbezügliches gesagt.

Ede

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Veröffentlicht : 15. November 2019 20:21
(@christian)
Neuer Gast
Veröffentlicht von: @edelmuth

Jemanden anzubeten ohne sich vorher dessen Gegenwart zu vergewissern kann böse Folgen haben, denn du weißt nicht wer zuhört. Satan hat sich stets als Engel des Lichts ausgegeben

Guten Abend Edelmuth,

auch ich danke dir für diesen Punkt!

Denn das "Jehova" keinesfalls der richtige Name Gottes ist, bestreitet nicht mal JW.ORG selbst!!! Da solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken, vor dem Hintergrund was du oben RICHTIG sagst.

Veröffentlicht von: @edelmuth

Nur bei Jehova kann man sich als Hörer des Gebets sicher sein,

Als WELCHER Hörer?

Veröffentlicht von: @edelmuth

denn über Jesu wurde nichts Diesbezügliches gesagt

Jesus befahl: so sollt ihr beten:

"Vater unser..."

Deine Empfehlung und Warnung gebe ich gern zurück:

Jemand anzubeten, von dem man nicht genau weiß, wer sich hinter dem Namen verbirgt, kann böse Folgen haben!

Jesus sagte auch an keiner Stelle: "Niemand kommt zu JHWH außer durch mich"

Nirgendwo steht so etwas oder soetwas ähnliches in der Bibel! 

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Veröffentlicht : 15. November 2019 21:27
Wildblume gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Liebe Petra. Die Bibel beschreibt mit kurzen Worten den Ablauf der Schöpfung. Wer ist der Schöpfer? Allein hier existieren bereits die ersten Meinungsverschiedenheiten die sich bis zur Anbetung hochschaukeln.

Nach Vollendung der Schöpfung kam es zum Sündenfall. Im Gespräch zw. Gott, den Menschen samt der Schlange benennt Gott hier die Lösungsweg. Aus dem Same der Frau heraus (gemäß heiligem Geist Mehrfachbedeutungen inbegriffen). Bereits hier erkennt man, wie Gott alle Dinge an seinen Sohn abtritt*.

*Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde, siehe weiter unten erklärt. Der Vater selbst bleibt im Hintergrund. Es wird seinen Sinn haben in der himmlichen Sohn-Vater-Beziehung, den wir derzeit mit unserem menschlichem Sachverstand nicht vollständig ergründen können.

Im weiteren Verlauf von "füllt die Erde" wurde der Grundstein für den Messias gelegt. Bis zum Messias musste die Zeit überbrückt werden. Um der Welt Gottes Segnungen zu offenbaren, wählte er sich ein Volk. An der Form der Anbetung der damals wahren Anbeter wird deutlich, dass wir Menschen ohne unserem Retter und Mittler Gott selbst gar nicht würdig anbeten und ihm würdig sein können. Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf versteht man dann auch die vielen fraglichen Bibelstellen aus den Zeiten der alten Könige mit Rache und Kriegszügen und Töten und all diese Dinge etwas besser, die mir manchmal immer auch noch Rätselraten sind. Wir Menschen versagen in der wahrhaftigen Anbetung. Wir können die Thora gar nicht erfüllen um Gott letztlich zu erfreuen. Wir verfehlen immer wieder.

So erfüllte einzig der Messias, der Mensch Jesus Christus das Gesetz. Und er erfüllte es auf eine Art und Weise, die uns Menschen im Verständnis der Gesetze Gottes so gar nicht in den Sinn gekommen wären und den Schriftgelehrten ein Dorn im Auge war.

Ein Beispiel, um es zu verstehen. Die Straßenverkehrsordnung sagt zur Ampel (eine Lichtzeichenanlage im Behördendeutsch) aus, bei grün darf man fahren, bei gelb ist ein Einfahren in die Kreuzung untersagt, die Kreuzung ist zu räumen und bei Rotlicht muss man stehen bleiben. Kommt nun ein Polizeiauto von hinten mit Sonder- und Wegerechten, handelt man trotz das man alles richtig macht aber Gesetzeswidrig, wenn man einfach bei rot stehen bleibt und sich treu ans Gesetz hält. Zu DDR-Zeiten stand in der STVO, kommt ein Fahrzeug mit Blaulicht und Sirene, ist sofort rechts anzuhalten. Im Gesetz der BRD steht, Einsatzfahrzeuges ist unverzüglich freie Bahn zu schaffen. Wie genau Platz zu schaffen ist, benennt das Gesetz nicht. Es ist situationsabhängig und vom Fahrzeugführer eigenverantwortlich je nach Zeit, Ort, Bedingungen und Umstände abzuwägen. Das kann z.B. sein, Platz schaffen durch rechts oder links heranfahren, ggf anhalten. Oder Platz machen durch vorauseilen, z.B. in einer einspurigen Baustelle wo man nicht anhalten kann um Platz zu schaffen. Oder auch bei Rot die Aufstelllinie einer Ampel zu überfahren, aber nur wenn man hierbei andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet.

Hier wird deutlich, dass nicht nur ein Gesetzestext in seiner Vorschrift in Anwendung zu bringen ist, sondern immer alle Paragraphen in ihrer jeweiligen Bedeutung im Zusammenhang zu verstehen sind. Und manchmal durch Übertretung der Regel selbst die Regel anzuwenden ist.

Auch Jesus Christus lehrte so. Und machte den Menschen die Anwendung der göttlichen Gesetze deutlich, deren Umfang sie oftmals so nicht verstanden.

Darum formuliertes es die Bibelschreiber in den Evangelien so. Wer Christus bekennt, der hat auch den Vater. Wer also Christus anbetet, der betet letztlich auch den Vater an. Ich denke, aktuell im unvollkommenen Zustand können wir den Vater selbst nicht direkt anbeten. Wir können es nur über den Mittler unserer Gebete. Und in dieses Gebet Christus lediglich als Personalpronomen in der dritten Person als Mittler einzubeziehen, ist mir heute zu lieblos. Früher tat ich das, von der WTG indoktriniert.

Jesus Christus zitierte dem Teufel wie er von ihm verführt wurde aus der Thora, weil der Teufel einen Akt der Anbetung forderte. Forderte Christus einen solchen Akt? Nein. Darum ist die Aussage, die Christus an den Teufel in seinem Sachverhalt und Anwendung gab, nun ebenso für Christus anzuwenden m.M.n. ungültig.

Ein Christ zu sein, wie der Name schon im Wortstamm aussagt, Christus voll und ganz anzunehmen. Er ist Gottes Sohn. Ihm zu folgen bedeutet automatisch, Gott zu gefallen.

Es gibt kein 'Jesus zu gehorchen sei Gott zu missfallen'. Wie viele Mitschreiber bereits ausführten, ist huldigen ein Synonym für ehren, nachfolgen, lieben, achten, bewundern, laudieren, lieben, aufsehen, lieben, achten, verherrlichen, idealisieren, anrufen, anbeten...

 

Darum möchte ich nicht weiter in Diskussionen verfallen, was nun annehmbar ist und was nicht. Dafür hat jeder Mensch sich Gott hingegeben und hat ein eigenes reines Gewissen.

Dieser Akt ist ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Christen. Ein Gebet der Hingabe, die Taufe und das Nachfolgen.

Untersuchen wir dies einmal näher:

Die Taufe ist die an Gott gestellte Bitte um ein reines Gewissen (1Petrus 3,21). Die Taufe führte Johannes der Täufer erstmalig 29 u.Z. ein und ebnete so den Weg für Christus. Die Taufe war vorher unbekannt. Wie lautet die Anweisung?

Mat 28,19 Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern,+ tauft sie+ im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe.+ Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über* bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems*.“ (NWÜ)

 

Die WTG lehrt so, zur Erinnerung:
Auszug Anbetungsbuch Kap. 12 S. 95-102

Die ersten Jünger Jesu wurden von Johannes im Wasser getauft und wurden dann zu Jesus geführt als voraussichtliche Glieder seiner geistigen Braut (Joh. 3:25-30). Unter der Leitung Jesu tauften sie auch andere. Diese Taufe hatte die gleiche Bedeutung wie die Taufe des Johannes (Joh. 4:1-3). Ab Pfingsten des Jahres 33 u. Z. begannen sie jedoch, den Auftrag auszuführen, „im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ zu taufen (Mat. 28:19). Es wird für dich sehr nützlich sein, im Lichte der zusammen mit den folgenden Fragen angeführten Schriftstellen zu betrachten, was das bedeutet.

Was muß man in bezug auf den Vater anerkennen, um „im Namen des Vaters“ getauft werden zu können? (2. Kö. 19:15; Ps. 3:8; 73:28; Jes. 6:3; Röm. 15:6; Heb. 12:9; Jak. 1:17).

Was muß man anerkennen, um im Namen „des Sohnes“ getauft werden zu können? (Mat. 16:16, 24; Phil. 2:9-11; Heb. 5:9, 10).

Was muß man glauben, um im Namen „des heiligen Geistes“ getauft werden zu können? (Luk. 11:13; Joh. 14:16, 17; Apg. 1:8; 10:38; Gal. 5:22, 23; 2. Pet. 1:21).

10 Die ersten, die gemäß diesen Richtlinien Jesu getauft werden sollten, waren Juden (und jüdische Proselyten), die als Nation bereits Gott hingegeben waren und denen bis zum Jahre 36 u. Z. besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Doch als dann auch den Samaritern und den Nichtjuden das Vorrecht gewährt wurde, christliche Jünger zu werden, mußten sie sich, bevor sie sich taufen ließen, persönlich Jehova rückhaltlos hingeben, um ihm als Jünger seines Sohnes zu dienen. Diese Bedeutung hat die christliche Wassertaufe auch heute noch für alle, auch für Juden. Diese „e i n e Taufe“ gilt für alle, die wahre Christen werden. Sie werden auf diese Weise christliche Zeugen Jehovas, ordinierte Diener Gottes (Eph. 4:5; 2. Kor. 6:3, 4).

 

So kennen wir die Lehre.

Ich bringe ein paar neue Gedanken rein. Zunächst sollte man die Taufformel ab Vers 18 lesen:

„Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

– Matthäus 28,18–20 EU 

Die Taufformel „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ kommt nur in diesem im Evangelium enthaltenen „Taufbefehl“, nicht aber in den Tauferzählungen der Apostelgeschichte und der Briefe des Paulus, vor. Dort, wo die Taufhandlung selbst näher beschrieben wird, lautet die Taufformel: „auf den Namen Jesu Christi (Apostelgeschichte 2,38 EU; 8,16 EU; 10,48 EU; 19,5 EURöm 6,3 EU und Gal 3,27 EU).

 

Wesen der Taufe

In der Taufe wird der Täufling gemäß der Lehre des Apostels Paulus in Christi Tod getauft und mit Christus „begraben in den Tod“. Der Vollzug der Taufe bezeichnet damit die sicht- und erlebbare „Schwelle“ zwischen dem alten Sein des Menschen in der Sünde und dem neuen Sein seines Lebens in Christus. Ihr Wasser „tötet“ und „schenkt Leben“ zugleich. Mit ihr erhält der Getaufte Anteil an Christi Auferstehung (Römer 6,1–10 EU). Gleichzeitig wird er Teil des universalen Leibes Christi durch die Taufe im heiligen Geist (1 Kor 12,13 EU). Die Taufe ist Ausdruck des göttlichen Versöhnungshandelns durch Kreuz und Auferstehung Christi.

Wie dieses in Christus „ein für allemal“ zum Heil der Welt geschehen ist, so geschieht auch die Taufe zum Heil des Täuflings und bedarf keiner Wiederholung. Die Bibel erzählt nur in Apostelgeschichte 19,3–5 EU eine nochmalige Taufe, weil die erste Taufe dort keine christliche gewesen ist, sondern die Taufe des Johannes. Unterscheidende Kennzeichen der „christlichen“ Taufe sind dort das Wirken des Heiligen Geistes in ihr und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.

Der Glaube ist dabei Voraussetzung zum Erlangen des Heils; die Taufe ist eine Folge des Glaubens, sie kann dem Glauben aber auch vorausgehen. Als Geschehen im Heiligen Geist macht sie ihn der Rechtfertigung teilhaftig und bezweckt zugleich den Wandel in einem neuen Leben, das von der Knechtschaft in die Freiheit der Kinder Gottes und von der Sünde in den Dienst der Gerechtigkeit und in die Heiligung führt.

Petrus erklärt, dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (1 Petr 3,21 EU).

Quelle Wiki

 

Der Unterschied wird offenbar. Die Taufe der WTG nach soll den Täufling als Anbeter Jehovas kennzeichnen.

Hingegen dem  Evangeliumschreiber nach ist Kennzeichen der „christlichen“ Taufe das Wirken des Heiligen Geistes in ihr und die Taufe auf den Namen Jesu Christi und die Annahme und Nachfolgen seiner.

Schließt das die Kommunikation ein? Beten auch? Wenn es ein Christ so sieht, und einer noch nicht diese Erkenntnis hat, dann soll doch die Liebe Verfehlungen zudecken. Paulus nahm zum Essen von Fleisch auch Bezug Römer 14,1-3

Die Bibel fortlaufend immer besser zu verstehen, hilft mir die Aussage von Antoine de Saint

"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. November 2019 1:28
Iris und Rotkehlchen gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Hallo Christian,

Wie ist Sacharja 12:10 zu verstehen?
Dort spricht JHWH von sich als dem, den sie durchbohrt haben.

Meine pers. Meinung dazu: Das ist die Prophetie welche auf JESUS bezogen ist (Joh 19:37).
Dann werden sie zu mir aufblicken, den sie durchbohrt haben. Sie werden um ihn trauern und klagen, wie man um den einzigen Sohn trauert; sie werden bitter um ihn weinen wie um einen Erstgeborenen.
Kommentarbemerkung der Bibel schreibt dazu:
Eine Reihe von hebr. Handschr. ändert in: und sie werden auf ihn blicken. - Dem Hebräer erschien es unmöglich, dass Jahwe durchbohrt werden könnte.
Übertragen gesehen, wurde JAHWE auch „durchbohrt“, als sein SOHN starb. Welchem liebevollem Vater fällt das leicht?

Wie kann es aber zuerst heißen „zu mir“ und dann „um ihn“? Das würde sich m. E. widersprechen.
Ich könnte mir das so erklären, dass das von vorne herein auf JESUS bezogen ist, welcher im Dienst JEHOVAS stand, im Sinn von „VATER+SOHN“ sie sind EINS. =(vgl. Joh 14:9 = Nicht JESUS ist der VATER, sondern der Übermittler des Willens des VATERS).
Das hat aber NICHTS mit der Trinität zu tun, welche Behauptet völlige Gleichheit zwischen SOHN und VATER was Macht, Herrlichkeit u.s.w. betrifft.

Der VATER steht IMMER über dem SOHN.   Und der SOHN betet den VATER an, aber nie umgekehrt!

Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. November 2019 4:33
Iris
 Iris
(@iris)

@roko

Lieber ROKo  , lieber Bruder im Herrn , für diesen Kommentar liebe ich dich besonders !

Liebe Grüße 

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. November 2019 16:03
Meereswoge gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Süß.

Danke.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. November 2019 16:24
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