Jesus ist nicht Got...
 
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[Gelöst] Jesus ist nicht Gott?!

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RoKo
 RoKo
(@roko)

Setzt man in vielen Textstellen die José nannte "Schöpfergott" ein, machts wieder Sinn.

LG

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. September 2020 20:14
José gefällt das
(@slue67)
Neuer Gast

Lieber José

Wir kennen uns seit kurzem persönlich (Stichwort Gränichen 🙂 Interessante Gedanken. Möchte Dir kurz antworten:

- Generell müssen alle Aussagen über den Vater von Jesus Christus in den Evangelien so verstanden werden:

- Während seines Lebens auf der Erde erniedrigte sich der HERR Jesus als Mensch und verliess freiwillig das "Gott-Gleich-Sein" (=seine wahrhaftige vollkommene Göttlichkeit, siehe Philipper 2). Das heisst er verzichtete für diese Zeit auch auf die Allmacht und Allwissenheit der wahren Göttlichkeit. Deshalb wusste Jesus als Mensch tatsächlich nicht alles und sagte zB in Matth 24,36: "Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater".
Und es gibt viele solcher Beispiele, wie Du auch schon einige zitiert hast.

- Jesus war also gleichzeitig vollkommener Mensch und vollkommener Gott in einer Person, jedoch während der Lebenszeit als Mensch verzichtete er auf die Attribute einer vollkommenen göttlichen Allmacht und Allwissenheit.
Das ist mit unserem Verstand schwer zu fassen, bzw. zu verstehen. Doch in der Bibel gibt es so viele Aussagen, die das bezeugen.

- man könnte wohl mind. 100 Bibelstellen aufzählen, die die ewige Gottheit des Herrn Jesus eindeutig belegen.
- eines der wohl gewaltigsten Zeugnisse wurde hier schon zitiert, die Stelle aus 1.Joh 5,20.

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Und ja José, man kann diese Aussage aus theologischer und grammatikalischer Sicht nur wörtlich verstehen. Heisst: Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben!! "Dieser" kann sich grammatikalisch nur auf "Jesus Christus" beziehen.
Übrigens wussten das auch die NWÜ Übersetzer und verfälschten diesen Vers vorsätzlich und tenedenziös, abschwächend.

- Das schwierigste ist wirklich diese Dreieinigkeit zu begreifen. Der allmächtige Gott offenbart sich in seiner Drei-Einheit erst im NT als Gott in einer 3-Personen-Einheit.

Und weisst Du, auch wenn der Vestand Mühe hat, diese Wahrheit zu erfassen, so dürfen wir es einfach im Glauben annehmen und sagen, ja ich glaube von Herzen. Der Glaube übersteigt unseren Verstand.

Das wünsche ich Dir von Herzen, Shalom, Stefan

 

 

 
AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. September 2020 20:41
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José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @ottonio

"Das Ganze ist nicht meine Idee. Ich würde es vielleicht anders machen. Aber so will er es aber haben, und das übermittle ich euch jetzt."

Aber wäre es das, was Jesus damit hätte sagen wollen?

Hallo lieber Ottonio

Ich glaube nicht, dass Jesus es anders machen wollen. Er war eins mit dem Gedanken Gottes und in seiner Liebe. Ich glaube immer noch, dass das was ER sagen wollte in dieser Aussage: "Meine Worte kommen nicht von mir, sondern von meinem Vater, der mich gesandt hat." Gottes Gedanken sind, die Jesus sehr achtete und völlig einverstanden war, die Worte des Vaters, Gottes Gesetze sind und sogar Neue darunter, die nicht mehr nur für die Israeliten und Juden bestimmt waren, sondern für alle auf Erden gelten sollen. Es ist nicht seine eigene Idee, sondern die des Gottes JHWH. Darum sagte Gott zu Jesus bei seiner Taufe, "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden." Weil Gott weiss, dass Jesus alles machen wird um Gottes Mission, bis zu seinem irdischen Tod, zu vollbringen!

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 0:13
José
(@aljanah)

@slue67

Hallo lieber Stefan

Schön das Du auch hier bist.

Veröffentlicht von: @slue67

Und ja José, man kann diese Aussage aus theologischer und grammatikalischer Sicht nur wörtlich verstehen. Heisst: Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben!! "Dieser" kann sich grammatikalisch nur auf "Jesus Christus" beziehen.
Übrigens wussten das auch die NWÜ Übersetzer und verfälschten diesen Vers vorsätzlich und tenedenziös, abschwächend.

Ich habe Anfangs schon gesagt, dass ich hier nur meine logische Meinung vertrete und weder NWÜ oder WTG (Wachtturm Gesellschaft) Gedanken, Doktrinen und Dogmen herhabe. 

Nun zu : Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 

Vorher wird von dem Wahrhaftigen seinem Sohn gesprochen. Jesus als 1 + 1 = 1 Gottgleich zu den Gesetzen Gottes als Nachdruck zu verstehen und nicht wortwörtlich!

Veröffentlicht von: @slue67

Deshalb wusste Jesus als Mensch tatsächlich nicht alles und sagte zB in Matth 24,36: "Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater".

Ich sehe das nicht so.

Jesus war hier auf Erden tatsächlich ein Mensch, wusste vieles von Gott und handelte nach seinem Glauben, weil ER ein vollkommener Mensch war. In diesem Vers, ist Jesus ehrlich und sagt, dass diese Stunde aus Matth. 24:36 nicht von sich aus wusste, da Gott der Schöpfer der Grösser ist als ER, diesen Zeitplan nur bei sich behalten wird, also nur der Einzige Gott allein weiss es. Das ist für mich der absolute Grund und Beweis, dass Jesus sich nicht selber als den einzigen Gott ansieht. Er sagt uns das bewusst um zu zeigen, dass er nicht der Gott ist.

Man tauft ja, wie es Jesus uns beauftragt hat, nämlich: Matth. 28:19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Explizit auf 3 verschiedene Gestalten. Obwohl der hl. Geist von Gott herkommt.

- Vater mit Namen JHWH, Gott, weil er der Schöpfer ist von allem.

- Sohnes = Jesus Christus, der Gesalbte, Messias

- Heiligen Geist = Gottes Kraft auf griech. hágion pneûma 

Wie beten wir? Auch als Vaterunser bekannt. Lukas 11:2 Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. 

Das sagte Jesus persönlich zu uns, wir sollen es genauso sagen!! Ansonsten würde ER anders formulieren: Jesus geheiligt werde Dein Name......

Wir sagen viele Male, auch hier im BI von anderen Brüdern und Schwestern schon gelesen, den Beiden Höchsten = also 2 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 1:14
José
(@aljanah)

Ja ja, die Sache mit Jesus und Gott. Ich will Euch wirklich damit nicht nerven. Für mich ist es ein Selbststudium, da werde ich noch dran bleiben müssen. Damit mein Herz es wirklich begreifen kann.

Und möchte eben auch Eure Meinungen anhören. 

Was ich bis jetzt begriffen habe, ist das Jesus auf Erden kam und seine Göttlichkeit abstreifte damit ER als Mensch hier auf Erden leben und sterben konnte. Das klingt vernünftig und logisch.

Der Rest mit Jesus Gottsein oder nicht, muss ich noch "über die Bücher", wie man so sagt. Die Bibelstellen oben haben aber einen gewichtigen Los über diese Sache. Werde weiterhin forschen bis sich die Bücher biegen. 😊 🧐 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 1:27
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Der Rest mit Jesus Gottsein oder nicht, muss ich noch "über die Bücher", wie man so sagt. Die Bibelstellen oben haben aber einen gewichtigen Los über diese Sache.

Bitte José, denke mit den "Büchern" auch darüber nach, dass ~250 Jahre lang die Urchristen, Apostel inbegriffen, n i e von einer Dreifaltigkeit/Trinität fabulierten! Erst ein Verehrer eines Sonnengottes und Nichtchrist, eröffnete ein Konzil im Jahre 325, bei dem dann mit Abstimmung das beschlossen wurde, was zum Dogma  wurde. Etwa vom hlg. Geist?

Dann folgten im Laufe der Jh. alle möglichen Varianten des angeblich unveränderbaren Dogmas. Das gibt auch die römisch(!) kath. Kirche zu. Es hatte  die Herumraterei des Dogmas begonnen, zuerst wie das 1. Glaubensbekenntnis endete:

".../ Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

Wir kennen zwei Glaubensbekenntnisse der Kirche: das "Kleine" und das "Große". Im Laufe der Geschichte der Kirche wurden aber noch mehrere Glaubensbekenntnisse verfasst, die aber nicht den Rang der beiden offiziellen und verbindlichen erlangt haben.

Wir nennen sie auch "Credo", weil der lateinische Text mit "Credo" – "Ich glaube" beginnt. Sie werden als das "Apostolische" und das "Nizäno-Konstantinopolitanische" Glaubensbekenntnis bezeichnet. Das "Kleine" heißt das "Apostolische", weil es auf die Apostel zurückgehen s o l l. Das "Nizäno-Konstantinopolitanische" wird so genannt, weil es auf den beiden ersten Ökumenischen Konzilien in Nizäa (325) und Konstantinopel (381) verfasst wurde..."

https://www.katholisch.de/artikel/6564-das-glaubensbekenntnis

Daher: glaube nur solchen Büchern, die inhaltlich mit den klaren Bibeltexten übereinstimmen, mit denen die ersten Christen gut leben konnten und die von keinem Sonnengottverehrer approbiert  wurden!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 8:20
José
(@aljanah)

@gerd

Lieber Gerd

Über das Konzil von Niceä und deren Glaubenslehren, weiss ich schon bereits. Keine Angst mit solchen Büchern werde ich mich nicht beschäftigen. Ja, richtig, die Trinitätslehre kam von daher.

Danke Gerd dennoch für diese Info.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 8:49
(@ottonio)

Andersrum wird ein Schuh daraus.

Bis zu Arius fiel es keinem Christen in aller Welt ein, zu leugnen, dass Jesus Gott ist. Darin waren sich alle Kirchen in aller Welt einig. Selbst ihre Gegner machten sich darüber lustig, dass sie einen Gekreuzigten anbeteten.

Erst Arius widersprach dem und setzte eine Gegenbewegung in Gang.

Erst da wurde es notwendig, festzulegen, dass Jesus Gott war. Vorher war das für jeden Christen eh klar.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 8:55
José
(@aljanah)

@ottonio

Bei Deinem Kommentar, kann man nicht so sicher behaupten, ob die Urchristen in Jesus den Gott selbst sahen. Denn über diese Streitfrage wurde sehr heftig debattiert. Die Kirche und der Katholizismus habe ich sowieso keinen Vertrauen. Dem Arius müsste man Gehör schenken, da es bei dieser Debatte nicht zu 100% bewiesen worden war, was wirklich Sache ist.

Hier einen Auszug aus Wiki, Zitat:

Arius vertrat, ausgehend von seiner religionsphilosophischen Bildung, die folgenden Positionen bezüglich der Trinität und Christologie:[4]

  • Dass Gott den Logos-Sohn durch eigenen Willen aus dem Nichts gezeugt habe, der Logos-Sohn damit nicht aus dem Wesen Gottes gezeugt sei
  • dass der Logos und der Vater entsprechend nicht gleichen Wesens seien (Wesensgleichheit)
  • dass nur Gott daher wahrer Gott sei, der Logos-Sohn dagegen kein wahrer Gott
  • dass der Sohn ein, wenn auch einzigartiges, Geschöpf des Vaters sei
  • dass Gott erst Vater geworden sei, als er den Logos-Sohn gezeugt habe
  • dass es eine Zeit gegeben habe, zu der der Sohn noch nicht existierte; er habe einen Anfang gehabt (Bestreitung der anfangslosen Gleichewigkeit von Vater und Sohn, siehe Präexistenz Christi)
  • dass der Logos-Sohn daher Gott untergeordnet sei (siehe Subordinatianismus)

Bei Arius ist Gott ungeworden und ungezeugt, anfangslos und ewig, unwandelbar wie unveränderlich und absolut transzendent. Der Logos-Sohn ist als selbständige Hypostase wie alles Außergöttliche erschaffen, doch unmittelbar von Gott, doch nicht identisch mit dem Gott innewohnenden Logos. Jesus Christus wurde als Träger des erschaffenen Logos entsprechend gleichfalls vor zwar undenkbarer Zeit erschaffen, doch gab es eine – logische – Zeit, in der Jesus Christus noch nicht erschaffen war. Der Logos wird bei Arius zum nicht-göttlichen, aber besonderen Schöpfungs-Vermittler, mit dem Gott alle weiteren Geschöpfe kreierte. Jesus Christus gilt bei Arius entsprechend als geschaffen und damit nicht-göttlich, nicht wesensgleich mit Gott.[5] Zudem habe nur ein Mensch leidend am Kreuz sterben können, kein Gott; die menschliche Natur sei in Jesus Christus also dominant gewesen.

Die arianische Lehre fußt auf einer speziellen Interpretation des von Origenes vertretenen Subordinatianismus der drei Hypostasen der Trinität aus Gott, Logos-Sohn und Heiligem Geist:

„Wenn der Vater und der Sohn zwei Personen sind, dann verstieße man gegen das Monotheismusgebot, wenn man annähme, dass Vater und Sohn vom gleichen Wesen seien, denn dann hätte man zwei Götter; andererseits kann es sich aber nicht um eine Person handeln, denn das wäre der gleichfalls schon verurteilte Modalismus.“  Zitat Ende.

Für mich klingt es irgendwie vernünftig. Man kann sich doch vorstellen, dass Satan bei diesen Gelehrten der falschen Kirchen in die Irre führten und so die Trinitätslehre einführte. Dem Arius wurde vom Konzil, daraufhin verurteilt und verbannt. Wie viele Märtyrer später mit dem Tode bezahlen mussten. Die Kirchen wurde durch und durch immer mehr von Satan beeinflusst, so die Geschichte bis heute.

Shalom José

 

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 9:24
(@slue67)
Neuer Gast

Lieber José

Vielen Dank für Deine Gedanken/Studien.

- noch kurz zu 1Joh. 5,20: Man kann die Drei-Einheit nicht mathematisch erfassen. Du kommst bei diesem Bekenntnis von Johannes in diesem Vers nicht darum herum anzerkennen, dass Jesus Christus der wahrhaftige Gott ist. Es geht nicht anders. Man kann diese Aussage theologisch und hermeneutisch nicht anders auslegen!!

- Finde es super, wenn Du weiter forschst. Hier ein paar weitere eindeutige Beweise der Gottheit Jesu von Paulus:  1. Tim 3,16:

"Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit."

Das ist die wortwörtliche Übersetzung der Schlachter2000 nach dem griechischen Mehrheitstext. Das heisst in einer Mehrheit der (nach Wissen von Dr. Roger Liebi) über 5800 Textfragmenten des NT enthält dieser Vers das Wort "Theos" (Gott).
Heisst:  Jesus ist als Gott (und nicht ein Gott) auf der Erde als Mensch offenbart worden. JHWH hat sich uns also durch seinen ewigen Sohn Jesus offenbart - in einer Menschengestalt, als vollkommener Mensch, aber gleichzeitig als ewiger Gott.

- dazu ergänzend die Verse aus 2. Kor 5,18-19:

"Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;
19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte."  [Schlachter 2000]

- und noch diese Bibelstelle aus Römer 9,5:

" (...) ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit. Amen!"   [Schlachter 2000]

Liebe Grüsse Stefan

 
AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 10:28
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(@slue67)
Neuer Gast

Eine Ergänzung/Wiederholung zu Deinem Kommentar, Zitat:
"Das ist für mich der absolute Grund und Beweis, dass Jesus sich nicht selber als den einzigen Gott ansieht. Er sagt uns das bewusst um zu zeigen, dass er nicht der Gott ist."

Wenn Jesus in Matth 24, 36 bezeugt, dass nur Gott im Himmel allein weiss, wann "diese Stunde" sein wird, dann sagt er dies als Mensch, der in dieser Phase nicht über die göttliche Allwissenheit verfügte. Er hat sich ja als Mensch erniedrigt und das "GOTT-GLEICH-SEIN" nach Phil. 2 losgelassen/ oder: während seiner Zeit als Mensch darauf verzichtet hat. DESHALB weiss er die Stunde nicht als er dies zu den Jüngern sagte.

Nun sitzt er ja seit der Auffahrt wieder auf dem Thron zur Rechten des Vaters und besitzt wieder alle Eigenschaften als allmächtiger und allwissender Gott und ewiger Sohn. = Der HERR Jesus weiss jetzt natürlich wieder, wann diese Stunde stattfinden wird.

Shalom Stefan

 
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Veröffentlicht : 9. September 2020 10:44
pit
 pit
(@pit)

Lieber José.

Jeder Katholik wird sich empört von dir abwenden und sagen: "Du bist kein Christ."

Ich könnt ihms nicht mal verdenken.

So hat jeder seinen Glauben nach seiner kindlichen Prägung.

Erst als Dogma nimmt das gefährliche Züge an.

Dass das alles von Satan gesteuert war, halte ich für ein Gerücht.

Dass die Juden nicht mit dem Dogma übereistimmten. liegt daran, dass der "Christ" an eine erweiterte Gotteskenntnis glaubt, erst übermittelt durch den Sohn.

Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht.

2 Götter waren damals unmöglich, hätten sie doch alle Juden mit dieser Behauptung gegen sich aufgebracht.

Verfolgt waren sie eh schon und ihre Gegner nutzten jede Kleinigkeit um ihren Ruf zu zerstören. Das wusste Paulus schon und verschachtelte seine Sätze so, dass man beides herauslesen konnte.

Um die neuen Gemeinden so gut wie möglich zu schützen, hat er dann die Heiligkeitssätze formuliert, obwohl er ganz genau wusste, dass das nicht der Wille Gottes war.

Deshalb hat man lange überlegt, wie man dieses Dilema lösen kann.

Die Diskussion ist älter als Arius. Er wollte es nur auch als Dogma instumentalisieren. Und hat verloren. Die Geschichte schreiben immer die Sieger.

Zur Heiligkeit nur kurz:

Wenn Gott so heilig ist, dass sich nichts Unreines nähern durfte, ohne zu verbrennen, wer hat dann Adam die Kleider gegeben nach dem Sündenfall und wer machte dann das Zeichen auf des 1. Mörders Stirn?

Friede pit

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 10:46
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

Aber diese Formel hat mich dort reingelockt, 1Kor 8:

6 Wir aber wissen, dass es nur einen Gott gibt, den Vater, der alles erschaffen hat und für den wir leben. Und es gibt nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den Gott alles erschaffen hat und durch den wir leben

So fängt man die Suchenden mit echter Wahrheit über GOTT, um sie dann mit falschen Wahrheiten ("x") zu infizieren...

Vielleicht löste dieser ↑ Beitrag an anderer Stelle die Debatte aus, war nicht beabsichtigt!

Man muss doch nur zwischen GOTT und Gott unterscheiden können. Zwischen Unternehmensgründer SENIOR KG & Junior KG ist es ähnlich, wo letzterer, gemäß Willen des Älteren, die Firma übertragen b e k a m. Der SENIOR sieht sich nur mehr  an, wie der Junior die Firma führt und zieht sich zufrieden, oberhalb des Schemels, auf Seinen angestammten Sitz zurück 

                                                             

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 11:32
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Iris
 Iris
(@iris)

Lieber Jose ,

wie Ulla schon sagte , wurde dieses Thema schon sehr ausführlich behandelt .

Ich kann mir vorstellen , das du es deswegen nicht ganz verstehst , ob Jesus Gott ist oder nicht , weil man unterscheiden muß , wann und wo Jesus Christus etwas gesagt hat . Es ist ein Unterschied, ob als Mensch gewordener Gott auf der Erde von seinem Vater im Himmel sprach , oder als verherrlichter Gott im Himmel an der Seite seines Vaters sitzt .

Wenn im Alten Testament immer von einem Gott gesprochen wird , so darum , weil es eine Gottheit ist . 

Wenn es Situationen gibt , wie zum Beispiel der Besuch Gottes im Garten Eden , dann kann man mit Bestimmtheit sagen , das es nicht der Vater persönlich war , sondern der Sohn , der seine Geschöpfe besuchte . Es gibt noch einige Begebenheiten in Zusammenhang mit dem Israelitischen Volk , wo der Sohn Gottes und nicht der Vater anwesend war (1 Kor 10:4). In 2 Mose 24 :10 heißt es : ,, Und sie sahen den Gott Israels ......“ Gott aber , kann man nicht sehen , und doch leben ! Für das Volk war es immer Gott , denn Jesus Christus war noch nicht bekannt gemacht worden .

Jesus Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes in dem die ganze Fülle Gottes wohnt . Durch ihm ist alles erschaffen . Hebr 1:3 ......Sein Wort ist die Kraft , die das ganze Weltall zusammenhält .......Wie könnte man denken , daß er kein Gott sei ? Durch ihn und seine Liebe zu uns Menschen wird alles im Himmel und auf Erden wieder mit Gott Vater versöhnt und der Fluch von der Erde weggenommen . Das ist ein großartiges Geschenk an uns , das wir nicht verdient haben . Alles aber wird durch den heiligen Geist bewirkt , der immer noch in allen Gläubigen wohnt und durch ihm sind alle Gläubigen mit Vater und Sohn verbunden ( 1Kor6:19)

Liebe Grüße

Iris

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. September 2020 12:01
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José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @pit

Die Geschichte schreiben immer die Sieger.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Vieles in der Geschichte wurde manipuliert, gelogen, getötet um Recht zu erkämpfen das sich aber als Falsch erwies, etc., etc. Die Katholische Kirche mit seinem Vatikan als Führung, mein lieber Pit, wirst Du sicher nicht verteidigen wollen, oder?! Auch eine totalitäre Geldmaschinerie. Und Ihre Lehren sind auch nur Hirngespinnsten !

Sprüche 28:15 Ein knurrender Löwe und ein gieriger Bär, so ist ein gottloser Herrscher über ein geringes Volk.
16 Mancher Fürst ist ohne Verstand und reich an Erpressungen; wer aber unrechtmäßigen Gewinn hasst, wird seine Tage verlängern.

Das wahre Licht wird ja schlussendlich bald durch die Beiden Höchsten sich offenbaren. Das ist dann "DER SIEGER" in der gesamten Geschichte auf Erden sein !

Veröffentlicht von: @gerd

Man muss doch nur zwischen GOTT und Gott unterscheiden können. Zwischen Unternehmensgründer SENIOR KG & Junior KG ist es ähnlich, wo letzterer, gemäß Willen des Älteren, die Firma übertragen b e k a m. Der SENIOR sieht sich nur mehr  an, wie der Junior die Firma führt und zieht sich zufrieden, oberhalb des Schemels, auf Seinen angestammten Sitz zurück 

Genau so denke ich auch.

......weiter forschen.....

Sprüche 3:13 Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, dem Menschen, der Einsicht erlangt!
14 Denn ihr Erwerb ist besser als Gelderwerb, und ihr Gewinn ist mehr wert als feines Gold.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 9. September 2020 12:04
Seite 2 / 46
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