Sicherlich hast du Recht. Die Texte sind ja auch verbindlich.
Nur sprechen wir von 2 unterschiedlichen Bereichen.
Die Bilder, die uns über den Himmel vermittelt sind, haben keinen Bezug zum Ausserhimmlischen.
Das ist doch nur die 1. Stufe.
Das ist doch der Unterschied. Wenn wir die Vorgänge im AE erfassen wollen, können wir die Tempelbilder nicht mehr hernehmen.
Da können wir auch nicht von einer "Geburt" unseres Herrn sprechen, Auch nicht von "Zeit".
Das mag im Himmel noch eine ähnliche Realität haben, wie auf Erden, aber gewiss nicht im AE.
Vom AE her musst du Gott verstehen. Und die Geburt seines Sohnes.
Vielleicht ein anderer Bezug.
Stell dir vor wie es war, als Gott die Himmel und den Kosmos noch nicht erschaffen hatte. Und dann schuf ER.
"Wohin" und "Wann" war das?
Ausserhalb von IHM? Innerhalb? Oder auf welchen Bezug hin?
Und dann denk dir den Vorgang des zur Existens kommenden Sohnes dazu. Natürlich vor der Schöpfung, als Einfügung, oder wie auch immer.
Und dann gehts zum nächsten Schritt: Das Tohuwabohu.
"Wo" und "Wann" ist das?
Ist das innerkosmologisch? Oder ist das die "natürliche" Grundstruktur?
Wenn es die "natürliche Grundstruktur des "Überalls" ist, dann ist klar, was der Feuersee bedeutet. Der ist dann ausserhalb der Struktur die Gott ist.
Falls jemand mit Gewalt so weitermachen will, wie er es tat, als er schon dem Feuersee anheim gefallen wäre, dann wird er ihm zum Schluss auch anheim fallen.
Da zieh ich doch die natürliche Lernmethode vor.
Denn auch im Feuersee kannst du noch etwas lernen. Wie es ist, wenn man Gottes Gesellschaft nicht will. Dann bleibt nur das.
Hast du es dann gelernt, würde ich sagen, dass Gott nicht unerbittlich ist.
Wie gesagt: So möchte ich das nicht lernen müssen. Und lernen musst du es. Da kommt keiner drum rum.
Andererfall. War das Tohuwabohu innerkosmologisch, dann stellen sich die Fragen:
War es für die Schöpfung nötig?
War da schon einmal ein Katastrophe passiert?
Oder stellt es den Ursprungszustand des Kosmos dar?
Daraus ergeben sich jeweils andere Denkmodelle.
War da schon einmal ein Katastrophe passiert?
Oder stellt es den Ursprungszustand des Kosmos dar?
Daraus ergeben sich jeweils andere Denkmodelle.
Aufgrund dessen was uns die Geologen über die Zeitfolge der Erde mitteilt, ist die Erde viel älter als 6045 (von 1975 an gerechnet =natürlich Scherz) Jahre alt.
Über die kosmische Zeit schrieb ich bei Infolink auch mit Fiorella, sie mailte mir privat:
Geschrieben von Fiorella am 19. März 2007 04
[...]
... habe in einem anderen Forum etwas Ähnliches geschrieben zur göttlichen
Zeit oder ewigen Gleichzeitigkeit, allerdings zur Thematik Freier Wille und
Vorherbestimmung. Habe dabei deine Schriftstelle Luk20:38 miteingebaut.
Vielleicht interessiert dich der Aufsatz? Habe ihn nachfolgend hierher
kopiert:
" Wegen der Verwirrung zur biblischen Vorherbestimmungslehre Folgendes:
Ein freier Wille muss im Rahmen einer Prädestination oder sog. biblischen
Vorherbestimmungslehre nicht ausgeschlossen sein.
Ein zeitloser Gott-Geist, der außerhalb unserer materiell begrenzten
Raum-"Zeit" (griech. Chronos) in ewiger Gleichzeitigkeit oder
Synchronizität (griech. Kairos) lebt, "könnte" durchaus im Rahmen ewiger, zeitloser Sicht
ALLES überblicken, was ein unendliches Kontinuum einschließt.
Insofern "könnte" ein solcher Gott bereits vor Grundlegung der
materiellen Welt SEHEN, welcher zukünftige Christ ihm aufgrund seiner
Herzenseinstellung treu bleibt und wer nicht und genau diese Christen wählt er aus, wobei wiederum nur derjenige Christ zu Gott gezogen wird, dessen Herz dies wünscht und wobei Joh 6:44 gilt: "Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, ziehe ihn und ich will ihn am letzten
Tag zur Auferstehung bringen"
Bei dieser geschilderten Vorherbestimmungsvariante, worin Eph1:4
eingebettet ist (so wie er uns in Gemeinschaft mit ihm vor Grundlegung der Welt
ausgewählt hat), bleibt ein freier Wille gewährleistet, weil Gott nur "zu
sich zieht" aber dabei nicht den Willen beeinflusst.
Er "sieht" lediglich voraus und reagiert "ziehend". Es wird also keine
Berufung schicksalhaft eingepflanzt, sondern Gott zieht diejenigen zu
sich, die sowieso schon zu ihm wollen. Wer mit Gott versöhnt sein möchte, wird
gezogen oder zum Gezogenwerden erwählt. Die anderen nicht. Die
persönliche Wahl und damit der freie Wille jedes Menschen für oder gegen Gott bleibt gewahrt.
Wer als Geist-Gott in ewiger Gleichzeitigkeit lebt, für wen also
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig stattfinden, für
den ist alles längst geschehen, was noch vor uns liegt, für den existieren die
künftigen Neuen Himmel und die Neue Erde als neue Schöpfung bereits
und er konnte deshalb bereits vor 2000 Jahren sagen: "Es ist geschehen." Off
21:6
Wir hinken innerhalb unserer materiellen Raumzeitereignisse in diesem
Fall lediglich hinter Gottes gleichzeitigen-geistigen Ereignissen hinterher.
Gottes ewige Gleichzeitigkeit wird z.B auch beschrieben in 2.Pe3:8,
insofern hier gezeigt wird, dass es keine zeitliche Umrechnungsformel für
Menschen- in Gottesjahre (1000 Jahre = bei Gott 1 Tag) gibt (wie es lange Zeit
WTG-Lehre war oder teilw. noch ist), sondern hier heißt es, dass es bei
Gott überhaupt keine Zeit gibt, die mit unserer Zeit vergleichbar wäre, denn
wenn bei Gott ein Menschentag wie 1000 Gottesjahre sind und gleichzeitig 1000
Menschenjahre wie ein Gottestag, wie es hier heißt, dann ist dies allein
ein Hinweis auf Gottes zeitlose Ewigkeit oder ewige Gleichzeitigkeit, die im
geistigen Bereich herrscht und nicht auf eine alberne Umrechnungsformel.
So kann man auch verstehen, wie von diesem Gott, der in ewiger
Gleichzeitigkeit lebt, gesagt werden kann, dass für ihn diejenigen, die
später auferstehen werden aus unserer menschlichen Sicht, bereits real
leben.
"Er ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn für ihn
leben sie alle" Luk20:38
Diese Variante der Vorherbestimmung, insofern Menschen zu Gott gezogen
werden, wenn sie das selbst wollen, garantiert einen freien Willen und
damit auch, dass man nicht an schicksalhafte göttliche Beeinflussungen des
Willens glauben muss.
Ebenso ist dies die einzige Variante von Vorherbestimmung in Form von
Erwählung , die eine Allaussöhnungslehre (alle werden gerettet) nicht
automatisch mit beinhaltet, weil sie zu 100% gewährleistet, dass der
freie Wille, ob man zur Familie Gottes gehören möchte oder nicht, gewahrt
bleibt.
Niemand muss aber jeder kann von Gott gezogen und erwählt werden, wenn er
es wünscht.
Gott weiß dies im voraus, wählt diesen Menschen vor Grundlegung der Welt
aus und zieht ihn dann heute, so wie es in Off 22:17 ausgedrückt wird: "...
Und jeder, den dürstet, komme, jeder der WÜNSCHT, nehme Wasser des Lebens
kostenfrei."
Die unendliche zeitlose Ewigkeit des Geistwesens Gott ist der Schlüssel
seiner Allmacht und des Verständnisses von Vorherbestimmung und freiem
Willen, was man durchaus biblisch erkennen kann.
LG Fiorella "
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Bitte entschuldigt, oben die unformatierte Zeilenfolge!
Wir könnten das auch in einen eigenen thread eröffnen "Raum/Zeit Kontinuum" ??
Aber w a s wissen WIR denn schon darüber.... ٩͡[๏̯͡๏]۶ ͡
So kann man das sehen. Es ist vollbracht.
eleph ist eh alle. Nix mit Zeugentausend.
Und viel schöner formuliert, als von mir.
Aber die Frage nach dem Tohuwabohu beantwortet das nicht.
Und die Frage, ob Jesus Gott ist, ist damit schon längst beantwortet.
Und die Frage, ob Jesus Gott ist, ist damit schon längst beantwortet.
...und Deine Antwort ist welcher in Bezug auf diese Frage?
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Ihr kennt sicher die Seite von christusbekenner.de und habt darin seine verschiedenen Themen geklickt und gelesen.
Auf seine Frage ob Jesus ein Gott sei, entnehme ich eines seiner Zitate:
Als Sohn seines Vaters, der Gott ist, ist Jesus logischerweise ebenso ein Gott – Gott aus Gott –, ähnlich wie
Menschen Menschen hervorbringen und nicht Tiere. Vater und Sohn sind Götter, das heißt, jeder ist ein
eigenständiger Gott (Joh. 5:17, 18, 23; 10:31-36; 19:7). Alle Engel wurden später von Jesus (!) erschaffen (Kol. 1:15-17). Er hingegen ist kein erschaffener Engel, genauso wenig wie sein Vater ein Engel ist (Luk. 9:26). Jesus ist – neben Gott JHWH, dem Vater – unbestreitbar auch ein „wahrer Gott“; er ist selbst ein Gott (1. Joh. 5:20; Joh. 20:28). Jesus und JHWH sind nicht identisch.
Also: Ist Jesus Gott? Ja und nein. Er ist zwar nicht Gott, der Vater, der Ewige. Er ist aber ein wahrer Gott neben seinem Vater, der ebenfalls ein Gott ist – der Wahrhaftige. Zitat Ende
Insoweit stimmt was er sagt, aber ich glaube das Jesus den Titel "Gott" nicht tragen darf oder Ihn so nennen, nur im übertragenem Sinn, wenn es um den Glauben als Mittler und auf das Wirken hin.
Jesus ist für mich der Menschensohn, Gottes Sohn, der Messias (Gesalbte), Fürst des Friedens aber nicht Gott, denn Gott ist nur ein EINZIGER im Himmel und Universum und sein Name ist JHWH!
Für mich ist dieses Thema abgeschlossen und somit auch gelöst. Ich hoffe Ihr sieht das auch so. Sonst wie gesagt und erwünscht, könnt Ihr weitere Kommentare und Meinungen schreiben.
Ich danke Allen für all Euren Kommentaren in diesem Thread! 😍 🤗 😘
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Lieber José.
Du fragst mich etwas, oder war das nur rethorisch, und machst das Thema zu.
Da geb ich dir noch schnell eine Antwort.
Ich hab es vorausgesetzt und mit dem Text sieht man die Antwort im obigen Strang.
Ist wahrscheinlich schon zu lange her. Darum die Wiederholung zu Kol 1.
Als Bibel wähle ich die NWÜ (Revision 2018).
Weil sie alle Texte, die im Zusammenhang mit ihren Lehren stehen, bis ins Äusserste noch zu Verantwortende, dehnt. (Der Luftballon steht immer kurz vor dem platzen. Da darf man nur noch vorsichtig pusten.) Doch niemals so weit, dass man es als gewollte Bibelfälschung bezeichnen könnte. (Da muss ich aber Widerspruch bekommen.) Andere Texte (Paulus) werden so umständlich übersetzt, dass sie nur noch von Fachleuten verstanden werden können. Da macht das Bibellesen auch keinen Spass mehr und wird daher gerne eingestellt.
Und weil selbst die beste aller Bibelübersetzungen es nicht schafft diesen Text so zu entfremden, dass man ihn nicht mehr verstehen könnte. (Auch da könnte der Ballon platzen.)
Also Kol 1
16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare
Selbst wenn nur alles andere durch ihn erschaffen wurde, bezeugt das noch, dass vorher Nichts da war.
Keine Himmel, kein Kosmos, keine Zeit.
Somit waren der Sohn und der Vater allein.
Da es in der "Ewigkeit" keine Zeit gibt, fällt es uns Menschen schwer, da ein vorher oder nachher einzuordnen. (anderes Thema)
Was war "vorher"? Vorher war der Vater allein.
Wie entstand der Sohn?
Gott selbst spricht von Zeugung. Und anderem.
Ich selbst weis es nicht. Ich war nicht dabei.
Friede pit
Wer ist Jesus?
Lukas 9:18 Eines Tages war Jesus allein und betete. Nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«
19 Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Manche dagegen halten dich für Elia und manche für einen anderen der alten Propheten.«
20 »Und ihr – für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist der Christus, der von Gott gesandte Retter!«
Also ist Jesus nicht Gott JHWH sondern der Christus = der Gesalbte von JHWH gesandt!
Ein noch grösserer Beweis gibt es nicht.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Wow. Da hast du echt was ausgegraben!
Jesus ist der Sohn Gottes!
Wieso nur ist das niemandem sonst aufgefallen?
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).