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Frieden - wird es immer eine Utopie bleiben?

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(@h-s-noir)
Aktiver Gast
Veröffentlicht von: @aljanah

 

Frieden wird leider eine Utopie bleiben in diesem System der Dinge.

So kann man natürlich auch umbeschreiben, wie wenig man der Botschaft Jesu vertraut. Das “System” ist nahe am Ende. Was zunächst geschehen wird, ist deutlich vorhergesagt.

Jesus selbst sagte voraus, dass Er während den letzten tausend Jahren, vor deren Beginn wir unmittelbar stehen, zusammen mit Seinen Nachfolgern über die Erde regieren wird. Von gelegentlichen Strafmaßnahmen abgesehen, wird es eine friedvolle Zeit sein.

Kant, der Esoteriker und Ungläubige, setzte auf die Vernunft der Menschen. Die beiden Welkriege sah er nicht vorher.

Jesus machte zur Zeit Seines letzten Aufenthalts auf der Erde keine genauen Angaben für die Zeit Seiner Rückkehr. Warum nicht? Was wäre mit der Verbreitung der Botschaft geschehen, wenn Er Seinen Nachfolgern damals gesagt hätte, dass es noch um die zweitausend Jahre bis zu Seiner Rückkehr dauern wird? Die Motivation wäre gewaltig gesunken. Sie hätte wohl nie das Maß erreicht, das die Urgemeinde zur Verbreitung des Evangeliums antrieb. Der Öffentlichkeit ist viel zu wenig bekannt, welche Teile der Welt die damaligen Evangelisten mit der Botschaft erreichten. Köln, Paris und London waren da noch recht nahe Ziele.

An der hiesigen Uni-Bibliothek hatte ich mal das Werk eines Historikers oder Theologen eingesehen, dem zufolge der Ur-Gemeinde mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahre 70 der Plan bewusst war, den Gott mit dem Menschen verfolgte. Dass es also noch um lange Zeit bis zu Jesu Rückkehr dauern würde. Mit der Offenbarung, die Jesus vom Vater erhielt, war der ungefähre Zeitpunkt der Rückkehr Jesu klar. So genannte Endzeitgruppen hat das offenbar nicht von ihren Überzeugungen abgehalten.

 

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Veröffentlicht : 21. Juli 2022 14:16
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Wildblume
(@wildblume)

@h-s-noir 

Guten Abend,

schreib mehr. Das ist spannend! Dein Kommentar ist zu kurz, finde ich 😊

LG 

Wildblume 🌺🌺🌺

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

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Veröffentlicht : 21. Juli 2022 20:29
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Selberdenker
(@selberdenker)

@h-s-noir 

 

Lieber Herve,

 

da mischen sich zwei Dinge, die sich irgendwie zu widersprechen scheinen.

Es geht um den "Motivationsschub", den Du auch ansprichst. In der Tat würde der gewaltig sinken, wenn die Jünger damals nicht gedacht hätten, Jesus käme bald wieder.... Aber auf der anderen Seite gibt es auch - zumindest im Nachhinein betrachtet - Hinweise von Jesus, daß es noch eine Weile dauern könnte und nicht so schnell, wie seine Jünger wohl erwarteten.

Ich denke an die sog. "Entzeitprophezeihungen" Mat 24, Lukas 21 und Markus 13. Da gibt Jesus den Jüngern sozusagen einen "Dämpfer", indem er darauf hinweist daß die damals bekannten Unannehmlichkeiten wie Kriege, Hunger und Seuchen wie schon immer so weiter laufen würden, aber "es wäre noch nicht das Ende".....

Dann das Gleichnis von dem Königssohn, der in ein fernes Land ziehen würde, um Königsreichsmacht zu erlangen. Damit war natürlich Jesus gemeint. In ein fernes Land impliziert, auch eine lange Reise und eine längere Zeit der Reise hin und her....

Wenn auch mehr Zeit vergangen ist als seine Jünger damals, und auch spätere Jünger, wie Luther, Adventisten und Zeugen Jehovas dachten "nun ist es soweit"...

Das kann ich alles verstehen und verurteile es deshalb nicht, solange, die Betreffenden ihren Irrtum dann auch einsehen. Aber die Motivation des sehnlich Erwartens kann ich nicht verurteilen.

 

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Veröffentlicht : 21. Juli 2022 22:38
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @aljanah
Veröffentlicht von: @aljanah

 

Frieden wird leider eine Utopie bleiben in diesem System der Dinge.

So kann man natürlich auch umbeschreiben, wie wenig man der Botschaft Jesu vertraut. Das “System” ist nahe am Ende. Was zunächst geschehen wird, ist deutlich vorhergesagt.

Hallo lieber h-s-noir

Das ist nicht so wie du meinst. Natürlich vertraue ich Jesu Botschaft. Den Rest was du sagst mag wohl sein. Warum auch nicht?!

Gut, wir sind hier mit diesem Thema des Friedens oder nur eine Utopie. Was ich hier meinte, ist der Frieden der Völker auf diesem Planeten, die ohne Jesu Botschaft seine eigenen Interessen nachjagen. Gottlos in ihrem Handeln, suchen sie bei Konflikten keinen Frieden. Es bemühen sich gewisse Politiker aber die Macht anderer überborden lieber diese Friedensbemühungen.

Du siehst es schon richtig mit dem Gesagten über die Prophezeiungen der letzten Tage. Da habe ich auch keinen Zweifeln daran.

Wenn du von Jesu Botschaft sprichst, sind auch viele andere Hinweise von Belehrungen in Sachen Nächstenliebe, Gottesfurcht, Weisheiten, Ausharren, etc., etc. enthalten und nicht nur die Ereignisse und Drangsale der letzten Tage. Nur diese Ereignisse kann man nur so in etwa deuten, genauere wird schwierig sein. Daher sprach Jesus auch vom Feigenbaum: 32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
33 Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist. Matth. 24:32,33 

...wenn ihr dies alles seht...

Was würden oder sehen wir heute? Sicherlich all die bösen Taten der Menschheit. Und wie du richtig sagst, ist der Tag nahe vor der Tür. Uns bleibt das Ausharren im Glauben und Taten der Nächstenliebe. Aber, und das finde ich sehr wichtig, sucht den "FRIEDEN"! In vielerlei Hinsicht, beim Nächsten, nach einem Streit, mit Gruppen von Menschen u.s.w.

Das beinhaltet die LIEBE. Die Liebe zu haben und sie auch weiterzugeben ist nicht immer leicht in diesen Zeiten aber möglich. Es gehört immense Anstrengung eines jeden Einzelnen von uns. Anstrengung, weil wir nicht vollkommen sind und mit Fehlern behaftet sind. Und daher die vielen Belehrungen und beispielvolle Ratschläge unseres Herrn!

Später bei Jesu Wiederkunft wird der Frieden keine Utopie mehr sein.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 22. Juli 2022 9:00
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Wenn auch mehr Zeit vergangen ist als seine Jünger damals, und auch spätere Jünger, wie Luther, Adventisten und Zeugen Jehovas dachten "nun ist es soweit"...

Das kann ich alles verstehen und verurteile es deshalb nicht, solange, die Betreffenden ihren Irrtum dann auch einsehen. Aber die Motivation des sehnlich Erwartens kann ich nicht verurteilen.

Also hier muss ich intervenieren. All diese die du erwähnst Luther, Adventisten und ZJ.-Org. kann man ihre groben Fehler m. E. fast nicht vergeben. Luther fing gut an in seinem Leben aber am Schluss seines Lebens wurde er ein Mörder, so die Geschichte über ihn. Die Adventisten besitzen falsche Lehren. So auch die ZJ. (SEKTE) mit ihren vielen aufgedeckten und groben Fehlern!!

Und diese willst du immer noch verteidigen? Gut, es gibt noch schlafende Schafe dort, die haben nix dafür.

Unsere Mission wäre solche zu helfen und ihnen aufzuzeigen, was und wie die Worte Jesu RICHTIG anzuwenden wäre! Denn man hat erkannt das die Z.J. Org aus den USA nicht nur eine Sekte ist sondern die Hure Babylons, leider, leider. Darum geht aus ihr heraus, so die Botschaft aus der Offenbarung.

Shalom José 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 22. Juli 2022 9:13
Selberdenker
(@selberdenker)

@aljanah 

...Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...

Wenn jemand seinen Fehler einsieht, ist Vergebung immer angebracht und nach dem Wort Jesu anzuraten. Da kann nicht zwischen leichten und groben Fehlern unterschieden werden. Ich heisse ja nicht den Fehler gut, sondern ich erkenne, daß man sich auch irren  und irre geführt werden kann! So wie die Israeliten irre geführt worden waren und Gott ihnen trotzdem die Gelegenheit zur Reue gab!

" Die Worte Jesu dazu: "Wo wie ihr vergebt, wird euch vergeben werden". Mit Deiner Aussage lässt Du dem entgegen stehend, eine sehr schlechte Geisteshaltung erkennen!

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Veröffentlicht : 30. Juli 2022 23:29
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

" Die Worte Jesu dazu: "Wo wie ihr vergebt, wird euch vergeben werden". Mit Deiner Aussage lässt Du dem entgegen stehend, eine sehr schlechte Geisteshaltung erkennen!

Die groben Fehler der ZJOrg. ist immens, auch ihre "Behauptung" sie seien durch Gott und den Heiligen Geist geleitet. Die gefallenen Harmaggedon's z.B. waren durch diese LK nicht nur ein kleiner "Fehler" den man so leicht vergeben kann! Bei dieser Org. geht es um eine "falsche Gemeinde und Gesinnung" geführt von Menschen eines anderen Geistes und nicht die Gottes! Auch in anderen Belangen wird und wurde erkannt, dass sie viele Christen in die Irre führen, bewusst oder unbewusst. Das sind nicht nur leichte Fehler sondern perfide und böse Absichten.

Da verdreht dieser "noch Mitgeher" dieser Org., den wahren Sinn Jesu mit dem "vergeben".

Man muss deshalb zwischen einzelnen Sünden, also einzelnen sündigen Taten und der Macht der Sünde unterscheiden, die in ihrem Tod bringenden Dynamik schon fast personale Züge annimmt wie z.B. in Römer 7: 20 gesagt wird: Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so bin nicht mehr ich es, der es vollbringt, sondern die in mir wohnende Sünde.

Der von Christus gerettete Mensch ist also nicht nur ein Mensch ohne Schuld, er ist ein neuer Mensch, der nicht mehr unter der zerstörerischen Macht der Sünde steht. Er ist nun frei, so zu leben, wie Jesus es vorgelebt hat. Er kann die andere Backe hinhalten, nachdem er geohrfeigt wurde. Er kann vergeben, wo ihm Unrecht getan wurde. Er kann Frieden stiften, wo Krieg herrscht (Matthäus 5). Mit dem Tod und der Auferstehung Jesu ist die Grundlage dafür gelebt, dass der Mensch in Einheit mit Gott leben kann und seinen Willen tun kann. Allerdings stellt sich dieses neue Leben nicht automatisch ein. Es muss ergriffen werden.

Paulus fordert seine Leser heraus: „Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.“ Epheser 4 :22-24

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 10. August 2022 14:49
Selberdenker
(@selberdenker)

Daß nun Zeugen Jehova gröbere Sünden begangen haben, als andere christliche Gemeinschaften, ist von mir nicht nachvollziehbar. Diese werteemäßige Beurteilung dient doch dazu, Jehovas Zeugen im Gegensatz zu anderen christlichen Religionen besonders schlecht da stehen lassen. Also, da könnte ich bei anderen christlichen Religionen, besonders den großen Kirchen auch allerlei hervorkramen....

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Veröffentlicht : 10. August 2022 19:33
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Diese werteemäßige Beurteilung dient doch dazu, Jehovas Zeugen im Gegensatz zu anderen christlichen Religionen besonders schlecht da stehen lassen.

Weder noch. Dann hast du folgendes nicht erkannt was Jesus damit meinte: 15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind!
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

Matthäus 7: 15-23

Ja die Organisation der Zeugen Jehovas wie auch die vielen anderen Kirchen sind schlechte Bäume!

Veröffentlicht von: @selberdenker

Daß nun Zeugen Jehova gröbere Sünden begangen haben, als andere christliche Gemeinschaften, ist von mir nicht nachvollziehbar.

Nicht nachvollziehbar ist, dass du immer noch bei denen dabei bist! Die Menschen dort, wissen wir, haben nix dafür aber sie sind verblendet von der Leitung (LK) aus den USA! Und diese kann nicht vergeben werden, denn sie fahren weiter in seiner Linie.

Es ist so als würde man den Teufel (SATAN) um Vergebung bitten, dieser aber will nichts wissen und bleibt bei seiner Linie. Als Jesus vom Teufel drei mal versucht worden ist, schalt der Sohn Gottes ihn und verweiste was die Heilige Schrift sagt. Also in anderen Worten, was Gott von den Menschen erwartet. Als der Teufel kein Erfolg hatte ging er wieder weg. Jesus wollte ihn zur Vernunft bringen, so quasi vergeben wenn dieser die Schrift annehmen würde. Aber nein, der Teufel ging weg, weil er auf seiner Linie bleiben möchte. So auch die Orga der ZJ, seine Fehler wollen sie nicht ganz gestehen und wollen weiterhin ihre Linie weiterführen! Alles andere bei den ZJ ist nur noch Schein und die armen Schäflein dort drin sind immer noch verblendet. Darum : 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 10. August 2022 22:52
Seite 7 / 7
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