Erkenntnisgrenzen m...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Erkenntnisgrenzen markiert durch Quantenstatistik

Seite 1 / 2
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Einleitung der Artikels von Prof. Beck:

Ich fand noch Artikel von dem genannten Professor Beck als PDF:

AUFERSTEHUNG / AUFERWECKUNG [A/A] CHRISTI
IM KONTEXT HEUTIGE WIRKLICHKEITSERKENNTNIS
HORST W. BECK © 2013

I Die Christus-Zäsur in der kosmischen und humanen Geschichte 1
II Auferstehungszeugnis und Heilsökonomie 4
III Weiterexistenz der Seele oder Auferstehung der Toten 5
IV Erkenntnisgrenzen markiert durch Quantenstatistik 5
V Hyperräumliches Betriebssystem des Kosmos und Auferstehungsherrlichkeit 8
VI Licht-Sphären-Hyperräume als Auferstehungs-Ontologie 9
VII Auferstehung/ Auferweckung [A/A] – Konkretionen 9
VIII Auferstehung / Auferweckung [A/A] Christi im Kontext heutiger
Wirklichkeitserkenntnis – Summierte Indizien 15
Zum Verständnis: Die theologisch-physische Misch-Sprache ist nach Ostern Pflicht!

I Die Christus-Zäsur in der kosmischen und humanen Geschichte

Die Menschheit datiert ihren internationalen Kalender auf das Jahr „O“. Durch die kulturelle, technische und koloniale Dominanz über Jahrhunderte christlich geprägter Völker wurde diese Zeitmarke auf die Geburt eines Jesus von Nazareth, geboren in Bethlehem im heutigen Palästina nachträglich fixiert.

Trotz Wissenschaft und Technik gepaart mit Aufklärung über den sog. wahren
Weltlauf < Vom Urknall bis zum Vernunftmenschen > bekennt rund ¼ der Menschheit:
In diesem Jesus von Nazareth ist der Schöpfergott des Weltalls in
Menschenkörpergestalt aufgekreuzt. Als erwachsener Mann proklamierte er
Zeitgenossen die Botschaft: In mir ist der allmächtige Gott hautnah. Glaubt mir. Eure Trennung von Gott durch egoistisch-gottloses Tun und Lassen ist aufgehoben und Gott wird für an mich Glaubende ewiges Leben samt einer dazu transformierten Schöpfung schenken.

Dafür wurde Jesus der Galiläer um das Jahr 30 in Jerusalem gekreuzigt. Sein
Leichnam wurde in ein Felsengrab gelegt und durch einen Rollstein versiegelt. Doch am dritten Tage sei der Verschlussstein weggewälzt und das Grab leer gewesen. Auch die engsten Anhänger waren über die Ereignisse so konsterniert, dass sie am Mann Jesus und seiner Botschaft an allem zweifelnd sich vom Ort des Geschehens, den Palästen der Religions- und Besatzungsbehörde und dem Grab in Jerusalem, aus Angst wegstahlen.

Es muss kurz danach Umwälzendes geschehen sein. Denn nach der Stunde >Null< versammelten sich in und um Jerusalem immer mehr Zeugen, die behaupteten, der tote und begrabene Jesus lebe und hätte sich ihnen sein Leben beweisend gezeigt. Dies passte zum leeren Grab...

http://www.horst-w-beck.de/pdfs/Auferstehung2013.pdf

Nehmen wir die Thematik ruhig weiterläufig, um nicht gleich zu Beginn stecken zu bleiben 👨‍👨‍👧‍👧

Man darf das oben genannte Thema "überlappen", das lernten wir doch kennen 

                                                    -( ͡° ͜ʖ ͡°)╯

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 26. Oktober 2020 17:54
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Einer aus dem Ösi-Land:

Auszug aus Prof. Becks Aufsatz:

...Dieses energetisch-informative Grundmedium ist ubiquitär, d.h. erfüllt die
kosmische Schöpfungssubstanz raum-zeitlich unveränderlich. Es ist einfach da. Panta rei
– alles zippt und quirlt durch Informationstaktung. Es ist das ubiquitäre Flair der sog.
Dunklen Energie. Fragen nach Anfang und Ende und überhaupt zeitlicher Wandlung im
Begriffsfeld physikalischer Gleichungen, die immer von hier nach dort im Zeitfluss
angesetzt sind, passen nicht.
Das Kuriosum ist freilich: Es wird durch einen künstlichen Teilchen-Crash mit
Beschleunigungen gegenläufiger Kernteilchen auf fast Lichtgeschwindigkeit eine lokale
Höchstenergie-Reaktion erzeugt. Solche Crashblitze sollen Prozesse des sog. Heißen Ur-
Knalles simulieren. Doch das nicht gesuchte Hauptergebnis ist wider willen die
Aufdeckung eines wie raum-zeitfreien Agenten gesteuerten Informationsgrundes ohne
Ur-Knall. Das stetige Quanten-Holon, getrickst durch Aktiv-Information (D. Bohm),
verweist auf ein willentlich beherrschtes und durch codierte Information gesteuertes
hyperdimensionales Betriebssystem des Kosmos, das unseren physikalischen und
informationstechnischen Vorstellungen weit voraus ist.
Inkarnation, vollmächtiges Beherrschen des Quanten-Holons mit Machtwort: es
sei!, Sterben in die Höllentiefen der Gottverlassenheit und Auferweckung/Auferstehung
in den hyperdimensionalen Auferstehungsleib wird neu sagbar in den Grenzbildern einer
Hyperraum-Physik und –Biologie, die unserer Zeit geschenkt sind. Paulus hat in 1.Kor. 15
seine Bilder, wir haben unsere!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 8:21
milan gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Liebe Geschwister.

Das "Wunder" Wasser zu Wein.

Ich habe mir erstmal vorzustellen versucht, was da passiert ist.

Eine chemische Reaktion kann es nicht gewesen sein , da das chemisch nicht zusammenpasst (Mangel an Kohlenstoff).

Der inneratomare Umbau (Zerlegung in Protonen, Neutronen) der "Wassermoleküle" (Im Wasser sind verschiedene Mineralien gelöst; deshalb in Anführungstriche gesetzt) auch nicht.

Da blieb nur noch der komplette Quantenumbau übrig. Alle Moleküle zurückversetzt in den Quantenzustand und den völligen Neuaufbau der "Weinmoleküle" aus denselben Quanten. (Keine Energieverschiebung; weder Wärmer noch kälter.)

Der Ursprung dieses Gedanken war:

Als Gott sprach "Es werde Licht!"

Dieser 1. Befehl stellt das 1. Kosmologische Prinzip dar. Das ganze Universum ist aus Quanten gebaut.

Alle folgenden Prinzipien beruhen auf dem 1.

Deshalb mache auch ich einen Unterschied zwischen den 1. und den 2. drei Schöpfungstagen, die ich grundsätzlich nur als Prinzip sehe.

Die ersten Drei: kosmologisch, bzw ausserkosmologisch.

Die zweiten Drei: irdisch.

Genesis 1, 1 ist die Überschrift, die Zusammenfassung des Schöpfungsliedes. (Einmal nur Schwingung im kosmologischen Sinne; andererseits abgefasst in Liedverse. Sehr passend, ein Kunstwerk.)

So seh ich das momentan.

Friede pit

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 14:07
pit
 pit
(@pit)

Demnach wäre jedes "Wunder" unseres Herrn ein "kleiner" Schöpfungsakt.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 14:18
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @pit

Demnach wäre jedes "Wunder" unseres Herrn ein "kleiner" Schöpfungsakt

Genauer hingesehen, hat Jesus weitere "Wunder" gewirkt. Muss ich die aufzählen?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 15:36
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Demnach wäre jedes "Wunder" unseres Herrn ein "kleiner" Schöpfungsakt.

Jetzt bringe ich einen Umwandlungsakt zur Sprache, der aus geistig zur molekularen Materialisation führte. Darauf brachte mich @Omma heute mit ihrer Frage über die zukünftige Auferstehung und Jesu Worte: "den Engeln gleich", es ist an anderer Stelle hier im Forum. 

Da fiel mir dieses Phänomen ein, 1Mose 6:

1 Und es geschah, als die Menschen begannen sich zu mehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden,
2 da sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten.
3 Und Jahwe sprach: Mein Geist soll nicht ewiglich mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist; und seine Tage seien hundertzwanzig Jahre.
4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.

Ja, was war denn da los? Geister materialisierten sich! Das war sicher keine Neuschöpfung, es erinnert mich an einen Hybrid. Beim Auto ist es fix eingebaut, von einer Energiequelle zur anderen zu wechseln. Bei Engeln, wenn sie den Körperwechsel durchführen, offenbar auch, Judas:

6 und Engel, die ihren ersten Zustand nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Ketten unter der Finsternis verwahrt.

Der erste Zustand ist Geist und wenn gewünscht (und erlaubt) ist der zweite Zustand ein Mannskörper. Ich vermute Frauenkörper ist nicht im Aggregatzustand der Engel vorgesehen. Sie waren Riesen, auch die aus den Töchtern hervorgingen... vielleicht ist das des Rätsels Lösung bei den überschweren Pyramiden- und den Stonehenge-steinen, die sie stemmen konnten (?)

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 17:39
milan und Omma gefällt das
(@ottonio)

Die Geist-Engel hätten nicht nur oberflächlich Männerkörper annehmen müssen, sondern auch die Samenproduktion detailliert nachbilden müssen, die zusammen mit den weiblichen Gegenstücken Kinder hervorbringen hätten können, die nicht nur nicht missgebildet wären, sondern sogar besondere Stärke gehabt hätten. Dies alles ohne die Schöpfungskraft Gottes, der ja damit überhaupt nicht einverstanden gewesen wäre. Für die Engel ohne eigene Schöpferkraft gewiss kein einfaches Unterfangen.

Man darf nicht vergessen, dass die Bibelschreiber nichts von weiblichen Eierstöcken wussten, sie kannten nur den männlichen Samen, der für die Produktion von Kindern von nöten war.

Nur so, zum detaillierten Nachdenken.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Oktober 2020 22:52
 M.N.
(@m-n-2)

Sorry Ihr Lieben, wenn ich hier dazwischengrätsche, doch Vorsicht mit dieser Hypothese, Engel hätten sich "materialisiert" und seien die Papas der Nephilim geworden (thematisch gehört dies eigentlich nicht hierher, sondern in einen eigenen Faden). Das ist u. a. WTG-Theologie; andere Fundamentalos pushen diese These ebenfalls, doch echt biblisch betrachtet sieht die Sache anders aus. Der Einfachheit halber zitiere ich aus dem Glossar, Eintrag "Nephilim":

Früher anders gelehrt, ist heutige WTG-Doktrin betreffs der "Nephilim" aus Gen 6,4 kongruent mit der freien, willkürlich interpretierenden Wiedergabe in HFA: "Aus der Verbindung der Engel mit den Menschentöchtern gingen die Riesen hervor" ("Riesen" = "Nephilim"). Laut dieser Theorie handelt es sich also bei den Nephilim um die Kinder aus den Ehen zwischen den später zu Dämonen gewordenen, ungehorsamen Engeln und Menschenfrauen. Betreffs der Problematik i. V. mit der WTG-"Dämonen"-Lehre siehe "Dämonen".

Eine solche "Exegese" muss allerdings als "freie Behauptung" zurückgewiesen werden, denn im Hebräischen steht es so, wie z. B. in REB wörtlich übersetzt – Großschreibung hinzugefügt: "In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und AUCH DANACH, als die SÖHNE GOTTES zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren." Zunächst wird hier nichts betreffs einer "Verbindung von ENGELN mit Menschen" ausgesagt, noch dass die Nephilim deren Kinder waren; in V. 2 heißt es, "Söhne Gottes" (nicht "Engel", siehe daselbst) nahmen sich Frauen. Des Weiteren wird lediglich festgestellt, dass zu der Zeit, als sich diese "Söhne Gottes" Frauen nahmen, die Nephilim bereits existierten und demnach von einer früheren Zeit her stammen müssen. Somit steht die heutige WTG-"Nephilim"-Theologie auf tönernen Füßen, wenn sie denn überhaupt eine biblische Grundlage hat.

Betreffs Gen 6,2 ("Die Söhne Gottes [sahen] die Töchter der Menschen… und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen") kommentiert Scofield in seinen 'Reference Notes to the Bible' wie folgt:

"Some hold that these "sons of God" were the "angels which kept not their first estate" Jude 1:6. It is asserted that the title is in the O.T. exclusively used of angels. But this is an error Isaiah 43:6. Angels are spoken of in a sexless way. No female angels are mentioned in Scripture, and we are expressly told that marriage is unknown among angels. Matthew 22:30. The uniform Hebrew and Christian interpretation has been that verse Genesis 6:2 marks the breaking down of the separation between the godly line of Seth and the godless line of Cain, and so the failure of the testimony to Jehovah committed to the line of Seth Genesis 4:26."

In diesem Sinne erklären eine ganze Reihe Kommentatoren den V. 2 als männliche Nachkommen Seths, die sich mit weiblichen (gottlosen) Nachkommen von Kain verbanden, aus welchen "religiös gemischten" Ehen sich eine große Verderbnis entwickelte, die bis zur Notwendigkeit seitens Gottes führte, diese menschliche Gesellschaft auszurotten. Laut dem Bibelkommentar von John Gill stammten die Nephilim ebenfalls aus solchen – bereits früher, vor Einsetzen der allgemeinen Verderbnis geschlossenen – Ehen; dies ist allerdings reine Mutmaßung. Die Bedeutung "Die Gefallenen/Gefällten" könnte so verstanden werden, bei den Nephilim handele es sich um die "Gefallenen Engel", die bereits früher, in "Grauer Vorzeit" (möglicherweise bereits vor dem "Sündenfall" im Garten Eden) als "Fallwesen" auf die Erde verbannt wurden und dort als "berühmte Helden" ihr Unwesen trieben. Auffällig ist, dass in sämtlichen alten Mythologien und Heldensagen von übermenschlich starken oder halbgottähnlichen Kreaturen – teils auch in halb- oder nicht-humanoiden Formen – die Rede ist (z. B. Herakles; Siegfried; Faune; Zentauren; Zyklopen; Sphinx; Minotauros etc.). Moderne Spekulationen betreffs der "wahren Identität" von prädiluvialen, mythologisch/mysteriösen, übermenschlichen Wesen nehmen kein Ende (Abkömmlinge einer Alienrasse; "Waren die Götter Astronauten?" usw.).

(Zitatende)

Sodann aus "Dämonen":

Durch rösselsprungmethodisches Kombinieren von Gen 6,2.4 mit 1Pet 3,19.20; 2Pet 2,4 und Jud 6 sind dies laut WTG die in Gen 6 erwähnten "Söhne Gottes", die per "Materialisation" (Annahme eines stofflichen Leibes) auf die Erde herabkamen und mit Menschenfrauen die Rasse der "Nephilim" (siehe daselbst) zeugten, um später, beim Ausbruch der Sintflut, sich dieser Körper zu entledigen und wieder in den geistigen Bereich zurückzukehren, dann aber von Gott in den "Tartarus" (siehe daselbst) verbannt wurden. Diese "Lehre" ist allerdings höchst problematisch:

Da die in Gen 6,2 (wie auch in Hiob Kap. 1, Kap. 2 und 38,4-7) erwähnten "Söhne Gottes" (בְּנֵי אֱלֺהִים bənē älohīm) nur in den Targumen sowie in der LXX als "Engel" bezeichnet werden (also nicht im Urtext, sondern nur in späteren, den Urtext interpretierenden Übertragungen), ist die Aussage, bei den "Söhnen Gottes" handele es sich um "Engel", reine Mutmaßung, denn das hebräische hat einen eigenen Terminus für "Engel" (מַלְאׇך mal'āch), der aber weder in Gen 6,2 noch in den Hiobstellen verwendet wird; 'bənē älohīm' ist nicht מַלְאׇכִים mal'āchīm (Plural von mal'āch). Da sowohl der erste Mensch Adam, als auch menschliche Richter im "Alten Israel" als "Sohn/Söhne Gottes" bezeichnet werden (Luk 3,38; Ps 82,6), kann es sich bei den in Gen 6 erwähnten 'bənē älohīm' durchaus um Menschen, oder um andere, prädiluviale, intelligente "Personen/Geschöpfe" handeln. Diese Tatsachen werden aber in heutiger WTG-Doktrin komplett unterschlagen.

...

Laut 1Pet 3,19 befinden sich "Geister" (πνεύματα pneūmata) – nicht "Engel" (ἄγγελος ággelos, gesprochen ángelos) – in einem φυλακή phylakê, "bewachter Ort" genannten "Ort" oder Zustand. Auch hier ist fraglich, ob diese Stelle von "(Dämonen-) Engeln" redet. Auch dieser Sachverhalt findet in derzeitiger WTG-Doktrin keinerlei Erwähnung.

In Jud 6 ist wohl von "Engeln, die ihren himmlischen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen" die Rede; allerdings werden keinerlei weiteren Information und Einzelheiten gegeben, und auch aus der in Jud enthaltenen Aufzählung von Ereignissen kann nichts entnommen werden, was eine genaue chronologische Einordnung erlaubt. Die zeitliche Festlegung von Jud 6 seitens der WTG als auf die Zeit vor der Sintflut bezogen entbehrt jeglicher Grundlage. Die Masse der Übersetzer und Kommentatoren versteht ἀρχή archê (in der NWÜ mit "ursprüngliche Stellung" wiedergegeben) nicht als temporal gemeinten "Anfang", wie es die WTG tut (siehe die WTG-"Kingdom Interlinear Translation"), sondern als "Rang" oder "Stellung" (Prinzipat, so z. B. gemäß den 'Word Pictures of the New Testament' von Robertson). Selbst wenn 'archê' "Anfang" in zeitlichem Sinne bedeutete, wäre die Frage: Welcher "Anfang"? Der Anfang der Schöpfung Gottes; das 'archê' aus Joh 1,1; das 'bərēschit' aus Gen 1,1?

Eine Verknüpfung mit Gen 6,2.4; 1Pet 3,19.20 und 2Pet 2,4 ist also reine Mutmaßung und völlig willkürlich.

Des Weiteren lehrt die WTG, dass sich der in Offb 12,4 erwähnte "dritte Teil der Sterne" auf die zum Satan übergelaufenen "Dämonenengel" bezieht. Auch hier handelt es sich um bloße Vermutung, denn hier wird nicht von 'ángeloi', sondern von ἀστέροι astéroi, "Sterne" gesprochen, was die WTG verschweigt.

Wie sich die Begriffe "Söhne Gottes", "Morgensterne" (כּוֹכְבֵי בֹקֶר kochwē wōqär, Hiob 38,7), "Geister" und "Sterne" zu 'ángelos' genau verhalten, kann innerhalb des biblischen Rahmens derzeit nicht mit Sicherheit bestimmt werden.

(Zitatende)

Schließlich noch aus "Tartarus":

Laut WTG das "Geistgefängnis" (ein "erniedrigter geistiger Zustand"), in welches die in den Tagen Noahs "ungehorsam gewesenen Engel" nach der Sintflut (Gen 6,2.4) und nach ihrer Entmaterialisierung und Rückkehr in den "Geistigen Bereich" ("Himmel") bis zu ihrer noch ausstehenden "endgültigen ewigen Vernichtung" "verdammt", und dadurch zu den "Dämonen" wurden.

Das "Problem" mit dieser auf Eisegese beruhenden WTG-Auslegung besteht darin, dass die einzige Referenzstelle – 2Pet 2,4 – nicht von einem substantivischen "Tartarus" als "Ort" oder "Zustand" redet. Es heißt nicht "Gott warf sie IN DEN TARTARUS", sondern "er TARTARUIERTE (Aorist Partizip von ταρταρόω tartarōo, Verb) sie IN GROTTEN/KETTEN DER FINSTERNIS (σειραῖς ζόφου seiraīs zóphou) hinein" – "Tartarus" erscheint also nur in einer abgeleiteten Verbalform; allenfalls könnte man von den "Grotten/Ketten der Finsternis", die das Ziel des "Tartaruierens" sind, als "Aufenthaltsort" reden, was aber offensichtlich angesichts der unstofflich/geistigen Natur der Engel allegorisch gemeint ist. Somit kann die WTG-Doktrin von einem "Tartarus" genannten "Geistgefängnis" oder Zustand, in welchem böse Engel "gefangen gehalten" werden, nicht gesichert aufrechterhalten werden, zumal sich böse Engel laut Luk 8,31 (und die zur Zeit Jesu "frei umherstreiften", also nicht "eingesperrt" waren) vor dem "Abgrund" (ἄβυσσος ábyssos) – nicht aber vor einem "Tartarus" genannten Ort oder Zustand – fürchte(te)n.

Des Weiteren entbehrt die zeitliche Festlegung von Jud 6 seitens der WTG als auf die Zeit vor der Sintflut bezogen jeglicher Grundlage. Die Masse der Übersetzer und Kommentatoren fassen ἀρχή archê nicht als temporal gemeinten "Anfang" auf wie die WTG (siehe die WTG-"Kingdom Interlinear Translation"), sondern als "Rang" oder "Stellung" (Prinzipat, so z. B. 'Word Pictures of the New Testament' von Robertson). Selbst wenn archê "Anfang" in zeitlichem Sinne bedeutete, wäre die Frage: Welcher "Anfang"? Der Anfang der Schöpfung Gottes; die "archê" aus Joh 1,1; die רֵאשִׁית rēschīt aus Gen 1,1?

Laut 1Pet 3,19 befinden sich "Geister" (πνεύματα pneúmata – nicht ἄγγελοι ággeloi, "Engel" – in einem φυλακή phylakê, "bewachter Ort; Gefängnis" genannten "Ort" oder Zustand. Dieses "phylakê" mit dem Verb "tartarōo" zu verknüpfen ist reine Willkür. Demgemäß sagt WTG-Logik "Es LIEGT NAHE, es ERSCHEINT VERNÜNFTIG, dass x = y", aber es bleibt, wie es ist: Die WTG vermischt unterschiedslos Äpfel mit Birnen, wenn Schrifttexte, die bei näherem Hinsehen von verschiedenen Dingen reden, miteinander verknüpft und als auf ein und dasselbe Thema bezogen ausgelegt werden (Rösselsprungmethodik). Siehe auch "Dämonen". Die WTG betreibt hier genau dasselbe, wofür sie die "böse Christenheit" tadelt, nämlich, "Scheol/Hades", "Gehenna" und "Tartarus" unterschiedslos und verwirrend mit "Hölle" zu übersetzen.

(Zitatende)

Gruß,
M.N.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Jahren von M.N.
AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 2:00
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @m-n-2

n Jud 6 ist wohl von "Engeln, die ihren himmlischen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen" die Rede; allerdings werden keinerlei weiteren Information und Einzelheiten gegeben, und auch aus der in Jud enthaltenen Aufzählung von Ereignissen kann nichts entnommen werden, was eine genaue chronologische Einordnung erlaubt.

Aber du hast eine exegetische Lösung angeboten, die für mich genauso zweifelhaft ist:

Veröffentlicht von: @m-n-2

In diesem Sinne erklären eine ganze Reihe Kommentatoren den V. 2 als männliche Nachkommen Seths, die sich mit weiblichen (gottlosen) Nachkommen von Kain verbanden, aus welchen "religiös gemischten" Ehen sich eine große Verderbnis entwickelte, die bis zur Notwendigkeit seitens Gottes führte, diese menschliche Gesellschaft auszurotten. Laut dem Bibelkommentar von John Gill stammten die Nephilim ebenfalls aus solchen – bereits früher, vor Einsetzen der allgemeinen Verderbnis geschlossenen – Ehen; dies ist allerdings reine Mutmaßung.

Nachkommen Seths wären event. "Söhne Gottes" gewesen?

Was hat Jes. 43,6 denn zu bieten, erklären die dort genannten "Söhne/Töchter" etwas über die "natürliche Behausung", aus der sich Genannten, verbotenerweise entfernten? Wie die WTG darüber spekuliert war nicht mein Sinnen, wir brauchen eine glaubhafte Lösung. Daher Übersetzungs-Angebote:

Parallel Verse
Lutherbibel 1912
Auch die Engel, die ihr Fürstentum nicht bewahrten, sondern verließen ihre Behausung, hat er behalten zum Gericht des großen Tages mit ewigen Banden in der Finsternis.

Textbibel 1899
und daß er auch die Engel, welche ihre Herrschaft nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, auf das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat.

Modernisiert Text
Auch Engel, die ihr Fürstentum nicht behielten, sondern verließen ihre Behausung, hat er behalten zum Gericht des großen Tages mit ewigen Banden in Finsternis.

De Bibl auf Bairisch
Und denktß dran, was mit dene Engln gschaagh, wo syr öbbs angmaaßnd und über ienern Pfraich aushingströbnd! Die glögt yr in eeherne Fössln und haltt s in dyr Finster auf s Urtl hin eyn n Jüngstn Tag.

King James Bible
And the angels which kept not their first estate, but left their own habitation, he hath reserved in everlasting chains under darkness unto the judgment of the great day.

English Revised Version
And angels which kept not their own principality, but left their proper habitation, he hath kept in everlasting bonds under darkness unto the judgment of the great day.

-----------------------------
 
Bin boari-wienarrisch so wie "Engln gschaagh... über ienern Pfraich aushingströbnd!", jetzert geh i in de Harpfen büseln 😴
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 2:46
RoKo gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Lieber M.N. ich gehe einig mit Dir was die Engel betrifft. Engel sind Boten, Diener Gottes. Engel sind immer gut. Aber 1/3 eben nicht mehr. Diese schlossen sich dem Teufel an. Meiner Lesung nach sind sie damit keine Engel mehr und somit Dämonen. 

Und die viel zitierte Schlachter Übersetzung hat eine Fußnote zu Gottessöhne: eine Bezeichnung für Engelwesen (vgl. Hi 1,6). https://www.bibleserver.com/SLT/1.Mose6%2C2

Meiner Verstehweise handelt es sich bei den Riesen um Nachkommen unnatürlicher Fortpflanzung, wie auch immer dies geschah. Ich lese aber nicht, dass diese Riesen vollkommen waren bzw. mit endloser Lebensdauer, nur das sie übermäßig stark waren und ggf groß, also viel Testosteron. Gelingt heute mit Proteinshake und pumpen auf der Hantelbank auch, und seltsamer Weise gibts viele Frauen, die auf solch Männertypen stehen. Ich denke die Sagen von Herkules stammen aus dieser Epoche.

Das Engel Menschengestalt annehmen können geht auch aus der Begebenheit mit Lot hervor. 1.Mo 19,5 Also möglich.

Auf wen nimmt Paulus in 1.Kor 11,10 bezug? Sollte man im Zusammenhang sehen.

Ich bin aber bereit für andere Ideen.

LG

RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 10:24
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Das Engel Menschengestalt annehmen können geht auch aus der Begebenheit mit Lot hervor. 1.Mo 19,5 Also möglich.

Engel manifestierten sich als JHWH:

1Mose 31, 11 Und der Engel Gottes sprach im Traume zu mir: Jakob! Und ich sprach: Hier bin ich!
12 Und e r sprach: Hebe doch deine Augen auf und sieh: alle Böcke, welche die Herde bespringen, sind gestreift, gesprenkelt und getüpfelt; denn ich habe alles gesehen, was Laban dir tut.
13 Ich bin der Gott von Bethel, wo du ein Denkmal gesalbt, wo du mir ein Gelübde getan hast.

Was roko schon anführte:

1Mose 18, 1 Und Jahwe erschien ihm bei den Terebinthen Mamres; und er saß an dem Eingang des Zeltes bei der Hitze des Tages.
2 Und er hob seine Augen auf und sah: und siehe, drei Männer standen vor ihm; und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von dem Eingang des Zeltes und beugte sich nieder zur Erde;...22 Und die Männer wandten sich von dannen und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor Jahwe stehen...33 Und Jahwe ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte...
19. 1 Und die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom; und Lot saß im Tore Sodoms. Und als Lot sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und beugte sich nieder, mit dem Angesicht zur Erde;

Richter 2,1 Und der Engel Jahwes kam von Gilgal herauf nach Bochim; und er sprach: I c h habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht.

Manche Engel machten verbotenerweise eine Metamorphose erdwärts durch, wurden Riesen und zeugten mit Menschentöchtern weitere Riesen.

Erich von Däniken fand von ihnen manche Indizien und hatte daher "Erinnerungen an die Zukunft" - er machte mir Ende 1950 das Predigen von HzH schwer, denn ich wurde mit seinen Erkenntnissen an den Türen laufend konfrontiert...

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 11:40
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Kundenrezension

Hans-Peter F.
Die Denkanstöße die Herr von Däniken hier gibt lassen einem schon nachdenklich werden. Gibt es Außerirdische? Ich glaube schon viele Jahre daran.
 
Gerd dazu:
Ich glaube auch an Außerirdische, nicht grüne Männchen u.dgl., so sind Engel  dort zuhause 👻
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 14:52
RoKo
 RoKo
(@roko)

Lieber Gerd, ich verbessere mich. Ich meine nicht, dass Engel jemanden erschienen. Das passierte öfters. Ich meine Engel als Mensch in Gestalt von Fleisch und Blut vermenschlicht auf der Erde schreiten, dass andere sie als leibhaftige Menschen ansehen. Dann "schweben" Engel nicht wie sie von Karrikaturisten öfter mit Flügeln dargestellt werden, sondern treten mit Gewichtskraft eines ausgewachsenen Mannes auf den Boden auf, Haar weht im Wind und Augen blinseln im Gegenlicht. Ich lese in deutscher Sprache leider beschränkt aus der Begebenheit, das können die Engel schon. Womit die Engel die Linie überschritten und sündigten war meiner Ansicht nach, dass sie sich die Töchter der Menschen nahmen. 

Ich möchte warten bis M.N. antworten kann. Ich meine, die Klarstellung was der Sündenfall in Eden beinhaltet, sollte vorerst klar definiert werden. Davor gab es meiner Lesung nach keinen zu ahnenden sündigen Fall, vielleicht die Gesinnung danach die schlummerte, ja "Gelegenheit macht Diebe" heißt es, es braucht eine Gelegenheit dazu, aber nicht die Tat und Handlung der Sünde als solches, die gab es erst danach. Die Sünde vollbracht bringt den Tod, Römer 6.

LG

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 15:37
 M.N.
(@m-n-2)

Gerd,

Nochmals: Innerhalb eines strikt biblischen Rahmens kann die Hypothese "Engel werden als 'Söhne Gottes' bezeichnet" nicht aufrechterhalten werden, denn (außer in nichtbiblischen Quellen) gibt es keinen einzigen Beleg hierfür, auch in Hiob 1, 2 und 38 nicht; die Behauptung, die hier angeführten bənē älohīm seien Engel ist rein eisegetischer Natur. Nur Menschen werden klar als "Söhne Gottes" bezeichnet, siehe (neben den bereits genannten Belegen) das von Dir völlig richtig angeführte Jes 43,6; auch hier wie anderswo geht es klar ersichtlich um MENSCHEN.

"Nachkommen Seths wären event. "Söhne Gottes" gewesen?"

Das "Sethiten-Kainitinnen-Mischehen"-Konzept ist eine Theorie, die sowohl viele Anhänger als auch Gegner hat, siehe z. B. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Set_(Bibel) - Auszug:

"Hierbei werden die Gottessöhne entweder mit den gefallenen Engeln identifiziert (vgl. z. B. Ijob 1,6 EU; Dan 3,92 EU) oder mit den frommen Nachkommen Sets, die von den lasterhaften weiblichen Nachkommen des Kain verführt wurden."

Oder https://de.qaz.wiki/wiki/Nephilim#Descendants_of_Seth_and_Cain

Gemäß diesen Infos hat das Sethiten/Kainitinnen-Verständnis eine uralte Tradition.

Mir scheint, in Gen 6,1.2 geht es zuallererst mal um etwas ganz anderes, nämlich um den Schwenk von Mono- zu Polygamie:

V. 1: Einehe gemäß dem ursprünglichen Muster (keine Rede von "Söhnen Gottes" bzw. "Männern", sondern von "Menschen", also Männlein und Weiblein); alles OK.

V. 2: Jetzt Fokus auf "Männer" alias bənē älohīm: Die "Herren der Schöpfung" (egal welcher Pronenienz: Kain oder Seth) hatten mit nur 1 Frau nicht mehr genug und starteten die Vielehe ("sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten" - das wird hier explizit mit einer Ausführlichkeit erwähnt, die aufhorchen lässt). Das führte offensichtlich zu einer Situation, in der alles aus dem Ruder lief, weshalb Gott seine in V. 3 beschriebene Entscheidung traf. Und jetzt zum V. 4:

Als die bənē älohīm (Kainiten, Sethiten) mit der Polygamie begannen, wie in Gen 6,2 beschrieben, gab es die "Riesen" (Nephilim) bereits schon - V. 4: "In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde (waren also bereits da), UND AUCH DANACH (immer noch), als die Söhne Gottes (Männer) zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren (Rückgriff auf/Wiederholung von V. 2). DAS (die zuvor angeführten Nephilim-Fallwesen, nicht die Kinder der kainitischen und sethitischen Männer) sind "die Riesen/die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer ...". So sagt es der V. 4.

Derzeit erscheint mir dieses Verständnis als das bibeltreueste und am wenigsten hypothetische.

Wie bereits ausgeführt, lässt sich Judas 6 nicht dogmatisch festklopfen, und schon gar nicht mit der Zeit vor der Sintflut/mit Gen 6 verknüpfen. Es dennoch zu tun ist rein hypothetisch/eisegetisch. Weder wissen wir, wann dies geschah, noch ob die hier erwähnten angeloi Menschen oder Geistwesen waren. Hier wie anderswo liegt ein Fall vor, in dem "einfach so"-Annahmen in den Bibeltext hineingedichtet werden; da sollte man also vorsichtig sein, was übrigens auch durch den für sie typischen Schlingerkurs bestätigt wird, den die WTG in ihrer Gen 6,1-4-Theologie gefahren ist; man vgl. mal Russells und die zu JuppRus noch geltende Deutung mit der heutigen und staune.

VG

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Jahren von M.N.
AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 18:07
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @m-n-2

(außer in nichtbiblischen Quellen) gibt es keinen einzigen Beleg hierfür, auch in Hiob 1, 2 und 38 nicht; die Behauptung, die hier angeführten bənē älohīm seien Engel ist rein eisegetischer Natur. Nur Menschen werden klar als "Söhne Gottes" bezeichnet,

Gut, ich sehe nicht allein (zähle jetzt die WTG nicht dazu) in diesem Text keine Menschen. Wenn ja, welche und wo sind sie bei dem obigen Ereignis gewesen? Hes. 38:

4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? Tue es kund, wenn du Einsicht besitzest!
5 Wer hat ihre Maße bestimmt, wenn du es weißt? Oder wer hat über sie die Meßschnur gezogen?
6 In was wurden ihre Grundfesten eingesenkt?

7 als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?

Bei der Erd-gründung haben sicherlich noch keine "Söhne Gottes", als Menschen, gejauchzt 😏

Vielleicht haben sich nur die Morgensterne zu den Erdfrauen gebeamt, jedenfalls waren es welche, denn das waren doch keine zeugenden Menschen.

So bleibt die rätselhafte Schlüsselstelle, die m i r nicht als normale Paarung zwischen Menschmann uns Menschfrau scheint, denn wie das Vermehren geht, hatte längst schon Adam erkannt - denn er "erkannte" technisch es schon gekonnt 🙂

Ab 1Mose 5,3 werden über viele Verse jede Menge Gezeugte namentlich genannt! DANN kommt erst das:

1Mose 6, 2 da sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren,....In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind. 

Nun könnte man sagen; "Ist ja eh alles egal!" das wäre zu billig, daher sage ich "Hütet euch vor allen Coronen und grübelt darüber weiter, welche Riesen Riesen zeugten, aber zuhause und mundgeschützt!" 😑

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Oktober 2020 20:28
Seite 1 / 2
Teilen:
Scroll to Top