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Die Streitfrage - warum Gott das Böse zugelassen hat

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Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Leser,

 

als Noch-Zeuge Jehovas oder ehemaliger Zeuge Jehovas, der hoffentlich trotzdem noch am Glauben festgehalten hat, ist der Begriff "Streitfrage" ja sehr bekannt. 

Es geht dabei ja um die Frage, warum Gott das Böse zugelassen hat. Unter Theologen auch als Theodizee bekannt.

Der Disput zwischen Gläubigen, insbesondere gläubigen Christen und den Atheisten entzündet sich regelmäßig an dieser Frage. Die Atheisten argumentieren, wenn es einen Gott gibt, der die Menschen und manchmal auch Tieren unter sich, solchen grausamen Schicksal überlässt, kann es nicht geben oder zumindest kann er nicht den Anspruch erheben ein "lieber Gott" zu sein...

Wir  kennen sicher die Antworten, die die WTG darauf gibt. Hauptsächlich der Verweis auf die "Streitfrage", wie sie besonders deutlich im Buch Hiob zur Geltung kommt und sichtbar wird.

An diese Erklärung glaube ich noch, wenn es mir auch zunehmend schwerer fällt, besonders angesichts der jetzigen Situation, wo trotz der Gebete vieler Millionen aufrichtiger Christen, das Schlechte zum Schlimmeren voranschreitet. Und die Menschen unmittelbar oder auch mittelbar immer mehr unter den bösen Machenschaften leiden und kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar ist. Das Böse triumphiert immer mehr und hat anscheinend Erfolg. "Wie lange noch" fragten schon Gläubige im AT! Auch in der Offenbarung des Johannes die "Seelen" unter dem Altar. Und die Antwort Gottes ist für mich in gewisser Weise schockierend, "...bis auch die übrigen noch getötet worden sind (also als Märtyrer sterben).

Für Darwin, der ja angefangen hatte Theologie zu studieren, war es nicht hinzunehmen, daß Gott Katzen geschaffen hat, die Mäuse fressen.

Auf die Spitze getrieben, könnte man sagen, Gott hat mit dem Teufel einen "Deal" gemacht, um uns Menschen mal zu testen, eine Art Versuchskaninchen.

Allerdings muß man dabei beachten, daß wir in einer Welt leben, die teilweise von Gott nicht so geschaffen und gedacht war (siehe Römer 8). Die Antwort in Römer ist praktisch, wir müssen das schlicht und einfach akzeptieren und hinnehmen, daß Gott es so zugelassen hat, weil er ja auch wieder mit der Erfüllung der "Hoffnung" alles wieder gutmachen kann.

Unter "AufzurMitte.blogspot.com" hat sich der Betreiber auch Gedanken darüber gemacht und als Inkarnationsgläubiger meint er, die Seele müsse verschiedene Stadien bis hin zur "Läuterung" durchlaufen. Und wenn es um "Läuterung" geht, wo es in diesem Sinne ja auch eine Reihe Bibelstellen gibt, dann stellt sich für mich die Frage, ist das nicht so etwas wie "Evolution" = Überleben des Tüchtigsten...? Wer hält am meisten Qualen aus, ohne Gott zu fluchen?

Aber selbst wenn es so ist, und ich kann ja als Christ nicht von etwas anderem ausgehen, es fällt mir schwer. das anzunehmen...

Für mich liegt die Wahrheit in der Mitte. Sicher lässt Gott Böses zu und es ist eine Prüfung der Loyalität. Aber es ist eine von ihm und den Heiligen Engeln überwachte "Operation". Bei dieser "Operation" haben sich einige tatsächlich als "Helden" und als Märtyrer erwiesen, treu bis in den Tod.  Aber nicht alle sind aus diesem Holz geschnitzt, ich auch nicht. Und ich glaube deshalb, daß diejenigen, die so treu bis in den Tod als Märtyrer bis in den Tod gewesen sind, tatsächlich einmal mit Jesus als Könige und Priester regieren werden (144000). Diese Treue bis in den (Märtyrer)Tod wird in der Offenbarung des Johannes ja auch betont. Aber die übrigen treuen Menschen, deren Herz zum Guten geneigt ist, sind deshalb nicht verworfen. Dieses "treu bis in den (oft Märtyrer-) Tod" bezieht sich nur auf die kleine Herde,deswegen ist der Weg auch eng und eingeengt. Die übrigen Menschen, die zur "großen Volksmenge" gehören, sind deshalb nicht verworfen, wenn sie nicht bereit waren, sich im Feuer verbrennen oder vom Löwen fressen zu lassen.

 

 

 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 11. Dezember 2021 12:23
Iris gefällt das
José
(@aljanah)

Gerade weil das Böse neben dem Guten (noch) existieren darf, werden so viele zu Atheisten. Die Frage lautet also: Wenn ein und dasselbe Wesen sowohl das Gute als auch das Böse, sowohl das Schöne als auch das Hässliche zulässt und plant, ist dann nicht alles ernsthafte Denken über ihn unmöglich?

Wenn er uns Menschen tatsächlich liebt, wie es in der Bibel heisst, warum vernichtet er nicht das ganze Elend und bringt alles in Ordnung? Als allmächtiger Gott könnte er doch sofort alles ändern. Und wenn er nicht allmächtig ist, warum sollten wir dann auf ihn eingehen und an ihn überhaupt noch glauben? So der allgemeine Glaube von Atheisten. Eigentlich eine gut gemeinte Logik aber genau als Mensch kann man die eigentliche Logik Gottes nicht ganz ergründen oder ganz erfassen.

Auch Gott wusste, dass der Schmerz kommt. Er sah die falsche Willensentscheidung seines liebsten Geschöpfes (Adam und Eva) voraus, alles Chaos und Verderben, das damit in die Welt kam. Und was tat er, als es dann so weit war? Nicht das, was wir selbst vielleicht an seiner Stelle gemacht hätten. Er geriet nicht in Zorn und vernichtete nicht alles wieder auf der Stelle. Vielmehr versuchte er in schier endloser Geduld zu retten und wiederherzustellen. Er will uns zurückholen in die Nähe zu ihm, wie sie ursprünglich gedacht war. Genau aus diesem Grund sandte er seinen Sohn, der sein Leben freiwillig für uns Menschen hingab. Unsere Auflehnung sollte ein für allemal beendet werden, indem der Preis dafür bezahlt wurde: Den Opfer-Tod seines Sohnes Jesus Christus, der Messias.

Wir sind so frei, uns selbst und unsere Mit- und Umwelt zu zerstören. Auf eine unsichtbare Weise hat die schwarze Brühe der Sünde alles was ist, überzogen und vergiftet. Selbst Naturkatastrophen, Tsunamis, Erdbeben, Pandemien, etc. sind wie eine tiefgründige Resonanz auf das Böse in Gestalt der Ungeheuerlichkeiten, die Menschen einander antun, als wäre es nichts. Menschen fragen sich: Wie haben wir das nur angestellt, dass das Gute, Wahre und Schöne an der Schöpfung so besudelt und zerstört erscheint? Man kann sich auch vorstellen, dass der Schöpfer aller Dinge seine Schöpfung kaum noch wiedererkennt. Im Inneren von Gott, so denke ich, tut es ihm leid, dass er Menschen erschaffen hat.

Wer Böses erfährt, sei es als Folge der Taten anderer Menschen, als körperliches Leiden oder durch eine als schädlich und schmerzhaft erfahrene Konstellation im eigenen Leben, dem werden theoretische Modelle philosophischer, ideologischer oder gar falscher theologischer Natur allerdings wenig Trost geben können.

Aber exemplarische Gestalten in den Texten der Bibel, können eine Ahnung und Anregung geben, was es heisst, das Böse zu erdulden ohne an der Güte Gottes zu zweifeln. So wie Hiob im Staub und Jesus von Nazareth am Kreuz.

Der Mensch zerstört die Gemeinschaft mit Gott. Die ganze Welt mit ihren Regierungen und ihre Machtgier. Sie wollen die Lehren Jesu, z.B. deren aus der Bergpredigt, nicht befolgen und es ist sowas von heuchlerisch, dass eben diese Regierungen den versch. Kirchen besonders dem sog. Heiligen Vater der Papst genannt wird, irgendwie nebenan zu tolerieren uns diese so anzubeten als wäre alles in Ordnung.

Warum lässt Gott also dem Bösen Raum in seiner Schöpfung? Eine klassische Antwort auf diese sogenannte Theodizee-Frage findet sich bereits in der Bibel (1.Mose 3): Gott will dem Menschen die Freiheit geben, entweder gemäss oder aber gegen Gottes Weisung handeln zu können. In dem Adam und Eva von Gott verboten wird, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Sie tun es aber trotzdem, weil sie wissen wollen, was gut und böse ist. Mit der Übertretung des göttlichen Gebotes erkennen sie zwar das Böse, aber nur weil sie es selber in die Schöpfung hineintragen. Von nun an konkurrieren das Gute und das Böse um die Gefolgschaft des Menschen, zeigt sich in der Schöpfung das Ringen von Gott und Teufel um den Menschen und sein Heil. Dennoch bleibt Gott der Souverän in diesem Kampf, denn die Möglichkeit des Bösen durch die Versuchung des personifizierten Bösen ist ja ein Werk Gottes, der dem Menschen die Freiheit der Entscheidung geben will. Das ist das heutige Dilemma die derzeit ausgelebt wird. Das menschliche Herz krankt: Adam und Eva lernen den Zustand ihres Herzens kennen, wenn Gott nicht da ist: voll Scham, Angst, Unsicherheit, Neid, Unzufriedenheit, schlechten Gedanken. Jeder Mensch nach Adam und Eva kann sich sein Herz nicht mehr anders vorstellen. Das tägliche Leben wird zur Last: die Arbeit ist mühevoll, die Frau muss unter Schmerzen Kinder gebären, der Mann herrscht über die Frau, und vieles mehr. All das sind Folgen der Sünde.

Viele Atheisten sehen genau hierin den Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt. Für diejenigen, die dennoch an Gott glauben, scheint die offene Theodizee-Frage kein Todschlagargument zu sein. Sie lassen die Frage offen und akzeptieren, dass der Mensch einen unerforschlichen Gott mit seinem Verstand nicht fassen kann.

Jesaja 55:8–11

8 Er sagt: »Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege.

9 Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

10 Denkt an den Regen und den Schnee! Sie fallen vom Himmel und bleiben nicht ohne Wirkung: Sie tränken die Erde und machen sie fruchtbar; alles sprießt und wächst. So bekommt der Bauer wieder Samen für die nächste Aussaat, und er hat genügend Brot zu essen.

11 Genauso ist mein Wort: Es bleibt nicht ohne Wirkung, sondern erreicht, was ich will, und führt das aus, was ich ihm aufgetragen habe.

Hiob 42:2-6

2 »Herr, ich erkenne, dass du alles zu tun vermagst; nichts und niemand kann deinen Plan vereiteln.

3 Du hast gefragt: ›Wer bist du, dass du meine Weisheit anzweifelst mit Worten ohne Verstand?‹ Ja, es ist wahr: Ich habe von Dingen geredet, die ich nicht begreife, sie sind zu hoch für mich und übersteigen meinen Verstand.

4 Du hast gesagt: ›Hör mir zu, jetzt rede ich, ich will dich fragen, und du sollst mir antworten!‹

5 Herr, ich kannte dich nur vom Hörensagen, jetzt aber habe ich dich mit eigenen Augen gesehen!

6 Darum widerrufe ich meine Worte, ich bereue in Staub und Asche!«

Meine Zuversicht und Hoffnung liegt in den Händen Gottes und Jeus Christus. Und nehme mir Petrus Worte zu auch zu Herzen, wenn er sagt:

3 Lange genug habt ihr früher ein zügelloses Leben geführt wie alle anderen, die Gott nicht kennen. Ihr habt euch gehen lassen, euch betrunken und rauschende Feste gefeiert, und ihr habt beim abscheulichen Götzendienst mitgemacht.
4 Natürlich können eure alten Freunde nicht verstehen, weshalb ihr von diesem haltlosen Leben auf einmal nichts mehr wissen wollt. Und deshalb verspotten sie euch.
5 Doch sie werden sich vor dem verantworten müssen, der bald sein Urteil über alle Menschen sprechen wird, über die Lebenden wie über die Toten.
6 Deshalb ist auch denen von uns, die inzwischen gestorben sind, die rettende Botschaft verkündet worden. Obwohl sie wie alle Menschen sterben mussten, wollte Gott doch, dass sie bei ihm ewig leben.

aus 1. Petrus 4: 3-6

Shalom und Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2021 17:00
Iris gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

@aljanah 

Vielen Dank, lieber Jose für Deine Gedanken!

Ich versuche es für mich auch so ähnlich zu erklären. Es ist ein zeitlich begrenztes Experiment, welches seinem Höhepunkt zustrebt und Gott möchte den Menschen aber auch Geistwesen vor Augen führen, wohin Unabhängigkeit von ihm führt. Man kann durch Belehrung lernen, aber durch Erfahrung. Die Belehrung hatten unsere Voreltern abgelehnt und sie und ihre Nachkommen ihn ihnen mußten fortan durch Erfahrung lernen. Nur ich denke, Gott wird dieses Experiment nicht endlos zulassen. Die Sünden haben sich m.E. bis zum Himmel aufgetürmt und die Reputation Gottes, sein "Heiliger Name", stehen auf dem Spiel, wenn er nicht bald - wobei ich natürlich nicht sagen kann, wann bald ist - uns von dem Übel befreit und sein Königreich unter Christus aufrichtet.

Gottes Weg ist Liebe und nicht Gewalt, so daß wir nur wie Roboter mit eingebautem Programm agieren können. Er möchte, daß Liebe uns antreibt das Rechte zu tun und das Böse zu verabscheuen. Die Zulassung des Bösen für eine gewisse Zeit, war eine Lektion für Himmel und Erde!

Die Bedrängnis muß nach dem Eingreifen Gottes nicht zum zweiten Mal entstehen. Wenn sich nach dem Millenium jemand jemals erdreisten sollte, gegen Gott zu rebellieren, hat er einen Präzedenzfall geschaffen, um sofort dem Bösen zu widerstehen und ihn zu vernichten.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 11. Dezember 2021 18:16
Iris und José gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Hallo Selberdenker und José, auf Euer Thema bin ich gestoßen, als ich nachschaute,
ob die Foren-Urgesteine Ottonio und Gerd noch da sind, die ich aus den 90er Jahren von infolink kenne. 
Ich grüße die Beiden. 

Auch ich habe mich lange mit der Theodizee Frage beschäftigt.
Meine Ergebnisse weichen von Euren etwas ab:

Wenn Gott intellekte Wesen erschafft mit großer Handlungs- und Entscheidungsfreiheit, >keine Roboter, 
dann muss die Konsequenz gut überlegt und kalkuliert sein, >> dass einige auch 'nein' zu IHM sagen. 

Zu überlegen ist, wie Gott damit umgehen soll. Sofort aus dem Verkehr ziehen kann Gott defekte Roboter problemlos, da sie ja nur voll gehorchende Werkzeuge ohne eigenes Bewusstsein sind. 
Intellekte Wesen erschafft Gott aber nicht als Werkzeuge, sondern mit Bewusstsein
zum Geben und Nehmen von Liebe. 
Was Roboter nie können. 
Da Gott grenzenloser Raum und grenzenlose Zeit zur Verfügung stehen,
müsste Gott irgendwelche Gründe und Motive haben um Grenzen zu setzen. 

Soweit die Vorbedingungen, die wir uns nur schwer vorstellen und verstehen können. 
Meine mühsam erarbeiteten 'Vorstellungen' sehen unverbindlich folgend aus:

WO soll Gott nun nach unserem Dafürhalten "Grenzen setzen" und Einschreiten ? 
1) Etwa bei den ersten "schlechten Gedanken" im Kopf eines Wesens, bevor die ausgeführt werden 
. . und keine Chance für Sinnesänderung lassen, falls sich der Kandidat eines Besseren besinnt? 
. . dann kann weder Liebe, Vertrauen u. Dankbarkeit in einem Wesen entstehen >nur Angst!
2) Oder bei welchem Stadium der Ausführung von schlechten Gedanken soll Gott Grenzen setzen
. . und Einschreiten? Welche Chance soll Gott für Versuch, Scheitern und Umkehr geben? 
3) Ist Gott unfähig oder unwillig etwas nachher zu reparieren, zu heilen, was bei schlechten 
. . Versuchen, Erfahrungen an Schäden entsteht? (Auferstehung)
4) Was solle dann noch Gottes Geduld einschränken mit seinen intellekten Geschöpfen ? 
5) Es genügte doch zunächst, wenn Gott Gute und Böse geistig stark trennen würde, 
. . damit das Übergewicht der Bösen reduziert wird aber ein Gesinnungswechsel
. . in beide Richtungen gut/böse möglich bleibt. 
6) Als "Reparation" von entstandenen Schäden hat Gott die Auferstehung ja vorgesehen. 
. . Dazu ist die einmalige Wiederkehr als unbeschriebenes Blatt und 'Rücksetzung auf
. . Werkseinstellungen' als Baby gut vorstellbar. 

7) Über all dem steht noch etwas Schlimmeres, was Zeit raubt, als nur Fehlverhalten von Geschöpfen. 
- - es ist unsichtbar über menschlichen Köpfen eine Streitfrage
- - wie sie im Buch Hiob angedeutet wird. 

- - >>> Ein abgefallener 'Sohn Gottes' begeht Rufmord gegen Gott > es läge ein Schöpfungsfehler vor, 
- - dass die Mehrheit der Menschheit so schmählich versagt! 
- - Dieser Ankläger (Satan) hat durch Sabotage dieses globale Fehlveralten selbst listig provoziert 
- - dieses Fehlverhalten ist über alle Generationen wie eine Pandemie pädagogisch -nicht biologisch-
- - weitergegeben worden und alle Welt hat Wohlverhalten nie von Gott lernen wollen. 
- - >>> Ein weiterhin treuer anderer Sohn Gottes hat sich als voll ebenbürtiger Mensch gebären lassen 
- - um als Kronzeuge Gottes diesem Rufmord Paroli zu bieten und alle Menschen auch von der 
- - Falschanklage der "Erbsünde" zu erlösen. 

Soweit ein Teil meiner Bibelerforschung. Damit stehe ich noch völlig alleine da und stelle es zur Diskussion. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Dezember 2021 21:29
Selberdenker
(@selberdenker)

@opa-klaus 

Lieber Opa-Klaus,

erst einmal schön, von Dir zu hören. Zeigt ja, daß es Dich noch gibt und Du  - hoffentlich - noch einigermaßen gesund bist.

Auf jeden Fall scheint Dein Denkvermögen noch O.K. zu sein. 

Aber Deine Ausführungen zur Frage, warum Gott das Böse zugelassen hat, weichen eigentlich kaum von dem ab, wie ich es auch sehe!

In dieser Weltzeit sind natürlich die Auswirkungen dessen, daß Gott den freien Willen der Menschen achtet dann teilweise sehr schlimm und lässt einen auch als Christ dann ins Grübeln kommen, besonders jetzt, wo das Böse so seinen Höhepunkt erreicht und man denkt, es reicht doch nun wirklich. Die Sünden müssen doch längst den Himmel erreicht haben.

Und Vieles wissen wir noch nicht einmal und können es nur erahnen aufgrund von Berichten von Menschen, die betroffen waren und das überlebt haben (z.B. Kathie O'Brian), wenn ich an die Pädophilie denke, wo es starke Indizien gibt, daß da besonders in reichen und einflussreichen Kreisen ganz schlimme Dinge passieren, ähnlich die die Kinderopfer in alter Zeit. Oder Epsteins Lolita-Express zu seiner Privatinsel. Seine Lebensgefährtin Gishlaine Maxwell, die ihm die Mädchen und Kinder zugeführt hat,  steht ja jetzt vor Gericht. Und den angeblich toten Epstein hat man auf einer fernen Insel gesichtet... Siehe auch "Pizzagate-Skandal oder auch "Sachsensumpf". Wird natürlich von interessierten kreisen alles abgeleugnet und vertuscht, aber auch im Pizzagatefall deutliche Hinweise aufgrund von geknackten E-Mails mit einem Code für die verschiedenen Sorten von Kindern und recht seltsame Malereien an den Wänden.

Gott hat zwar den freien Willen gelassen, aber er wird diejenigen nicht ungestraft lassen, die davon in böser Weise Gebrauch gemacht haben, trotz Warnungen, die er ausgesprochen hat.

Und deswegen meine ich, daß Gott das nicht ewig zulassen wird. Ein Präzedenzfall wurde geschaffen und es wird für Gott der Punkt kommen, wo es reicht und das "Experiment" - wie bei Abraham und Isaak - abgebrochen wird.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. Dezember 2021 22:10
Opa Klaus
(@opa-klaus)

@Selberdenker - danke fürs schnelle Feedback. Grüße zurück. 
Mein Fokus richtet sich auf alles Leid+Elend von 6000 Jahren. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Dezember 2021 22:25
Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Forumsteilnehmer,

ein Kommentar im Blog betr. "Wer entscheidet über Propaganda", ist Anlass meine Antwort, die da leider nicht veröffentlicht wurde, aber auch die "Streitfrage" berührt hier einzustellen.

Und zwar wird als Gegenartument gerne eingebracht, Gott "sei zu groß" und habe es nicht nötig auf Streitfragen zu reagieren. Und ist wurde behauptet, das All sei so groß und es gäbe zhig Universen und zig "Erden"...

So wie ich die Antwort und dieses Argument verstehe, Gott sei zu groß, als daß er da irgendwie von berührt wäre, wenn auf einem Staubkorn am Rande irgendeiner unbedeutenden Galaxie mal ein paar Mücken hüpfen. Das war für mich so die Quintessenz des Einwandes. Also, egal was hier passiert, wir sollen uns mal nicht so wichtig nehmen. Gott sei zu groß, als daß es ihm irgendwie wichtig wäre.

Und das hängt dann wieder mit der Frage zusammen, wie groß das Universum wirklich ist und ob das Universum geozentirsch oder heliozentrisch (azentrisch) ist. Das "Kopernikanische Prinzip" geht ja von letzterem aus. Es gäbe also keinen deutlich erkennbaren und für die Erde favorisierten Ort, also "geozentrisch".

Wenn es mehrere bewohnte Erden gibt - wofür ich weder wissenschaftlich noch in der Bibel einen Hinweis finde - dann wäre ja die "Streitfrage" und dessen Lösung sinnlos. Dann müßte man ja davon ausgehen, daß nur auf der Erde aber nicht auf den anderen "Erden" das Problem aufgetreten sei, mithin für die Streitfrage und dessen Lösung überhaupt kein Grund besteht, weil auf anderen "Erden" schon längst gelöst.

Und daran kann man auch erkennen, warum mir u.a. die Beantwortung der Frage, ob Geozentrismus oder Heliozentrismus richtig ist, so wichtig ist.

Wir können Gott nicht für die Kriege verantwortlich machen. Biblischer Fakt ist, daß Adam und Eva sich der Führung Gottes entzogen haben und damit unter die Führung des Widersachers kamen! Sicher wollte Gott keine Kriege! Aber aufgrund der entstandenen Situation waren sie in der Folge unausweichlich.

Gott hat nur ausnahmsweise eingegriffen, um seinen Heilsplan zu verwirklichen. Aber aufgrund des freien Willens hat er i.d.R. nicht eingegriffen, allenfalls gewarnt, wie den Kain bevor dieser seinen Bruder erschlug.

Und somit waren dann auch Kriege aus Hass und Habgier oder Neid die Folge.

Nur Gott ist ein Pragmatiker. Die Sache ist nun mal so gelaufen, so daß auch sein auserwähltes Volk und andere diesen zwangsläufigen Folgen ausgesetzt waren. Und da hat Gott für sein Volk vernünftige Regeln gegeben, die eigentlich für alle Völker gelten sollten.

Für Millionen Universen einschl vielen anderen Erden gibt keinerlei Hinweise! Alles "wissenschaftliche" Phantasie und Fake der NASA. Mehr dazu im Forum unter "Und sie bewegt sich doch nicht". Für die gewaltigen Entfernungen, auf die dann das heliozentrische (azentrische) Weltbild aufbaut gibt es keine Beweise. Und das hat sich seit Kopernikus nicht geändert. Schon damals "glaubte" man, daß die Sterne Sonnen seien. Man hat wenn es um das Sonnensystem hinausgeht nur Winkel, aber keine Grundlinie. Auch innerhalb des Sonnensystems sind die Entfernungen zu hoch, weil dort die Grundlinie eine angeblich um die Sonne kreisende Erde ist. Grundlinie müsste der Durchmesser der Erde sein. Und somit sind die Entfernungen im Sonnensystem um den Faktor 66 zu hoch angesetzt. Also die Entfernungen und damit ein unwahrscheinlich großes azentrisches All sind reine Phantasie. Darauf baut dann ja auch die Aussage des Atheisten Carl Sagan auf, die Erde sei nur ein unbedeutender Staubkorn am Rande einer unbedeutenden Galaxie. Niemals wurde eine andere Erde entdeckt, nur unsichere Schlussfolgerungen, z.B. weil da ein Stern ein wenig flackert...

NEIN! Die Erde ist der Mittelpunkt der Welt und alles was darauf geschieht im Interesse Gottes und der heiligen Engel!

Hier auf der Erde ist eine Streitfrage entstanden, welche den Namen - also die Person - Gottes entehrt. Und um der Heiligung des Namens Gottes willen ging auch für den allmächtigen Gott kein Weg daran vorbei, es erst einmal so laufen zu lassen mit. Der Pfeil war abgeschossen "Werde fruchtbar und werdet viele". Das konnte er nicht einfach so mir nichts Dir nichts wieder aufheben. Wenn Gott etwas sagt, dann geschieht es unweigerlich. Aber gleichzeitig gab er eine Verheissung auf einen Erlöser.

Insofern liegen ZJ was ihre Lehren über die "Streitfrage" anbelangt weitestgehend richtig.

Wir Menschen können die Antwort geben, wenn Gott geschmäht wird (Sprüche 27:11). Und Jesus hat die Haupt- und wichtigste Antwort gegeben, indem er entgegen der Behauptung des Teufels bis zum Tod und unter Leiden Gott treu blieb! Auch der Hinweis in Jesaja "Ihr seid meine Zeugen" geht in diese Richtung und gehört zur "Streitfrage". Gottes "Name" (seine Person) ist durch falsche Anschuldigungen entweiht und entheiligt worden. Deswegen im Vaterunser "Dein Name werde geheiligt". Auch das weiist auf die Streitfrage hin.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Mai 2022 10:49
RoKo
 RoKo
(@roko)

Jetzt mal im Ernst, was hat das Thema die-streitfrage-warum-gott-das-boese-zugelassen-hat mit Deinem jetzigen Sujet zu tun, welchen Drehmittelpunkt unser Planetensystem hat? Versteh ich nicht. 

Willst Du damit ausdrücken, jemand das Böse betreibt, wenn er/sie/es Isaac Newton https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton naturwissenschaftlicher Ansicht über unsere Planeten folgt? Mach mal langsam...

Um es mit Gerds Worten näher zu beschreiben was für die Allgemeinheit förderlich wäre, hat Gerds Weitsicht aufgrund Lebenserfahrung wahrscheinlich recht und ein Couchbesuch dringend empfehlenswert um dem psychologischen Phänom 'Besessenheit' auf den Grund zu gehen. 

Nicht die Erde ist der Mittelpunkt "der Welt" (was eine völlig neue These ist und andere Milchstraßen bei dieser gewagten Ausdrucksweise einbezieht!), sondern vielmehr ist Selberdenker der Mittelpunkt... Und alle anderen Befindlichkeiten drehen sich um diesen Nabel... Darum gehts doch. Wäre aber ein anderes Thema. Wer eröffnet dies? 

Da ich ohnehin als Rabauke abgestempelt wurde kann ich es mir erlauben diesen Link zu posten welcher die Hintergründe etwas aufklärt https://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/narzissmus.html Jeder ist ein bisschen Bluna, einer mehr, einer weniger... 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Mai 2022 14:02
Selberdenker
(@selberdenker)

@roko 

Das hatte ich doch ausgeführt!

Weil nur, wenn es die eine mit Menschen bewohnte Erde gibt, die Streitfrage und deren Lösung überhaupt Sinn macht!

Und damit spielt es eine Rolle, ob unser Weltbild gemäß dem "kopernikanischen Prinzip" richtig ist. Und dieses kopernikanische Weltbild sagt aus, daß die Welt unermeßlich groß ist und isotrop - also gleichförmig - und da es dort keinen Mittelpunkt gibt, also auch Geozentrismus, in welchem sich die Erde im Mittelpunkt befindet, nicht zutrifft!

Danach ist die Erde quasi ein Staubkorn am Rande einer unbedeutenden Galaxie.

Und das stimmt nicht, sowohl, wenn ich mir die Genesis anschaue und die dort beschriebene Erschaffung zuerst der Erde und dann alles andere ddraum herum, um der Erde und den menschen darauf zu dienen. Aber auch wenn ich das Weltall wirklich wissenschaftlich untersuche, stelle ich dasselbe fest. Dieses "unermeßlich große Universum"  mit diesen unwahrscheinlich hohen Entfernungen beruht nicht auf Fakten sondern auf Phantasie! Die Engtfernungen sind rein spekulativ. Das hatte ich ja näher beschrieben unter dere Annahme, daß die Sterne Sonnen seien. Und hat schon Kopernikus behauptet, obwohl er dafür keine Grundlagen hatte. Und auch heute gibt es dafür keine wissenschaftliche Grunndlage.

Die Suche und das angebliche Finden von anderen Planeten - sog. "Exoplaneten" außerhalb den bekannten Planeten - dient diesem widergöttlichen Zweck, um eine angebliche Evolution beweisen zu können. Denn man schlussfolgert, wenn sich das Leben auf der Erde ohne einen Schöpfergott, wie ihn die Bibel beschreibt, entwickelt hat, dann müsse es auch noch andere bewohnte Planetne gebne. Und deshalb ist man krampfhaft dabei die zu suchen.

Aber das ist alles NASA-Hokuspokus. Schau Dir das mal hier an:

https://www.nationalgeographic.com/adventure/article/140703-space-planet-gliese-starspot-astronomy-science

Einer der erdähnlichsten Planeten, die jemals gefunden wurden, existiert möglicherweise nicht

....

Die meisten Exoplaneten sind zu nah an ihren Sternen, um direkt mit Teleskopen gesehen zu werden, also finden Astronomen sie mit indirekten Hinweisen . Im Fall von Gliese 581g suchten sie nach subtilen Schwankungen, die durch die Schwerkraft eines umlaufenden Planeten verursacht wurden, der den Stern in einem regelmäßigen Muster hin und her zog.

...

 

Aber schon damals stellten andere Astronomen in Frage, ob Gliese 581g wirklich dort war . Die Schwankungen eines Sterns werden gemessen, indem man sich sein Spektrum ansieht – sein Licht, das zu einer Art Regenbogen verwischt wird. Die Schwankungen sind jedoch so winzig, dass einige statistische Analysen erforderlich sind, um ein Hin- und Her-Muster zu finden.

Kritiker wie der Exoplaneten-Experte Eric Ford , damals an der University of Florida und jetzt an der Penn State, sagten, dass die Analyse von Butler und Vogt nicht überzeugend sei, und argumentierten, dass das Muster nicht einmal eindeutig vorhanden sei.

....

Nur die Sterne flunkern und die angebliche "Wissenschaft" und die NASA flunkern uns was vor!

Und diese eine wunderbare Erde ist seit dem Sündenfall von großer Bedeutung für Gott und die Welt im allgemeinen. Wenn es noch andere bewohnte Planeten gäbe, hätte es uns Gott wissen lassen und Hineise auch in der Genesis gegeben und die Treue und Loyalität dieser (angeblichen) Bewohner hätte die Lösung der Streitfrage unnötig gemacht.

Weil nur hier die Streitfrage entstand und Gottes heiliger Name - angefangen mit dem Widersacher - in den Schmutz gezogen wurde.

 

Und deshalb steht nur die Erde buchstäblich und geistlich im Mittelpunkt des Universumns und im Mittelpunkt des Interesses der Heiligen Engel.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Mai 2022 18:15
(@ottonio)

@selberdenker 

Immer wenn ich lese was du schreibst, frage ich mich: "Glaubt er tatsächlich was er so schreibt, oder macht er sich über uns lustig und will uns auf den Arm nehmen?!"

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Mai 2022 18:23
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @ottonio

@selberdenker 

Immer wenn ich lese was du schreibst, frage ich mich: "Glaubt er tatsächlich was er so schreibt, oder macht er sich über uns lustig und will uns auf den Arm nehmen?!"

👍

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Mai 2022 19:07
Selberdenker
(@selberdenker)

@Ottonio

@opa-klaus 

Wieso soll ich das, was ich schreibe, nicht selber glauben? Genug Gründe habe ich angegeben. Und deswegen ist es eine unschöne Unterstellung, ich würde mich über "euch" lustig machen wollen.

Hintergrund meiner Ausführungen und Verbindung zum Thema "Streitfrage" war ja daß im Blog der Markus den Einwand brachte, daß das Universum so groß und Gott so groß wäre und wir mit unserer (winzigen) unbedeutenden Erde recht unbedeutend!

Dem habe ich gegenübergestellt, wie wichtig wir für Gott sind und wie wichtig Gott selbst und die Streitfrage, die hier auf dieser (einzigsten) Erde aufgetreten ist., Der Himmel ist der Himmel Jehovas und die Erde ist der Schemel seiner Füße. (Jes 66:1)  Von weiteren Erden ist nicht die Rede.

Ich kann Deinem letzten Einwand von Dir gegen meine Ausführungen deshalb nichts Substanzielles und Positives abgewinnen. Da hilft auch der Daumen nach oben von Opa Klaus nicht weiter.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Mai 2022 21:27
pit
 pit
(@pit)

Die "Streitfrage" ist eine Erfindung von Rutherford.

@Opa Klaus

Warst lange weg.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Mai 2022 7:47
Jacky und Meli
(@jaqueline)

@pit 

Wenn mich jemand fragen würde "Warum lässt ein liebevoller Gott Leid zu? Gibt es überhaupt Gott? "

Würde ich antworten:"Es gibt ihn nicht, den liebevollen Gott"

Wie antwortet jetzt eine Zeugin im Predigdienst?

 

Liebe Grüße 

Jacky 

 

P.S.: Meli kommt heute Abend von Stuttgart zurück. Sie wurde tatsächlich von einer Zeugin angesprochen. Ging um die Körperschaft und kein Teil der Welt zu sein. Wird sie aber selbst berichten 

Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Mai 2022 8:08
Selberdenker
(@selberdenker)

@jaqueline 

Doch, Gott ist Liebe! Auch wenn er seit Adam und Eva die falsche Wahl akzeptiert hat und auch aufgrund der Umstände erst einmal akzeptieren mußte. Das habe ich ja schon mehrfach erklärt. Gott ist zwar allmächtig, voller Liebe, gerecht und voller Macht. Aber gerade deswegen, weil all diese Eigenschaft in Harmonie und Einklang sind und sein müssen, ist es so gelaufen. 

De Pfeil war mit "Werdet viele..." abgeschossen und konnte und durfte nicht zurückgenommen werden. Dann wäre Gott unwahrhaftig gewesen und unglaubwürdig geworden. Gott kann nicht lügen. Er ist nicht wie ein kleiner Junge der einen Turm aufbaut und dann gleich wieder umschmeisst.

"Gottes Weg ist Liebe" war mal eine Broschüre der ZJ, die es richtig auf den Punkt gebracht hat. Gott hat "Menschen in seinem Bilde" geschaffen. Das bezieht sich nicht auf die Natur, sondern auf die sittlichen Eigenschaften, wie freier Wille und Liebe. Im Gegensatz zu Tieren die weitestgehend "programmiert" sind durch Instinkte geleitet, hat der Mensch ein den Tieren überragendes Denk- und Urteilsvermögen und es war von Gott so vorgesehen, daß Menschen dann in freier Willensentscheidung von Liebe angetrieben das Richtige wählen und tun. Aber dieser Eigenschaft des freien Willens birgt es in sich, daß man seinen Sinn auch auf Verkehrtes richten kann (siehe was Jakobus dazu sagt), eigensinnig und eigenmächtig werden kann und dann das Falsche wählt. Und so war es bei Adam und Eva mit gravierenden Folgen auch für die noch ungeborenen Nachkommen.,

Und es war auch erforderlich, ein Exempel für das ganze Universum zu statuieren, wohin es führt, wenn man sich von der Führung Gottes abwendet.

Da ist auch ein "Krieg".... Und in diesem Krieg kann jeder Einzelne zeigen, auf welcher Seite er steht. Es ist der Welt dadurch, daß er die Menschen "die Früchte ihres Weges essen lässt" drastisch vor Augen geführt worden, wohin die Ablehnung Gottes führt. Für all das war Zeit erforderlich.

In dieser verfahrenen Situation gab es nur die Lösung, die dann auch Gott sofort ins Auge gefasst und in der erste Prophezeiung geäußert hat.

Er wird auf diese Weise schlussendlich jeden Schmerz und jedes Leid auslöschen und mehr als ausgleichen, so daß die Menschen sich "der früheren Dinge nicht mehr erinnern werden".

Bis dahin müssen wir aber ausharren und nicht an Gott verzweifeln. Obwohl ich es verstehe, daß manche an Gott zweifeln und verzweifeln und darunter auch treue Gottesmänner der alten Zeit. Wir sollten das Beispiel Hiobs nachahmen, der sich auch durch das Leid, welches er erlitt, nicht dazu verführen ließ Gott zu fluchen, wie es sogar seine Frau von ihm forderte.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 29. Mai 2022 10:06
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