14. Nisan = 7. Apri...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

[Gelöst] 14. Nisan = 7. April 2020 Gedächtnismahl Jesu

Seite 2 / 4
Wildblume
(@wildblume)

@gerd

Lieber Gerd, 

ich kann leider nicht Zuhause bleiben.

Obwohl ich auch in der Risikogruppe bin, gehöre ich zu den vielen kleinen Rädchen die funktionieren müssen. Ich arbeite in einer Psycho-sozialen Einrichtung in der Wäscherei. Unsere Patienten dürfen zum Schutz nicht arbeiten und so fallen 10 Helfer in unserer Abteilung aus.

Zu Deinem obigen Kommentar:

Du sprichst manchmal in Rätseln und ich weiß nicht, was Du meinst.

Du denkst, es sind Symbole, wichtig ist die innere Übereinstimmung mit dem Christus?

Hab ich Dich richtig verstanden?

Grüße

🌸🌸🌸 ich muss raus, Ihr bleibt Zuhaus 🙂

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. April 2020 20:49
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @wildblume

Du sprichst manchmal in Rätseln und ich weiß nicht, was Du meinst.

Du denkst, es sind Symbole, wichtig ist die innere Übereinstimmung mit dem Christus?

Hab ich Dich richtig verstanden?

Nun muss ich doch etwas weiter ausholen:

Christus, der mit Seinem LEBEN zahlte, ist heute doch kein kleinlicher Ermittler unserer Handlungen rund ums Abendmahl?

Er prüft doch nicht eine Stechuhr, ob der Zeitpunkt des Mahls stimmt, er prüft doch nicht ob das Brot ungesäuert ist oder nicht, ob wir als Mann Anzug und Krawatte tragen....

...d a s meinte ich, das ist doch reine Sektenanordnung!

Welcher Neuankömmling von den ZJ nicht intus hat um was es geht, oder langsam  mit unserer Hilfe den INHALT erfasst, der begreift auch nicht w a s Jesus wirklich für uns tat!

Und Abendmahl-SYMBOL, mit Zuweisung w e r Gesalbter sei oder nicht, noch weniger! Das sind doch nicht die Kriterien für die pers. Erlösung und Neugeburt, genug für heute....

Z'hausige Grüße!

Ⓖ---

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. April 2020 21:11
Wildblume gefällt das
José
(@aljanah)

@gerd

Lieber Gerd

Ich kann das von Dir Gesagten nicht ganz zustimmen. Jesus sagte eindrücklich wir sollten dies zu seinem Gedenken immer wieder tun. Klar sind einige Vorschriften, nicht nur bei den Z.J. sondern in vielen Kirchen und anderen Sekten, nicht notwendig.

Wenn Du es anderst machst ist deine Sache, lass wenigsten die Anderen mit den empfohlenen Abendmahl machen. Das ist reine Herzenssache und eine besondere Einhaltung des Jesu Empfehlung! Wenn es bei Jesus und seine Jünger ein ungesäuertes Brot und Wein als Symbole eingenommen haben, so können und dürfen wir genauso handhaben. Du meinst es sei nicht so wichtig, wie und wann dies gemacht werden muss, finde ich das du dich hierfür, einfach und gelinde gesagt, irrst.

Was ist nun wirklich wichtig um den Gunst Gottes und seine Sohnes zu erhalten?

Sicher einmal dieses Abendmahl. Und natürlich alle Gebote die Jesus uns gesagt hat, zu halten.

Da sehe ich wie wichtig auch die Bergpredigt Jesu war und ist. Besonders in diesen schwierigen und mehrheitlich bösen Welt. Das Grösste Geschenk JHWH's ist diese Opfergabe Jesu für Jeden von uns.

Und darum sehe ich dieses Abendmahl als unumgänglich und gebührend zu feiern! Nicht wie es die weltlichen Religionen es mit heidnischen Symbolen etc. machen.

Shalom

Aljanah

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 1. April 2020 21:59
Iris gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Die Frage über den Text aus Apg 2:46 ist für mich verbunden mit der Fairness (gegenüber den Bibelwiedergaben, d.h. auch aus der NWÜ) und das, ob aus dem Grundtext wirklich der Gedanke rauskommt, wie die NGÜ oder NeÜ u. ä., das wiedergeben, und ob das so wirklich getreu aus dem hellenischen Text übersetzt wurde, oder nur frei (interpretativ) wiedergegeben wurden.

Nach meiner pers. Ansicht, hat das „brechen des Brotes“ mit einerseits physikalischen und andererseits mit traditionellen Begebenheiten was zu tun, wie wenn man heute sagen würde, dass ich für wem „die Lanze breche“.
M.W. damals bedeutete das einfach Gemeinschaft und Teilung.
Heute in manchen Ländern (eher osteuropäisch) das Teilen mit dem traditionellen „Brot und Salz“.

Die Tradition wollte es so, dass man in der eingebürgerten Theologie auch Mak 14:22; Luk 24:35 so deutete, dass das „Brechen des Brotes“ automatisch nur was mit sog. „Abendmahl des Herrn“ zu tun hat. Von daher auch etliche der Übersetzer tun da „theologisch“ was in den Text hineininterpretieren, was der Grundtext nicht hergibt.

Es wäre also zu überlegen, ob auch das „Brechen des Brotes“ wirklich NUR in Verbindung mit dem HERREN-Mahl gesetzt werden kann, oder auch allgemein.
Daher sei die Frage erlaubt, ob das „Brechen des Brotes“ aus Mak 6:41; 8:6,19,20, auch das „Abendmahl“ bedeutete… 😉

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2020 9:11
RoKo
 RoKo
(@roko)

So ein Fladenbrot, was man am Dönerstand mit seinem gewünschten Inhalt gereicht bekommt, ist in der Regel Brot mit ungesäuertem Brotteig. Ich half einmal einem Elektriker in so einer Fladenbrotbäckerei und bekam den Prozess erklärt. Frisches Fladenbrot kann man mit brechen und reißen teilen. Für säuberliches Teilen gibt es heute Messer. So ein Fladenbrot beim Dönermann ist meist ein gevierteltes Stück Brot (es gibt auch andere Formen und Größen). Jesus brach ein Stück Brot und gab es der Runde im Obergemach herum, als Teil der Passahmalfeier. Ebenso den Weinkelch.

Das Brechen des Brotes zur Speisung des Volkes von 5000 hungrigen Menschen am See mit anschliesender Sammlung aller Brotkrumen vom Boden ist eher ein Wunder gewirkt von Jesus und nicht Inhalt des Abendmahl. Das Wunder deute darauf hin, dass Jesus die Kraft vom Vater bekommen hat, Massen von Menschen zu versorgen, die irdisch unerklärbar sind. Die Weisung des Volkes, das Passah zu begehen zum Andenken aus der Befreiung aus der Hand des Pharaos, sehe ich hier nicht.

Auch aus Paulus Brief der Empörung an die Korinther geht hervor, dass einige Korinther den Sinn dieses Brots und des Weins zur Feier schamlos ausnutzten und sich hungrig den Wanst voll schlugen und sich einem Besäufnis hingaben. Paulus kritisierte solch ein Verhalten.

Deine Frage Jurek zu unterschiedlichen Szenen von Brot brechen wie in der Bibel aufgezeichnet, möchte ich mit meiner Bibelkenntnis inhaltlich widersprechen. 

LG RoKo

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Jahren von RoKo
AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2020 10:00
José gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Du meinst es sei nicht so wichtig, wie und wann dies gemacht werden muss, finde ich das du dich hierfür, einfach und gelinde gesagt, irrst.

Was ist nun wirklich wichtig um den Gunst Gottes und seine Sohnes zu erhalten?

Darf ich zum letzten Mal wiederholen welche Problematik angesprochen wurde.

Es geht (z.B. Wildblume) um Aussteiger von den ZJ, ja um d i e ging es! Diese Leute wurden diesbezüglich jahrelang mit falschen Vorgaben gefüttert. Aljana, die Verfahrensweise ab 1935 wo die Menschen in 2 Klassen geteilt wurden und der Großteil für unwürdig befunden wurde von Brot und Wein zu nehmen - das läßt sich bis ins Detail in Aufklärungsartikeln nachlesen...

Nun kommen eben SOLCHE Gläubige aus der JW.org und fragen sich (und uns) w i e und w o soll ich das nun in meiner neuen Situation handhaben?

Nun scheint DEINE Aufklärungsstunde gekommen zu sein, um uns zu zeigen w i e das zelebriert werden soll. Eine Schreiberin aus Thailand fragte mich heute per Mail ob ich aufgrund meiner Kommentare hier, an Alzheimer leide... Sie geht bestimmt zu den Adventisten und dort darf z.B. der Saft keinesfalls Wein sein, sondern nur Traubensaft. Von wegen: es muss alles genau gemäß den biblischen Anforderungen passieren, ich erwarte nun deine Vor- und Ratschläge für die Personengruppe die hier angesprochen wurde - danke!

Ⓖ---

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2020 15:01
Omma gefällt das
Wildblume
(@wildblume)

@gerd

Lieber Gerd,

danke für Deine Bemühungen. Diese schätze ich sehr. Kann mir vorstellen, dass es mit uns Frischlingen manchmal nervig ist.

Was hätte ich ohne Euch gemacht, so ganz am Anfang. Da war Roko, Omma, Ella, Meereswoge, Boas, Ulla, Iris, Athalja  und alle anderen, die mir hier in der Akutphase diesen und jenen Trost und Aufmunterung gegeben haben.

Hallo Fox, Störti.....bestimmt hab ich welche vergessen. 

Könnt Ihr Euch vorstellen, blöde Frage....klar könnt Ihr das....was das für eine Hemmschwelle das Abendmahl für mich ist.

Es ist ein Schrecknis für mich, obwohl ich mich dem Christus so sehr verbunden fühle.

Ich, die ich mit meinen fast 56 Jahren nichts anderes kenne, als das Eingetrichterte "du darfst NICHT nehmen, weil SÜNDE"

Ich hab richtig Angst, möchte es aber.

Tja, und da verrenne ich mich halt und merke oft den Unterschied nicht zwischen WTG Denke und wirklicher christliche Reife.

Dann kommt Gerd und tippt mir auf die Schulter und Omma guckt ne Weile zu, lässt mich laufen und gibt mir hier und da Bestätigung oder auch nicht....

Kommt drauf an, wo ich drinstecke. 

Diese Begleitung ist für mich sehr wichtig, gerade weil ich niemanden sonst habe, mit dem ich alle Gedanken teilen kann.

Ich weiß ja, Lovebombing hat keinen guten Ruf: hab Euch aber trotzdem alle gernlieb, meine Brüder und Schwestern!

Bitte hab weiterhin Geduld, Gerd. Die Begleitung brauch ich, bis ich auch "erwachsen" bin (lach).

Von der Dame aus Thailand hab ich übrigens auch schon gehört.

So, und jetzt wink ich noch der lieben Stachelbeere zu, Schneeflocke und den Zartbesaiteten und die Christusbekenner, die ich unabhängig von BI im Netz (wieder)fand!

Bleibt gesund! Und lieber Gerd: bleib Du auch gesund und daheim.... 

Es grüßt die dankbare Wildblume 🌸🌸🌸

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2020 18:12
Omma, José und Gerd gefällt das
José
(@aljanah)

@wildblume

Wow, das hast Du schön beschrieben. Auch ich bin wie Du ein Frischling hier und muss mich noch richtig zurecht finden. Und was für ein Zufall Wildblume, ich bin auch 56 jährig wie Du. Bin aber soweit sehr gut angekommen hier und schätze all die Gedanken und Überlegungen die gemacht werden über die versch. Themen. Anderst als vorher bei J.Z.

Ich komme mich manchmal so vor wie ein Jude, der in der jüd. Schule über jede Kleinlichkeit in jedem Vers der Bibel sich überlegt was damit wirklich gemeint ist, und mit anderen Gefährten Gedanken und Meinungen auszutauschen. Das habe ich einmal erlebt in Israel, durfte mal reinschauen für ein paar Minuten. Eigentlich machen wir das hier ja auch und das ist gut so. Voraussetzung ist natürlich, wie Athalja sagt...

Veröffentlicht von: @athalja

Wohlgemerkt: Wir wollen uns doch exakt an die Bibel halten, nicht wahr?

Genau, die echte Wahrheit hoch halten. Und das ist das Schöne, wir müssen uns immer wieder in das Wort Gottes hinein vertiefen um Vieles zu erkennen und um zu lernen die Weisheiten zu begreifen von unserem Erschaffer JHWH! (Entschuldigt mein Deutsch, bin ein geborener Spanier in der Schweiz, Baden Aargau, mittlerweile mit Doppelpass 😉 )

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend Zuhause.

Shalom Aljanah

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. April 2020 19:10
Wildblume gefällt das
Omma
 Omma
(@omma)

@wildblume

Mein liebes Wildblümchen,

vor ein paar Tagen schrieb ich einer lieben Freundin eine Mail, die auch erst ihre eigenen Schritte versucht zu machen. Sie möge mir verzeihen, wenn ich diese Mail hier reinkopiere.  Aber wenn du es liest, weisst warum:

Zitat:

Liebe .......,

als ich ...Oppa... erzählte, dass du weiter in der Offenbarung gelesen hast, und deine Gedanken dazu, strahlte ...Oppa... übers ganze Gesicht.  Er hat sich sehr gefreut, dass du dir auch deine Gedanken machst.  Ja, diese Gedanken können wir sehr gut nachempfinden!

Leider sind wir durch die ZJ in negativer Hinsicht vorbelastet, und müssen sehr dagegen ankämpfen, dieses Gedankengut aus Herz und Sinn rauszubekommen.   Dazu ein wenig Geschichte (aber keine Angst - nur kurz).

Als die ZJ anfingen, damals noch als Bibelforscher, war es das natürlichste auf der Welt, ihrem Herrn (Jesus) in ihrem Leben einen sehr wichtigen Platz einzuräumen. Ich habe mal ganz alte Bücher gelesen.  Auch haben ALLE beim Abendmahl von Brot und Wein genommen.  Dann kam der zweite Präsident, er war herrschsüchtig, sehr aufbrausend und nur sein Wort galt. So ähnlich, wie Trump! Er war Alkoholiker und führte ein total verdorbenes Leben, auch in sittlicher Hinsicht - es kann einem nur schlecht werden!!! Den Zeugen ist diese Geschichte natürlich nicht bekannt, denn die Zeugen betreiben, wie alle diktatorischen Systeme GESCHICHTSFÄLSCHUNG.

Dann geschah folgendes, alle Personen, die ihm gefährlich werden konnten, entfernte er.  Er stellte neue Lehren auf, die seine Macht festigen sollte, und regierte mit eiserner Hand und unbarmherzig.  Zu den neuen Lehren gehörte der neue Name ZJ, und die Zweiklassen-Lehre, die besagte, nur 144000 kommen in den Himmel und auch nur diese dürfen vom Brot und Wein nehmen, alle Anderen sind das "Fußvolk", die für den "Sklaven" schufften müssen und absoluten Gehorsam zeigen sollten. Auch wäre das NT nur für die 144000 geschrieben, für uns also nicht wichtig.

Mit diesen Gedanken wurden wir unser Leben lang indoktriniert.  Die Leitung der ZJ (Leitende Körperschaft) hatte Jesus verdrängt, nur einmal im Jahr wurde (proforma) an ihn gedacht, und WEHE es nahm jemand vom Brot und vom Wein (obwohl Jesus es doch geboten hatte). So wurde auch das kostbare Opfer, das unsere Beiden Höchsten dargebracht hatten, VERACHTET. Für den Rest, in einem Zeugenleben, war Jesus nicht mehr wichtig (wie ein guter Kumpel), mit ihm zu sprechen bedeutete sogar GÖTZENDIENST und ihn öfter zu erwähnen, würde uns in die Reihen der falschen Religionen stellen.

Ja, liebe ......., wir mussten viel lernen und unser Denken und Fühlen korrigieren.  Das ging natürlich nicht sofort, denn immer war da die Frage: Darf ich das überhaupt, oder versündige ich mich jetzt? Aber genau wie du, erkannten wir auch, durch das Lesen der Bibel, immer mehr, und verdrängten ganz langsam alte Denkmuster.  Aber glaub nicht, dass wir schon am Ziel sind!

1. Korinther 13:9-13   (Neue Genfer Übersetzung)

 9 Denn was wir erkennen, ist immer nur ein Teil des Ganzen, und die prophetischen Eingebungen, die wir haben, enthüllen ebenfalls nur einen Teil des Ganzen.  10 Eines Tages aber wird das sichtbar werden, was vollkommen ist. Dann wird alles Unvollkommene ein Ende haben. 11 Als ich noch ein Kind war, redete ich, wie Kinder reden, dachte, wie Kinder denken, und urteilte, wie Kinder urteilen. Doch als Erwachsener habe ich abgelegt, was kindlich ist. 12 Jetzt sehen wir alles nur wie in einem Spiegel und wie in rätselhaften Bildern; dann aber werden wir ´Gott` von Angesicht zu Angesicht sehen. Wenn ich jetzt etwas erkenne, erkenne ich immer nur einen Teil des Ganzen; dann aber werde ich alles so kennen, wie Gott mich jetzt schon kennt. 13 Was für immer bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Aber am größten von ihnen ist die Liebe.

Zitat Ende.

Normalerweise verwende ich hier nicht so direkte Worte, aber es war ja eine private Mail. Vielleicht hilft es dir trotzdem.

Ganz liebe Grüße von Omma und Oppa

 

Psalm 119:105 (NGÜ)
105 Dein Wort leuchtet mir dort, wo ich gehe; es ist ein Licht auf meinem Weg.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2020 19:43
Wildblume gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

RoKo,

Deine Frage Jurek zu unterschiedlichen Szenen von Brot brechen wie in der Bibel aufgezeichnet, möchte ich mit meiner Bibelkenntnis inhaltlich widersprechen.

Natürlich nicht.  😉

Damit wollte ich nur andeuten, dass das "Brechen des Brotes", nicht automatisch "Abendmahl" bedeutet.

Genauso eben, wie das für uns Christen nichts mit jüdischen Passah noch mit Abend was zu tun hat.  Und auch m. E. nichts mit 1x im Jahr, gekoppelt am Jahrestag des Passahfeier.

Denn ich meine auch andere Szene:  Joh 6:60ff  = was wäre, wenn schon damals die Jünger das so angewendet hätten wie JESUS das dort meinte? ...

 

Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2020 7:44
José
(@aljanah)

@gerd

Veröffentlicht von: @gerd

Nun scheint DEINE Aufklärungsstunde gekommen zu sein, um uns zu zeigen w i e das zelebriert werden soll. Eine Schreiberin aus Thailand fragte mich heute per Mail ob ich aufgrund meiner Kommentare hier, an Alzheimer leide... Sie geht bestimmt zu den Adventisten und dort darf z.B. der Saft keinesfalls Wein sein, sondern nur Traubensaft. Von wegen: es muss alles genau gemäß den biblischen Anforderungen passieren, ich erwarte nun deine Vor- und Ratschläge für die Personengruppe die hier angesprochen wurde - danke!

Lieber Gerd

Wow, ich muss oder darf jetzt versuchen aufzuklären, bittest Du?! (Was für ein Privileg 😊 🤗 😉 )

Ich bin kein Lehrer und deshalb werde ich es mit Vorbehalt versuchen:

Ich glaube, dass das für Jedermann eine ganz persönliche Sache ist, wie man es am liebsten und aus Jesu Empfehlung hin, tun sollte. In den Schriften findet man nicht so klare Hinweisen über irgendwelche Vorschriften über Kleidung, Uhrzeit, etc. Aber eines ist Gewiss, "tut das zur Erinnerung an mich" Luk. 22:19 NLB So einfach wie es Jesus formuliert hat um uns dies verständlich zu machen, so versuchen und tun wir es, wie Er es getan hat. Ganz einfach.

Was diese Thailänderin mit dem Traubensaft meint, wäre vielleicht nicht so verkehrt, da es Menschen gibt die weder trinken wollen, noch einen Tropfen Alkohol trinken dürfen. Jesus hätte da sicher Verständnis dafür.

Dennoch macht mich etwas noch stutzig. Ganz Neu dieser Gedanke und urplötzlich gekommen.... Wenn ich den Lukas wieder und wieder lese, dann bemerke ich, dass Jesus nur beim brechen des ungesäuerten Brotes dieses ("tut das immer wieder...") vorkommt. Nachdem er den Wein trank, kommt das nicht vor.

Wenn man Beides immer wieder tun sollten, dann müsste diese Bemerkung eigentlich am Schluss stehen, oder?!

Wow ????? Jetzt bekomme ich noch Zweifel ob man den Wein zu trinken nötig sei oder wirklich nur das Brot nehmen dürfen?!?!

Ich kann diese Aufklärungsstunde nicht ganz abschliessen lieber Gerd. Was meint sonst Ihr Alle lieben Glaubensgenossen?

Anyway; ich werde am nächsten Abend des Vollmondes 14. Nisan zum Gedenken an Jesus, ungesäuerten Brot und Wein zu mich nehmen. Das Wichtigste darin liegt, ist die Gewissheit und Bedeutung des Loskaufsopfers und die Dankbarkeit zu zeigen an unserem Gott JHWH.

Veröffentlicht von: @gerd

Es geht (z.B. Wildblume) um Aussteiger von den ZJ, ja um d i e ging es! Diese Leute wurden diesbezüglich jahrelang mit falschen Vorgaben gefüttert. Aljana, die Verfahrensweise ab 1935 wo die Menschen in 2 Klassen geteilt wurden und der Großteil für unwürdig befunden wurde von Brot und Wein zu nehmen - das läßt sich bis ins Detail in Aufklärungsartikeln nachlesen...

Nun kommen eben SOLCHE Gläubige aus der JW.org und fragen sich (und uns) w i e und w o soll ich das nun in meiner neuen Situation handhaben?

Was das betrifft lieber Gerd, ist Deine pers. Meinung. Obwohl ich da etwas von Neid spüre oder wie soll ich es genau beschreiben..... ah, ja Unterstellung uns Frischlingen gegenüber stellst. Ich möchte hier dies nicht noch näher diskutieren, denn ich mag keine Streitereien. Wir Alle sollen die Beschreibung der Liebe aus 1.Kor. 13 immer in uns haben und ausstrahlen! Und auch sehr schön gesagt aus :

Sprüche 10, 12

Hass sucht Streit, Liebe sucht Verständigung.

Also nichts für Ungut lieber Gerd, ich wollte Dich nicht irgendwie mit meinen gesagten "sich irren" Dich irgendwie angreifen oder gar beleidigen. Ich nehme an Du bist Stark und Immun dagegen. 😉 

Weiterhin gutes stay@home und gute Gesundheit.

Shalom Aljanah

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. April 2020 12:25
RoKo
 RoKo
(@roko)
 
Veröffentlicht von: @jurek
 
...
 

Es wäre also zu überlegen, ob auch das „Brechen des Brotes“ wirklich NUR in Verbindung mit dem HERREN-Mahl gesetzt werden kann, oder auch allgemein.
Daher sei die Frage erlaubt, ob das „Brechen des Brotes“ aus Mak 6:41; 8:6,19,20, auch das „Abendmahl“ bedeutete… 😉

 
 
Veröffentlicht von: @jurek

RoKo,

Deine Frage Jurek zu unterschiedlichen Szenen von Brot brechen wie in der Bibel aufgezeichnet, möchte ich mit meiner Bibelkenntnis inhaltlich widersprechen.

Natürlich nicht.  😉

Damit wollte ich nur andeuten, dass das "Brechen des Brotes", nicht automatisch "Abendmahl" bedeutet.

Genauso eben, wie das für uns Christen nichts mit jüdischen Passah noch mit Abend was zu tun hat.  Und auch m. E. nichts mit 1x im Jahr, gekoppelt am Jahrestag des Passahfeier.

Denn ich meine auch andere Szene:  Joh 6:60ff  = was wäre, wenn schon damals die Jünger das so angewendet hätten wie JESUS das dort meinte? ...

 

Gruß

 
Ratlos. Ich weiß nicht wie ich Jureks Aussagen einordnen soll. 
 
AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2020 12:50
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Dann versuche ich das selber zu erklären:

Angesichts dessen, dass es allgemein so ist, dass unter vielen Gläubigen der Ausdruck „Brechen des Brotes“ quasi generell mit „Abendmahl“ gleichgesetzt wird, wollte ich mit den m. E. EINDEUTIGEN Stellen aus dem Markus-Evangelium zeigen, dass das eben nicht der Fall ist.
Und wer das meinte, diese fragte ich dann rhetorisch, ob mit solchen Mak-Bibelstellen denn das „Abendmahl“ gemeint wäre.
- Natürlich NICHT, denn diese Bibelstellen muss man nicht erklären, dass sie sind m. E. sehr eindeutig, dass dabei NICHT um das „Abendmahl“ ging, sondern um Speisung der Menschen, weil sie Hunger hatten.

Oder gebe es dazu Missverständnis und jemand würde glauben, dass in genannten von mir Bibelstellen aus Mak.-Ev. um das „Mahl des HERRN“ ging?
Da gab es zum Brot kein Wein, sondern Fisch!
Und da konnte sich jeder gut satt essen (darum ging es), so dass es noch viel davon übrig blieb.
Das kann man also eindeutig nicht als das „Herrenmahl“ oder „Abendmahl“ verstehen.
Und damit in Verbindung auch nicht das „Brotbrechen“.

Oder soll ich das noch genauer extra erklären?
Ich meinte: Erklärung ist dazu gar nicht notwendig, weil das sehr eindeutig ist.

Aber wer es dennoch wissen möchte, dem erkläre ich es gerne, wenn ich da zu missdeutlich gewesen war. 😉

Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2020 13:36
José gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Ratlos.

Solange wir die SYMBOLIK einer TATSACHE höher schätzen und feiern als diese selbst, sind wir möglicherweise mit Äusserlichkeiten mehr beschäftigt als mit der Wirklichkeit. Ich erinnere: es ging um von den ZJ Ausgetretene die verunsichert sind wegen des 7. April, und um Gläubige die jetzt (und auch im Vorjahr schon) allein zuhause sitzen!

An der wiederkehrend jährlichen Situation sind all die Kirchen und Sekten schuld die physische Handlungen gar so hoch schätzen, wie auch jetzt in der Krise ersichtlich, wichtig ist weiterhin: Osterhasen, Eier, Urbi@Orbi... bis hin zu den Tage- und Stundenberechnungen einer symbolischen Handlung, verbunden mit Essen vom "richtigem" Brot und Wein... wer teilnehmen darf und wer nicht...

bitte an diese Verfechter: lernt mal Paulus und seine Gedankenwelt!

Aus seinen oftmaligen Aussprüchen zu den alten und neuen Handlungen ein Beispiel, Römer 14:

1 Den Schwachen im Glauben aber nehmet auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen.
2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber ißt Gemüse.
3 Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen.

Ich werde mich künftig bemühen, den Standpunkt streng Glaubender besser zu begreifen

                                      -( ͡° ͜ʖ ͡°)╯

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2020 13:49
José gefällt das
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @aljanah

Dennoch macht mich etwas noch stutzig. Ganz Neu dieser Gedanke und urplötzlich gekommen.... Wenn ich den Lukas wieder und wieder lese, dann bemerke ich, dass Jesus nur beim brechen des ungesäuerten Brotes dieses ("tut das immer wieder...") vorkommt. Nachdem er den Wein trank, kommt das nicht vor.

Wenn man Beides immer wieder tun sollten, dann müsste diese Bemerkung eigentlich am Schluss stehen, oder?!

Wow ????? Jetzt bekomme ich noch Zweifel ob man den Wein zu trinken nötig sei oder wirklich nur das Brot nehmen dürfen?!?!

Ich kann diese Aufklärungsstunde nicht ganz abschliessen lieber Gerd. Was meint sonst Ihr Alle lieben Glaubensgenossen?

Sorry! Ich muss mich verbessern. Dieser Teil oben kann man vergessen, da 1.Korinther 11:23-26 mich schlau gemacht hat! Paulus sagte folgendes:

23 Das Folgende hat der Herr selbst gesagt, und ich gebe es euch so weiter, wie ich es empfangen habe: In der Nacht, als er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, einen Laib Brot,
24 und nachdem er Dank gesagt hatte, brach er ihn und sprach: »Das ist mein Leib; euch ist er zugedacht[6]. Tut das zur Erinnerung an mich.«
25 Ebenso nahm er nach dem Abendmahl den Weinkelch und sprach: »Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, besiegelt durch mein Blut. Wann immer ihr daraus trinkt, tut es zur Erinnerung an mich.«
26 Denn jedes Mal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.

Shalom Aljanah

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. April 2020 14:20
Omma gefällt das
Seite 2 / 4
Teilen:
Scroll to Top