Das Rechtskomitee – wie im Namen Jehovas gerichtet wird!

Wie sollte man in der Christengemeinde einen Sünder betrachten oder behandeln? Hat Jesus die Einrichtung eines “christliches Rechtssystems“, im internen Sprachgebrauch der Zeugen Jehovas “Rechtskomitee” genannt, verlangt? Welche Richtlinien hat Jesus Christus uns zu dieser Frage gegeben und vorgelebt? Betrachten wir, was Jesus uns, im Umgang mit Sündern, lehrte.

Link zum Video:https://youtu.be/s82WcYLiebw

Was das Verhalten, einem Bruder, der sündigt gegenüber, betrifft, gab Jesus seinen Jüngern folgende, aus drei Schritten bestehende, rechtliche Verfahrensweise, vor:

“Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein! Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde! Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner!”(Mat 18:15-17)

Dies ist die einzige Anweisung, die unser Herr, bezüglich des Umgangs mit einem Sünder, gab. Da er darauf bezogen nichts weiter sagte, kann man schlussfolgern, dass dies alles ist, was wir brauchen! Doch die Führung der Zeugen Jehovas betrachtet diese Richtlinien als nicht ausreichend.

Wie legen JZ Matthäus 18:15-17 aus?

Was den Umgang mit einem Sünder in der Christen-Versammlung betrifft, ist die leitende Körperschaft von Jehovas Zeugen der Ansicht, dass es da noch mehr geben muss, als Jesu Vorgaben. Ihrer Meinung nach muss jeder Sünder vor ein sogenanntes Rechtskomitee gestellt und für seine Sünde zur Rechenschaft gezogen werden.

Nach einer Art Anhörung – man kann auch “Vernehmung” dazu sagen – haben drei Älteste, die das „Rechtskomitee“ bilden, den Auftrag, in Abwesenheit des „Sünders“ festzustellen, ob echte Reue vorliegt. Von ihrer Beurteilung hängt es ab, ob er Gottes Barmherzigkeit verdient oder ihm die Gemeinschaft entzogen werden muss.

Auch Personen, die aufgrund emotionaler oder psychischer Probleme „gesündigt“ haben, werden von diesem internen Rechtskomitee überprüft, ob echte Reue vorliegt. Grundsätzlich dürfe ein Rechtskomitee über eine “Missetat” nicht hinwegsehen, wenn der Sünder allgemein als jemand angesehen wird, der für seine Taten und Worte zur Verantwortung gezogen werden kann, also voll zurechnungsfähig ist, so die Anweisung aus dem speziellen Ältestenbuch.

Doch wenn wir den Worten Jesu folgen möchten, so ist die Gemeinde erst dann einzuschalten, wenn die ersten beiden Schritte – das persönliche Gespräch unter vier Augen und dann vor Zeugen – nicht fruchten. Grundsätzlich finden wir keinen Anhaltspunkt im gesamten Neuen Testament der Bibel für die Einsetzung eines sogenannten Rechtskomitees.

Deshalb behauptet die WTG, dass in Mat 18:15-17 lediglich ein kleiner Teil des christlichen Rechtssystems beschrieben wird, der sich nur auf Sünden bezieht, die einen Mitchristen persönlich betreffen, wie z. B. Beleidigung oder Verleumdung. Von einer Sünde, wie Hurerei, Abtrünnigkeit oder Gotteslästerung sei hier nicht die Rede und von daher bezieht man hier sich auf das mosaische Gesetz, aus dem Alten Testament, siehe Wt. 15.10. 1999, S. 19 Abs. 7. 

 “Unter dem mosaischen Gesetz reichte bei bestimmten Sünden die Vergebung der Person, gegen die man sich vergangen hatte, nicht aus. Gotteslästerung, Abtrünnigkeit, Götzendienst und die geschlechtlichen Sünden Hurerei, Ehebruch und Homosexualität waren meldepflichtig, und Älteste (oder Priester) mussten sich damit befassen. Das trifft auch auf die Christenversammlung zu (3. Mose 5:1; 20:10-13; 4. Mose 5:30; 35:12; 5. Mose 17:9; 19:16-19; Sprüche 29:24).

Beachten wir jedoch, dass die Kategorie von Sünden, die Jesus hier (in Mat 18:15-17) ansprach, zwischen zwei Personen bereinigt werden konnten. Einige solche Fälle: Aus Zorn oder Eifersucht verleumdet jemand seinen Mitmenschen.”

In Bezug auf Mat 18:15-17 liefert die WTG mal wieder ein Musterbeispiel für eine Textauslegung, bei der etwas hinein interpretiert wird, was dort so nicht steht. Deshalb muss die Organisation, um ihr “christliches Rechtssystem“ zu begründen, auf das Alte Testament und das jüdische Rechtssystem zurückgreifen, welches Jesus für die Christengemeinde durch Barmherzigkeit und Liebe ersetzt hat, wie man am Beispiel seines Umgangs mit der Ehebrecherin erkennen kann.

Als die Pharisäer eine beim Ehebruch ertappte Frau vor Jesus schleppten, damit er sie öffentlich zur Steinigung verurteilte, wie es das Gesetz verlangte, forderte er die Pharisäer auf: »Wer von euch noch nie gesündigt hat, werfe den ersten Stein!«

Daraufhin schlichen sich die Ankläger, einer nach dem anderen, davon. Schließlich war Jesus mit der Frau allein und fragte sie: »Wo sind jetzt deine Ankläger? Hat dich denn keiner verurteilt? Ich verurteile dich auch nicht, du kannst gehen, aber sündige nun nicht mehr!«

Diese Begebenheit zeigt, dass Jesus Barmherzigkeit erwies, ohne zu prüfen, ob die Sünderin echte Reue zeigte. Selbst die Ermahnung „ … sündige nicht mehr“ wurde ohne Drohung oder als letzte Mahnung ausgesprochen. Bemerkenswert ist, dass die WTG Johannes 8:1-8 mit fragwürdiger Begründung aus ihrer NWÜ entfernt hat. Diese Begebenheit passt nämlich nicht in ihr Konzept, im Umgang mit Sündern.

Für Jesus stand die bedingungslose Barmherzigkeit über dem Gesetz, Matthäus 12:7:

„Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt (Hosea 6:6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt. Denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat“ (und über das Gesetz).

Im Gegensatz zu dem, was Jesus vorlebte, werden von der WTG eingesetzte Älteste angehalten, die „echte Reue“ eines Sünders zu ermitteln und sich dabei eng an die Vorgaben des Ältestenhandbuches zu halten. Die Feststellung, ob echte Reue beim Sünder vorhanden ist, erfolgt ausschließlich nach den Vorgaben der Organisation. Damit entscheiden die Ältesten, im Namen der WTG, ob ein Sünder Gottes Barmherzigkeit verdient oder nicht. Sie fällen damit eine Entscheidung, die ein gläubiger Christ eigentlich nur Jesus Christus überlassen kann und sollte. Zitat aus diesem Ältestenbuch:

„Echte Reue liegt dann vor, wenn der Sünder ein tiefes Bedauern erkennen lässt wegen seines gestörten Verhältnisses zu Jehova und der Schande, die er auf seinen Namen und seine Organisation gebracht hat“.

In diesem Ältestenbuch sind detailliert Vorgaben aufgelistet, welche die Ältesten zur Beurteilung der Reue abarbeiten müssen. Zum Beispiel werden sie angehalten, zu prüfen, ob der Sünder sein Vergehen von sich aus bekannte oder er erst beschuldigt werden musste. Oder ob er vor allem traurig darüber ist, dass er Jehova verletzt und ihm Schande gemacht hat oder nur darüber, dass er die Familie und Freunde enttäuscht hat und in einem schlechten Licht dasteht? Zitat: „Tränen sind nicht unbedingt ein Zeichen echter Reue“. Also, lasst euch nicht durch Tränen täuschen.

In solch einem Rechtskomitee haben Empathie und Gefühle für einen Sünder, wie Jesus es vorlebte, keinen Platz. Nach meiner Erfahrung scheitert der Versuch, Verständnis, Empathie oder Gefühle für den Sünder zu zeigen, von vornherein, denn das Ältestenbuch lässt solche Gefühle nicht zu. Und so wird der Versuch eines Ältesten, sich empathisch und verständnisvoll zu verhalten, auch sofort von den Mitältesten abgewürgt, denn nicht die Aussagen der Bibel oder das Beispiel Jesu sind ausschlaggebend als Anleitung, sondern das, was im Ältestenbuch der Organisation steht.

Mit welchem Recht setzt eine menschliche Organisation Männer, die selbst Sünder sind, als Richter über sündige Brüder ein, damit sie beurteilen, ob diese der Barmherzigkeit Gottes würdig sind? Wie kann ein Sünder einen anderen Sünder verurteilen, wo es doch Jesus ist, dem die alleinige Beurteilung zusteht? Selbst er, der als einziger ohne Sünde ist, verurteilte die ehebrüchige Frau, die von ihren Anklägern dieser Sünde überführt wurde, nicht. Seine Worte, an diese selbstgerechten Vertreter und Streiter für die Gerechtigkeit Gottes, sind bekannt und wir finden sie aufgezeichnet in Johannes 8:1-10: „Wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.“

Ich kann nur jeden Ältesten, unter den Zeugen Jehovas, der jemals an solch einem Rechtskomitee beteiligt war, bitten, sich Jesus Christus als Vorbild zu nehmen und sich zu schämen, für seine Anmaßung und Selbstgerechtigkeit.

“Wenn wir sagen, (oder auch so tun), als ob wir keine Sünder seien, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Doch jeder der seine Sünden bekennt, ist in seinen Augen treu und gerecht. Ihm sind die Sünden von Gott durch Christus vergeben.” 1. Johannes 1:8

Zurück zu Mat 18:15-17

Wie bereits erwähnt: Wenn wir die Worte Jesu, aus Mat 18:15-17, ernstnehmen, so ist die Gemeinde erst dann einzuschalten, wenn die ersten beiden Schritte – das persönliche Gespräch unter vier Augen und das Gespräch vor Zeugen – nicht fruchten. Grundsätzlich finden wir keinen Anhaltspunkt, für die Einsetzung eines sogenannten Rechtskomitees.

Die Behauptung, Jesus würde in Mat 18:15-17 lediglich von Sünden sprechen, die einen Mitchristen persönlich betreffen, z. B. Beleidigung oder Verleumdung, nicht aber von Sünden wie Hurerei, Abtrünnigkeit oder Gotteslästerung, ist nicht stichhaltig, auch wenn Petrus in diesem Zusammenhang die Frage stellte:

„Herr, wie oft muss ich meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist’s genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.“

Ja, es ist richtig, Petrus sprach von Sünden, die ihn persönlich betrafen, was aber nicht bedeuten muss, dass er Jesus in diesem Sinn verstanden hatte. Beachten wir zunächst, dass Jesus in diesen Versen nicht von Sünden sprach, die einen Mitbruder persönlich verletzten. Er sagt: “Wenn aber dein Bruder sündigt … ” Er sagt nicht: “Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt …” Jesus sprach von jeder Art Sünde, welches Recht haben wir, seine Worte zu relativieren oder zu beschränken?

Mat 18:15-17 bietet keine Grundlage für die Einrichtung eines Rechtskomitees, deshalb wird von der WTG diese künstliche Unterscheidung zwischen “persönlichen” und “schweren Sünden” gemacht.

Der Zweck des christlichen Rechtsprozesses der WTG

Nach dem “Wie?” sollten wir uns noch mit der wichtigeren Frage nach dem “Warum?” befassen. Was ist das Ziel dieser Verfahrensweise? Nun, das Ziel kann in jedem Fall nicht die Reinerhaltung der Versammlung sein, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Die Frage ist doch, ob durch solche Gerichtsprozesse und Gemeinschaftsentzüge die Versammlung wirklich rein zu erhalten ist.

Durch die Entfernung eines Sünders wird die Christenversammlung nicht reiner vor Gott. Für die Reinheit seiner Gemeinde hat Christus durch sein Opfer die Grundlage gelegt. Wer dieses Opfer, im Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes annimmt, wird rein vor seinen Schöpfer treten können. Nur wer dieses Opfer mit Füßen tritt, bewusst und willentlich gegen Gott sündigt und Christus verwirft, geht verloren. Doch dies zu beurteilen, steht keinem menschlichen Rechtssystem zu.

Wenn es so wäre, hätte Jesus das sicher erwähnt, stattdessen spricht er von Vergebung und Fürsorge für die “Kleinen”. Im Gleichnis von den 99 Schafen, die der Hirte zurückgelassen hat, um das eine verlorene zu suchen, macht er ganz deutlich, wie weit wir in unserer Fürsorge gehen sollten.

Jesus schließt das Kapitel mit einer Veranschaulichung über die Notwendigkeit von Barmherzigkeit und Vergebung. Der Verlust auch nur eines “kleinen Menschen”, auch wenn er ein Sünder ist, ist für Jesus nicht hinnehmbar. Solange dieser “Kleine” an das Opfer Jesu glaubt und ihm vertraut, haben wir kein Recht, dieses Vertrauen in Frage zu stellen und ihn zu verurteilen. “Wehe dem Menschen, der ihn (diesen Kleinen) zum Straucheln bringt … ” sagt Jesus in Mat. 18:6:

„Denn wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben (oder mir vertrauen), zum Stolpern bringt, für den wäre es besser, man würde ihm einen Mühlstein, wie er von einem Esel gedreht wird, um den Hals hängen und ihn im offenen Meer versenken.“

Mit diesem Wissen sollte es uns nicht überraschen, dass das „christliche Rechtssystem“, wie es die WTG praktiziert, kaum dazu geeignet ist, einem Verirrten zu helfen und ihn zu retten. Sowohl im Geist, als auch in der Methode, entspricht die Verfahrensweise der Wachtturm-Organisation bei Gemeinschaftsentzügen weit eher derjenigen der Religionsführer, die in der jüdischen Nation an der Macht waren, als der, die Jesus und seine Apostel uns gelehrt haben. Das hat oftmals tragische Auswirkungen.

Die Art und Weise, in der Älteste die Wachtturm-Richtlinien anwenden, zeigt, dass sie diese Anweisungen der WTG als ihr wirkliches Gesetz ansehen. 

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Geistlicher Stolz und Überheblichkeit sind zutiefst abstoßend. Sie sind besonders abstoßend, wenn dabei der selbstgerechte Richtgeist durchbricht. Ebenso unpassend sind sie im umgekehrten Fall bei allzu großer Liberalität und Ignoranz von Sünde, wie es beispielsweise in einer Korinther Versammlung im 1. Jahrhundert der Fall war. 1. Korinther, Kapitel 5 ist in der Neues Leben Bibel sehr zutreffend überschrieben mit: Paulus verurteilt geistlichen Stolz Dann heißt es: “1 Ich kann kaum glauben, was mir über die Unzucht unter euch berichtet wird; so schlimme Dinge, dass nicht einmal die Menschen, die Gott nicht kennen, so etwas tun. Ich habe gehört, dass ihr… Weiterlesen »

Last edited 3 Jahre zuvor by www.Christusbekenner.de

Ja, genau lieber Bruder diese WTG Rechtskommission ist verwerflich und gleicht dem damaligen jüdischen Pharisäertum und Sanhedrin!

Shalom José

Bin gerade ziemlich geschockt: warum wurde Johannes 8:1-11 aus der NWÜ herausgenommen? Gibt es irgendeine Begründung seitens der WTG?
Die silberne Ausgabe habe ich nicht mehr, online beginnt Johannes 8 tatsächlich erst mit Vers 12!

Hallo Der größte Teil aller Gemeinschaftsentzüge beruht auf Geständnisse. Wie kommen sie an diese Geständnisse? Sie provozieren den Bruder durch unfaire Beschuldigungen, um weiter Informationen aus ihm herauszulocken. Man darf sich nicht provieren lassen. In Falle einer überraschenden „Einladung“ zu einer Rechtskomiteesitzung hilft nur noch absolutes Schweigen und sich dabei auf Jesus zu berufen, der das Grundrecht auf Aussageverweigerung damals schon für sich In Anspruch genommen hat. Auch wenn man einem Bruder zuvor von einer Verfehlung erzählt hat, muss man sie vor dem Rechtskomitee nicht wiederholen. Sie benötigen für den Gemeinschaftsentzug zwei Zeugen oder ein Geständnis. Bei Rechtskomiteesitzungen sind keine… Weiterlesen »

Hallo Bruder Nach einer Art Anhörung – man kann auch “Vernehmung” dazu sagen – haben drei Älteste, die das „Rechtskomitee“ bilden, den Auftrag, in Abwesenheit des „Sünders“ festzustellen, ob echte Reue vorliegt. Von ihrer Beurteilung hängt es ab, ob er Gottes Barmherzigkeit verdient oder ihm die Gemeinschaft entzogen werden muss. Sie können keine echte Reue feststellen, weil sie niemandem ins Herz schauen können. Bei genauer Prüfung der Bibelstellen brauchen sie das auch nicht. Welche Bibelstelle dient ihnen als Grundlage für ein Rechtskomitee? (Jakobus 5:14-15) . . .Ist jemand unter euch krank? Er rufe die älteren Männer der Versammlung zu [sich], und sie… Weiterlesen »

Ihr Lieben, eine hochproblematische Aussage: “Das trifft auch auf die Christenversammlung zu.” Sagt die WTG. Einfach so und aus der Hüfte heraus. “Weil wir sagen, es ist so, dann ist es auch so. Es war unter dem ‘Alten Bund’ so, und wir legen fest, dass es auch unter den ‘Neuen Bund’ so ist.” Dies bestätigt einmal mehr das borniert fundamentalistische, atavistisch/rückwärtsgewandte, im Starren auf das AT und nicht-davon-Loslassen-Können versteinerte Denken der WTG. Sie hat einfach nicht begriffen (oder will es nicht), was das NT hierzu sagt – alle Zitate laut Menge; Großschreibung von mir hinzugefügt: Gal 3,24.25: “Somit ist das… Weiterlesen »

… Ick nochmal:
… eigentlich wollte Ick nur mein Chapo zur gelungenen Math 18…15-17 Betrachtung/Analyse kundtun 😉

Liebe Freunde,
Wenn das Komitee feststellt, dass man zu erkennen gegeben hat, kein JZ mehr sein zu wollen, dann findet Keine Anhörung, kein Verfahren und keine Berufungsmöglichkeit statt.
Diese Feststellung wird dem Betroffenen mitgeteilt und anschließend ohne Frist der Versammlung bekannt gegeben.
Ab der Minute ist man raus – die Mitteilung lautet: XY ist kein JZ mehr.

Die Folgen in Bezug auf die Ächtung sind identisch.
Beste Grüße
Petrus 111

Eine Frage aus aktuellem Anlass. Elon Musk präsentierte am Freitag den Prototypen eines Geräts seiner Firma Neuralink, das Informationen zwischen Neuronen und einem Smartphone übermitteln kann. Es ist rund mit einem Durchmesser von 23 Millimetern bei 8 Millimetern Dicke und soll im Schädel positioniert werden. Vorerst mal zum guten Zweck, um Behinderten Menschen zu helfen. Er selbst gibt aber zu, dass diese Firma bald 10.000 Mitarbeiter haben könnte (dzt 100). Dann wird der Chip natürlich auch bei Gesunden implantiert werden. Es wird ja schon lange diskutiert, dass dieser Chip das Zeichen des Wilden Tieres sein könnte (Offenbarung 13). Wie steht… Weiterlesen »

Zum Rechtskomitee der ZJ ist alles gesagt. Diese selbsternannten Richter gehören verboten, es ist menschenverachtend was sie tun! Aber auch der hier Eingangs aufgeführte Text Mat 18:15-17, ist mit Vorsicht zu geniessen. Was wissen wir Menschen denn schon genau darüber, was vor Gott Sünde ist? Kennen wir immer die gesamten Umstände? Haben wir wirklich immer alle Fakten vorliegen, um dann 100% sicher urteilen zu können, was Sünde ist und was nicht? Ich glaube kaum! Auch wenn es manchmal so erscheinen mag, dass die “Sachlage” eindeutig ist, sind meisten noch andere Faktoren vorhanden, welche wir nicht sehen und kennen. Also überlassen… Weiterlesen »

Bedauerlicherweise ist es wahr, was der BI-Autor zum Schluss sagte: Es sollte “uns nicht überraschen, dass das „christliche Rechtssystem“, wie es die WTG praktiziert, kaum dazu geeignet ist, einem Verirrten zu helfen und ihn zu retten. Sowohl im Geist als auch in der Methode entspricht die Verfahrensweise der Wachtturm-Organisation bei Gemeinschaftsentzügen weit eher derjenigen der Religionsführer, die in der jüdischen Nation an der Macht waren, als der, die Jesus und seine Apostel uns gelehrt haben. Das hat oftmals tragische Auswirkungen.” Wie sah es denn bei den ersten Christen aus? Welcher Geist und welche Methode offenbarten sich unter ihnen, um Mitchristen zu helfen? Galater… Weiterlesen »

Last edited 3 Jahre zuvor by www.Christusbekenner.de

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