Daniels Prophezeiungen über den „König des Nordens“ – ein Zeichen für das nahe Ende?

 

Link zum Video: https://youtu.be/4EAt6Tq2hMY

Die Wachtturm-Organisation nutzt jede globale Krise aus, um die Endzeitstimmung zu befeuern. Sowohl auf ihrer Internetseite JW.Org als auch in ihren Schriften kann man das lesen. Globale Krisen wie die „Corona-Pandemie“, die Erderwärmung und jetzt auch der Einmarsch Russlands in die Ukraine werden von der leitenden Körperschaft, dem obersten Leitungsgremium der Zeugen Jehovas, als ein Indiz für das nahe herbeigekommene Weltende gedeutet. „Ist das Ende der Welt wirklich nahe?“ ließt man mal wieder auf der Internetseite der Zeugen Jehovas.

Das baldige Ende des „gegenwärtigen Systems der Dinge“, ist für Jehovas Zeugen der Mittelpunkt ihres Glaubens und ihrer Botschaft. Deshalb deuten Jehovas Zeugen jede Krise dieser Welt als mögliches Zeichen des baldigen Endes. Bis vor einigen Wochen wurde „Corona-Pandemie“ als Teil der apokalyptischen Reiter aus der Offenbarung thematisiert. Und nun das aktuelle Krisenszenario, – Russlands Einmarsch in die Ukraine. Der Angriff Russlands wird als weiteres Zeichen der Erfüllung biblischer Prophezeiungen bezüglich des „König des Nordens“ gedeutet, dessen Erscheinen auf der Weltbühne für Jehovas Zeugen eine wichtige Rolle spielt.

Die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas will nun erkannt haben, – Russland ist der in Daniel Kapitel 10 u. 11 vorhergesagte König des Nordens. Mit der Frage wer die Rolle des “König des Nordens” heute übernommen haben könnte, beschäftigen sich Jehovas Zeugen schon lange. Hierbei geht es auch um die wichtigste Frage eines Zeugen Jehovas, wann kommt Armageddon. Die Antwort wird immer wieder an dem schwelenden Konflikt zwischen Ost und West festgemacht. Dieser Konflikt wird quasi als der Kampf des Königs des Nordens gegen den König des Südens interpretiert. Auch den aktuellen Krieg benutzt sie als weitere willkommene Gelegenheit, um ihre Endzeithysterie unter Jehovas Zeugen zu befeuern. Mit dieser Hysterie kann die Angst und Endzeitstimmung aufrechterhalten werden um den Einsatz und das Zusammengehörigkeitsgefühl des einzelnen steigern.

Gemäß der WTG-Exegese ist die in Daniel Kap. 11 beschriebene geschichtliche Entwicklung zweier Herrscherlinien, von denen jede aus zwei der vier Alexander dem Großen folgenden Diadochenreichen entspringt, im erweiterten Sinn auch als ein Zeichen der Endzeit zu sehen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema, siehe Glossarhttps://www.bruderinfo-aktuell.org/glossar/

Besonders Dan 12:1 bildet die Grundlage für die Endzeiterwartung, in der sich der König des Nordens in der Endzeit aufmacht, das Volk Gottes (gemeint ist Jehovas Organisation) zu vernichten. Zu diesem Zeitpunkt würde Jesu eingreifen um sein Volk zu retten. Wir lesen in Dan 12:1:

„In dieser Zeit wird der große Engelfürst Michael auftreten, der dein Volk beschützt. Denn es wird eine Zeit der Bedrängnis sein, wie es sie seit Menschengedenken noch nie gegeben hat. Doch dein Volk wird gerettet werden, und zwar jeder, der im Buch Gottes aufgenommen ist. 2 Und viele von denen, die in der Erde ruhen, werden erwachen: die einen zum ewigen Leben und die anderen zur Schande, zur ewigen Abscheu. 3 Doch die Verständigen werden leuchten wie der strahlende Himmel; und die, die vielen anderen zur Gerechtigkeit verholfen haben, werden glänzen wie die Sterne, immer und ewig. 4 Aber du, Daniel, bewahre die Worte zuverlässig auf und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden darin forschen und das Verständnis wird zunehmen.”

Doch lassen sich die Kapitel von Daniel 10,11 und 12 auf eine geschichtliche Entwicklung der Neuzeit einfach so anwenden? Gemäß ihrer “Endzeit-Doktrin“ spannt die WTG den Entwicklungsbogen der beiden “Königslinien” von der Diadochenzeit auf historisch abwegige Weise von der Antike unter völliger Ausblendung dazwischenliegender Epochen bis ins 20. Jahrhundert und behauptet, die Nordlinie (König des Nordens) habe sich über das deutsche Kaiser- sowie das Nazireich hin zum kommunistischen Machtblock der UDSSR entwickelt.

“Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 wurde dieses WTG – Dogma bzgl. der Rolle des Königs des Nordens von dem ehemaligen kommunistischen Block allmählich auf RUSSLAND UND SEINE VERBÜNDETEN übertragen. Als dann die russische Regierung der Religionsgemeinschaft der Zeugen untersagte ihre Predigtdiensttätigkeit durchzuführen und die Zweigzentrale, so wie ihre Druckereien und Kongresshallen beschlagnahmte, deutete die LK dies als  den Angriff des Königs des Nordens auf das Volk Gottes. Damit war  für die leitende Körperschaft klar, Russland ist der „neue König des Nordens“.

Doch davon abgesehen, dass Daniels Prophezeiung nichts mit der WTG und ihrer “Predigt”-Ideologie zu tun hat, bleibt offen, wer genau “Russlands VERBÜNDETE” sein sollen, etwa China? Wir müssen und wollen nicht auf die vielen einzelnen Ungereimtheiten hier eingehen, wurden doch diverse Einzelheiten aus Dan Kap. 11 – 12 in verschiedenen  WTG-Publikationen unterschiedlich erklärt. Sämtliche WTG- Erklärungsversuche haben ein grundlegendes großes Manko wenn sie das Ende der Prophezeiung in die heutige Zeit verorten.

Ein grundlegender Fehler der WTG-Exegese von Daniel 12:1 besteht darin, dass sie ihre Endzeiterwartung, in der sich der König des Nordens aufmacht um das Volk Gottes zu vernichten und sich der Engelfürst Michael aufmacht um seinem Volk beizustehen mit Jesus Christus verbinden. Schon allein die Tatsache, dass Jesus kein Engel sein kann, gibt Anlass zu vielen weiteren offenen Fragen. Wenn Jesus die Engel erschaffen hat (Kol. 1:15-23), dann kann er selbst kein Engel sein. Im Brief an die Hebräer stellt der Apostel deutlich klar, dass Gott, als er zu Jesus sprach, sich nicht an einen Engel wandte! (Hebr. 1:4-14)

Weitergehende Erklärungen siehe: https://www.bruderinfo-aktuell.org/brunnenvergifter/

Die Prophezeiungen Daniels versuchte im Laufe der Geschichte schon viele zu deuten. Das Bibelbuch Daniel und dessen Prophezeiungen sollten jedoch nur im Zusammenhang betrachtet werden. Wenn wir das Bibelbuch Daniel im Zusammenhang lesen erkennen wir, dass es nicht geschrieben wurde um einen zeitlichen Anhaltspunkt bezüglich des Eingreifen Gottes durch Christus fest zuschreiben, sondern um allen zukünftigen Generationen Hoffnung zu vermitteln. #

Betrachten wir deshalb die einzelnen Kapitel etwas genauer.

Der Aufbau scheint auf den ersten Blick ziemlich einfach zu sein. Kapitel eins bis sechs erzählen die Geschichten von Daniel und seinen Freunden in Babylon. Die darauffolgenden Kapitel, sieben bis zwölf, beinhalten Daniels Visionen von der unmittelbaren Zukunft des jüdischen Volkes. Der Bericht spielt direkt nach dem ersten Angriff der Babylonier auf Jerusalem. Diese hatten die Stadt und den Tempel geplündert und die ersten Israeliten ins Exil verschleppt.

Kapitel eins beschreibt die Grundspannung der ersten Hälfte vom Buch Daniel. Er und seine Freunde sind sehr weise und begabt und werden eingestellt, um im königlichen Palast von Babylon zu dienen. Aber sie werden gezwungen, ihre jüdische Identität aufzugeben, indem sie gegen die jüdischen Speisevorschriften der Tora verstoßen. Sie wehrten sich und blieben auch unter Gefahr ihrem Gott gegenüber treu, der sie durch ein Wunder rettete.

Die Rettung derer, die auch unter Gefahr ihr Leben zu verlieren Gott treu bleiben, ist das immer wiederkehrende Muster der Prophezeiungen Daniels.

In dieser Zeit hatte der 1. König von Babylon einen Traum und Daniel war der Einzige, der ihn deuten kann. Es geht um ein riesiges Standbild das aus vier verschiedenen Metallen besteht. Gold, Silber Bronze und Eisen stehen symbolisch für eine Reihe von Königreichen. Ein riesiger Stein kommt geflogen, der die Statue völlig zerstört, und aus diesem Stein entstand dann ein riesiger Berg. Dieser Traum ist der erste von vielen symbolischen Visionen über eine Reihe menschlicher Königreiche, die im Laufe der Weltgeschichte nacheinander erscheinen und sich ablösen würden. Der Aufstieg und Fall verschiedener Weltreiche zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Sie alle werden die Welt mit Krieg und Gewalt erfüllen, aber eines Tages wird sich Gottes Königreich ihnen entgegenstellen, und die arroganten Königreiche dieser Welt demütigen und beseitigen.

Es folgt Daniels Bericht über zwei babylonische Könige; Nebukadnezar und seinem Sohn, Belsazar. Beide platzen vor Stolz über ihre königliche Macht. Und ähnlich wie im zweiten Kapitel, warnt Gott sie beide durch Träume vor den Folgen ihres Stolzes, Träume, die wieder nur Daniel deuten kann. Durch diesen Traum werden beide Könige ermahnt sich vor Gott zu demütigen. Aber sie widersetzen sich ihm in ihrer Arroganz. Nebukadnezar wird verrückt und benimmt sich wie ein wildes Tier. Erst danach erniedrigt er sich vor Gott, und er wird wieder als König eingesetzt. Sein Sohn Belsazar, der keine Demut vor Gott zeigt, wird in derselben Nacht noch ermordet.

Beide Berichte beziehen sich auf die Genesis eins und zwei und auf Psalm 8, wo die Menschen als Gottes königliches Ebenbild bezeichnet werden. Er, Gott, hat dem Menschen die Autorität gegeben, über die Tiere des Feldes und die Vögel des Himmels zu herrschen; und zwar in Gottes Auftrag, der der einzig wahre König der Welt ist. Aber sollten menschliche Könige sich selbst und ihre Macht zum Gott machen, dann werden sie Gottes Macht erkennen müssen. Diese Arroganz gegen Gott ist auch bezeichnend für den König des Nordens. In Daniel 11:36 wird von ihm gesagt:

 Und der König (des Nordens) wird tun, was er will, und wird sich überheben und großtun gegen jeden Gott. Und gegen den Gott aller Götter wird er Ungeheuerliches reden, und es wird ihm gelingen, bis der Zorn vollendet ist; denn es muss geschehen, was beschlossen ist.

Das führt uns zu Kapitel sieben. Es ist das Herzstück des Buches Daniel, in dem alle Themen zusammenkommen. Es geht wieder um einen Traum, aber diesmal ist es ein Traum Daniels der diesen Traum aber nicht deuten und verstehen kann. Erst, als ein Engel ihm diesen Traum erklärte, verstand er die Bedeutung der vier wilden Tiere. Eins sieht aus wie ein Löwe, eins wie ein Bär und eins wie ein Leopard mit Flügeln. Auch diese Tiere symbolisieren jeweils ein arrogantes Königreich, ähnlich wie bei Nebukadnezar. Als letztes sieht er ein furchterregendes Tier mit vielen Hörnern, das für ein wirklich böses Königreich steht. Ein ganz bestimmtes Horn von diesen Hörnern steht symbolisch für einen ebenfalls wieder für einen arroganten König der sich selbst über Gott erhöht und Gottes Volk schikaniert. Daraufhin erscheint Gott  und errichtet einen Thron. Er vernichtet das letzte Tier, und erhebt den Menschensohn der zur Rechten Gottes sitzt, und gemeinsam regieren sie über die Nationen.

Wenn wir jetzt zurückschauen, erkennen wir, wie alle Berichte und Visionen aus dem ersten Teil zusammenpassen. Diese drei Berichte über „Treue trotz Verfolgung“ sollen Gottes Volk unter den Nationen in jeder Zeitperiode Hoffnung vermitteln. Alle Menschen die unter der Herrschaft menschlicher Königreiche leiden können hoffen, dass Gottes Herrschaft sie erlösen wird. Daniels Visionen ermutigen zur Geduld. Nicht nur Gottes Volk, sondern alle gottgläubige Menschen können darauf vertrauen, dass er seine Herrschaft über unsere Welt persönlich antritt und die Leiden aller Menschen beseitigen und sein Volk rechtfertigen wird.

Aber das wirft die Frage auf, wann Gott das tun wird. Auf diese Frage konzentrieren sich die letzten drei Visionen. In Kapitel 8 werden die beiden letzten Tiere aus Kapitel sieben noch einmal beschrieben, nur diesmal werden sie durch einen Widder und Ziegenbock symbolisiert. Wir erfahren, dass der Widder für das Reich der Meder und Perser, und der Ziegenbock für das antike Griechenland stehen. Aus dem Kopf vom Ziegenbock wächst eine ganze Reihe Hörner, und eines dieser Hörner steht wieder für „den einen bösen König“ aus Kapitel sieben.

Dieser “eine böse König” wird Jerusalem angreifen, sich über Gott erhöhen und den Tempel mit Götzenbildern entehren. Am Ende wird er jedoch von Gott vernichtet, der sein Volk und sein Königreich erhöht. Der Bericht im Kapitel neun verwirrte Daniel etwas, denn für ihn ist nicht klar, wann das alles passieren wird. Er erwartet die Erfüllung in seinen Tagen und so schaut er in der Schriftrolle von Jeremia nach, in der Gott sagte, dass das Exil nur 70 Jahre andauert. Da diese 70 Jahre für Daniel fast vorbei sind bittet er Gott, sein Versprechen bald wahr zu machen. Aber ein Engel informiert ihn, dass Israels Sünde und Rebellion weitergingen und die Zeit der Unterdrückung sieben Mal länger dauern würden, als es Jeremia vorhergesehen hat. Das verstört Daniel total.

In seiner letzten Vision sieht er die gleiche Reihenfolge der Königreiche; erst Persien, dann Griechenland und Alexander den Großen, gefolgt von kleineren Königen… bis zum letzten, dem „König des Nordens“. Dieser wird wieder in Jerusalem einfallen, Götzenstatuen im Tempel aufstellen und sich selbst über Gott erhöhen. Später aber wird auch dieser König mit seinem Reich ganz plötzlich vernichtet.

Es gab und gibt endlose Debatten darüber, wie die Visionen Daniels zu verstehen sind, besonders diese Letzte. Viele sehen eine klare Verbindung zu den Taten vom syrischen König Antiochos, der 160 Jahre v. Chr. gelebt hat. Dieser hat viele gläubige Juden in Jerusalem umgebracht und im Tempel zahlreiche Götzen aufgestellt. Andere sehen in dieser Vision die Rolle des römischen Reiches bei der Hinrichtung Jesu und der Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. Und wieder andere denken, die Visionen von Daniel werden sich in der Zukunft noch erfüllen – und zwar mit der Wiederkunft Jesu.

Das Problem dabei ist, dass alle Symbole und Zahlen nicht eins zu eins mit diesen Erklärungen übereinstimmen. Könnte es möglich sein, dass in gewisser Weise alle Deutungen einen gewissen Wahrheitskern haben? Könnte es sein, dass es bei diesen Visionen Daniels nicht um eine bestimmte Zeitangabe für das bevorstehende Ende geht sondern um das Vermitteln einer Hoffnung? Wenn wir den Zusammenhang vom Buch Daniel unvoreingenommen betrachten erkennen wir, dass es geschrieben wurde, um allen zukünftigen Generationen eine Hoffnung zu geben. Daher konnte Jesus die bildhaften Visionen von Daniel benutzen, um die unterdrückenden Mächte in Jerusalem mit ihrem Untergang zu konfrontieren.

Und so konnte auch Johannes, der Autor der Offenbarung, Daniels Visionen anwenden und auf das zeitgenössische Rom übertragen; aber auch auf alle kommenden unterdrückenden Weltreiche. Wir können im gesamten Buch Daniels ein bestimmtes Muster und ein Versprechen finden, ein Muster das zeigt, dass menschliche Reiche wie Tiere werden, wenn sie ihre Macht und sich selbst verherrlichen, wenn sie selbst bestimmen was Recht und Unrecht ist und Gott nicht als ihren wahren König anerkennen.

Am Ende des Buches, Kapitell 12, verwies Daniel noch einmal auf das Versprechen, dass Gott sich den bösen Mächten entgegenstellen wird. Gott wird seine Welt und sein Volk retten, indem er sein eigenes Königreich unter allen Nationen aufbaut. Und so gibt dieses Buch allen Generationen eine Botschaft der Hoffnung, die uns zur Treue und zum Vertrauen auf Gottes Reich ermutigen soll, unabhängig vom Wissen des Zeitpunkts. Glücklich ist wer bis zum Ende auszuharren und seinen Glauben und sein Vertrauen in Gottes Macht nicht  verliert. Dan. 12: 8-13

Ich hörte zwar, was der Engel sagte, aber ich konnte es nicht begreifen. Deshalb fragte ich: »Mein Herr, wie wird das Ende aussehen?« Er antwortete: »Geh jetzt, Daniel! Diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben, bis das Ende kommt.
Gott wird viele Menschen auf die Probe stellen, er wird sie läutern, damit ihr Glaube sich bewährt. Doch alle, die von Gott nichts wissen wollen, werden sich weiterhin gegen ihn auflehnen. Sie werden diese Botschaft nicht verstehen, die Weisen aber werden sie begreifen. … Glücklich schätzen kann sich, wer aushält, bis 1335 Tage vorüber sind! Du aber geh deinen Weg bis zum Ende! Du wirst dich zur Ruhe legen, doch du wirst auferstehen und das himmlische Erbe empfangen, das am Ende der Zeit auf dich wartet.«

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Der König des Nordens, ein Zeichen für das nahe Ende? ist das Thema, weil bes. ZJ diese These vertreten. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, daß das Buch Daniel sehr wohl den Ablauf der Geschichte von den Tagen Daniels bis in die Endzeit, sprich die Wiederkunft Christi, beschreibt. u.a. an der Standbild-Prophezeiung zu erkennen, in welcher die kommenden Weltmächte sinnbildlich beschrieben werden und das Standbild von einem Stein an den Füßen getroffen und vernichtet wird. Der Stein, der dann die ganze Erde erfüllte, ein Sinnbild für das Königreich Gottes. Die Offenbarung des Johannes schließt an das Buch Daniel an und erweitert… Weiterlesen »

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