Speise zur rechten Zeit – ein aktuelles Thema? – Teil 1

 

BI – aktuell hat den Anspruch, zu aktuellen Themen der Wachtturm – Gesellschaft und ihren Publikationen Stellung zu nehmen, um unsere Brüder zum Nachdenken anzuregen.

Ist das Thema „Speise zur rechten Zeit“ nicht eher ein Dauerbrenner, als ein aktuelles Thema? Genau genommen ist es das ständig beherrschende Thema unseres Forums, das wir einmal genauer untersuchen und analysieren wollen.

„Speise zur rechten Zeit“ ist ein Wortbild – eine Metapher, die als Redewendung nur von Zeugen Jehovas verstanden wird. Als solche ist sie Teil ihrer Insidersprache. Zeugen Jehovas drücken damit aus, dass die WTG die Glaubensgemeinschaft mit religiösen Informationen – bezüglich der Lehre – gut versorgt und das zeitgerecht und sachgerecht. Zuständig für diesen Input ist die „leitende Körperschaft“, die sich als der in der Bibel benannte „treue und verständige Sklave“ versteht.

„Speise zur rechten Zeit“ ist bei Zeugen Jehovas allgegenwärtig – gleichwohl soll der Artikel: „Bekommen wir die nötige Speise zur rechten Zeit“? aus dem Wachtturm vom 15.08.2014 mit seinen Aussagen helfen, uns dem Thema zu nähern.

Zitat aus Abs. 1 und 2 des Artikels: “Um sie (seine Nachfolger) zu stärken, setzte er (Jesus) einen treuen Sklaven ein, der für geistige ‘Speise zur rechten Zeit’ sorgt. (Mat. 24:45, 46) Seit der Einsetzung des treuen Sklaven im Jahr 1919 sind Millionen ‘Hausknechte’ aller Sprachen in Gottes Organisation eingesammelt worden und werden geistig ernährt.”(Mat. 24:14; Offb. 22:17)– Ende Zitat

Wir möchten die gesamte historisch – theologische Herleitung hinsichtlich „der Einsetzung des treuen Sklaven im Jahr 1919“ dahingestellt sein lassen – und uns einfach mit der Art und Weise befassen, wie tatsächlich „Speise zur rechten Zeit“ ausgeteilt wird:

Noch vor einigen Jahren wurden die Versammlungen 14-tägig mit den Zeitschriften Wachtturm und Erwachet eingedeckt – pünktlich nach 4 Wochen wurde eine neue Lieferung mit Zeitschriften zugestellt und man hatte den Eindruck, stets mit aktuellen Themen versorgt zu werden. Die verschiedensten Artikel erschienen jahreszeitlich angepasst, jeden Sonntag wurde – wie noch heute – ein Studienartikel behandelt. In der Wahrnehmung eines Zeugen Jehovas ist das der zentrale Weg, alte und neue Erkenntnisse in die Versammlungen zu transportieren.

Untersuchen wir das Wortbild – die Metapher – einmal genauer:

Speise dient der Ernährung. Geistige Speise dient somit der geistigen Ernährung. Der Sinn wird genährt – er wird gesund erhalten und kann im Idealfall sogar wachsen. Voraussetzung dafür ist, dass die „geistige Speise“ auch nahrhaft und für den jeweiligen Organismus verträglich ist.

„Zur rechten Zeit“ erfolgt die Ernährung ebenfalls auf den jeweiligen Organismus abgestimmt. Die Schlange braucht alle paar Wochen ein Kaninchen; das Kamel säuft sich für Tage satt, auch dem Wolf genügt im Zweifel eine gute Mahlzeit pro Woche. Der Mensch hingegen bevorzugt – rein körperlich – drei bis fünf Mahlzeiten täglich, in angemessenen Abständen über den Tag verteilt.
Was „zur rechten Zeit“ ist, hängt also vom Individuum ab, nicht von der Art der Speise.

Befassen wir uns mit diesem Aspekt zuerst und versuchen wir, uns einmal unbestreitbare Tatsachen vor Augen zu führen:

Der Studienwachtturm wird, unabhängig von seiner Verfügbarkeit, grundsätzlich zur festgelegten Datierung in der Versammlung gelesen und studiert.
Der Studienwachtturm für Juli 2017 vom Monat Mai beispielsweise, ist bereits im Januar 2017 im Internet verfügbar gewesen. Eine Vorbereitungszeit von drei Monaten für Skript, Übersetzung und Layout vorausgesetzt, bedeutet dies: dieser Wachtturm wurde, neun Monate bevor die Themen den Gläubigen der Versammlung erreichen, thematisch erstellt.

Publikationen zu bestimmten Themen, wie Prophetie, spezielle Abhandlungen über Bibelbüchern etc. verlieren nicht ihre Aktualität; Zeitschriften jedoch haben den Anspruch, aktuell zu sein – hinsichtlich ihrer Aktualität liegen sie gleich hinter Zeitungen.

Wie zeitgerecht oder „zur rechten Zeit“ können Veröffentlichungen sein, die neun Monate vor ihrer Verwendung in die thematische Vorbereitung gingen? Um es plastisch zu machen: in neun Monaten sind 270 Tageszeitungen erschienen…

Wenn Du also von Deinem Zeitschriftendiener am Literaturtresen die druckfrische Ausgabe Deiner Zeitschrift zum Studium überreicht bekommst, dann sei Dir darüber im Klaren: es ist keine „Speise zur rechten Zeit“, sondern eine vor langer Zeit produzierte Konserve, mit der Du ernährt werden sollst.

Nun gut – um bei Metaphern zu bleiben: nicht ganz „zur rechten Zeit“ – aber was ist gegen Konserven zu sagen? Abgesehen davon, dass da, wo „frisch“ draufsteht, auch frisch drin sein sollte und in Konserven bekanntlich die Vitamine, als lebenswichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung, Mangelware sind, wollen wir uns mit der Lebensmittelbranche an sich befassen.

Wo und wie wird denn die Speise zubereitet? Und: wurde wirklich „mit Liebe gekocht“?

Zeugen Jehovas beklagen die große Zersplitterung der christlichen Religionen, die sie abfällig als „Christenheit“ bezeichnen; in der in den 1870er Jahren begründeten Bibelforscherbewegung, aus denen sich die „Jehovas Zeugen“ entwickelten, sehen sie das wahre Christentum.

Die Bezeichnung „Bibelforscher“ haben die Gründerväter der Religionsgemeinschaft wohl eher aus dem Volksmund übernommen – gleichwohl waren sie als solche bekannt.

Eine Einheit in der Lehre steht im Widerspruch zu Forschung; entweder erforscht man etwas oder es wurde bereits geforscht und nun wird aus der Forschung gelehrt.

Forschung und Lehre ergänzen sich; man baut auf Bekanntem auf und forscht weiter. Da, wo es noch nichts Bekanntes gibt, kann nicht gelehrt, sondern nur geforscht werden.

Bibelforscher können somit keine Einheit in der Lehre haben, da sie ja forschen und nicht lehren. Da alle aufgefordert sind, zu forschen und daraus natürlich keine einheitliche Lehre erwachsen kann, da die Forschungsergebnisse so unterschiedlich und mannigfaltig sind, wie die Forscher selbst, kann eine absolute Übereinstimmung in der Lehre kaum erwartet werden. Wenn die „Zeugen Jehovas“ ihre Geschichte ehrlich betrachten und vor allem das Vermächtnis von Charles Taze Russel respektieren würden, dann würden sie folgende Fakten anerkennen:

  • Der Begründer der „Bibelforscher Charles Taze Russel lehnte organisierte Religion ab und sah Organisation als Widerspruch zur Bibelerforschung durch den einzelnen Bibelforscher. Dazu wiederum im Widerspruch standen seine, die Bibelforscherbewegung dominierenden religiösen Schriften, allen voran die „Schriftstudien“.
  • Die Einheit in der Lehre ist heute eine dominierende Tatsache bei Jehovas Zeugen. Wer der Lehre innerhalb der Religionsgemeinschaft widerspricht, weil er als Bibelforscher zu anderen Ergebnissen gekommen ist, wird aus der Religionsgemeinschaft ausgeschlossen und geächtet.
  • Die Lehrmeinung ist innerhalb der Religionsgemeinschaft (zwar) einheitlich. [Diese Einheit wird auch dadurch erreicht, dass, wie vorher benannt, andere Lehrmeinungen durch Ausschluss der Mitglieder aus der Religionsgemeinschaft unterbunden werden.] Allerdings ist die Lehrmeinung nicht unveränderlich; das Gegenteil ist der Fall.
    Die Lehrmeinung der Religionsgemeinschaft ändert sich ständig; sie wird nicht nur weiterentwickelt, sondern teilweise völlig verworfen und neu entwickelt. Dies nennen Jehovas Zeugen „Helleres Licht“. Diese Formulierung ist ebenfalls eine, nur den Angehörigen der Religionsgemeinschaft geläufige Metapher, die für eine erweiterte Erkenntnis der Theologie steht.
    Allerdings lässt die benutzte Parabel eben annehmen und vermuten, dass Erkenntnisse ausgeweitet, verfeinert, verbessert werden; nicht aber, dass sie durch völlig andere, teilweise widersprechende Erkenntnisse ersetzt werden.
  • Diese einheitlichen – sich allerdings ständig wandelnden theologischen Erkenntnisse ihren Mitgliedern weltweit darzulegen, bezeichnet die Religionsgemeinschaft als das „Austeilen von geistiger Speise“ – und dies geschieht natürlich „zur rechten Zeit“.

Dies vorausgeschickt, fragen wir uns also: wie wird nun die „geistige Speise“ produziert? Für welchen „Markt“ wird was produziert und wie wird das Produkt verteilt?

Wer die Formulierung unpassend findet, der sei darauf hingewiesen, dass lediglich das äußerst beliebte Wortbild in seiner Verwendung weiterentwickelt wird, um transparent zu machen, was da eigentlich geschieht. Über den Literaturtresen wird die neueste Zeitschrift gereicht mit dem Hinweis:“… ganz frisch – nur für Dich – mit Liebe zubereitet durch den treuen und verständigen Sklaven“.

Verfolgen wir aber den Produktionsprozeß:

In einer Großküche in den USA – heute in Warwick – wird heute alle vier Wochen eine Studienausgabe des “Wachtturms” entwickelt. Diese enthält 32 Seiten.
Zum Aufwand: das ist etwa eine Seite pro Kalendertag – einschließlich Bildern.

Bezogen auf die Ausgaben für die Öffentlichkeit, also “Wachtturm” und “Erwachet”, sind es alle zwei Monate insgesamt 32 Seiten, also eine halbe Seite pro Kalendertag.

Man muss ehrlich sagen: das ist die Produktivität einer Schülerzeitung an einem mittelgroßen deutschen Gymnasium. Aber viel heißt ja nicht immer auch gut – lassen wir das also mal dahingestellt. Von einem überaus großen Einsatz kann allerdings – bei Licht betrachtet – wirklich nicht die Rede sein.

Diese Druckerzeugnisse werden in keiner Weise (außer tlw. in den Illustrationen) für die Weltregionen individualisiert. Sie werden sodann in diverse Sprachen übersetzt, gelayoutet und gedruckt.

Der persönliche liebevolle Rat der leitenden Körperschaft besteht darin, dass ein paar Leute in den USA sich 1,5 Seiten pro Tag ausdenken, um diese an 8 Millionen Zeugen Jehovas zu verteilen und zwar mit einem Vorlauf von 9 Monaten.

Es fehlt der „geistigen Speise“ somit an Aktualität; es fehlt ihr aber auch an Regionalität. Das wäre nicht weiter problematisch, wenn lediglich ein Grundstoff produziert würde, der dann regional zubereitet werden würde. Das ist aber ausdrücklich nicht der Fall – im Gegenteil: der Lesestoff ist ausgearbeitet und wird genau so – Wort für Wort – weltweit einheitlich konsumiert.
Wie lebenspraktisch kann es sein, Inhalte – unabhängig von Sprache, Kultur, Religion, Bildungsstand, Stand der wirtschaftlichen Entwicklung, von Alaska bis Australien, von Japan bis Mexiko, von Südafrika bis Sibirien – zu verbreiten?

Mache doch bitte den Selbsttest: beim nächsten Wachtturm – Studium beachte die Überschrift des Artikels und frage Dich: in wie weit ist dieser Artikel für meine praktische Lebenssituation von Bedeutung? Ist der Rat so individuell, dass er konkret weiterhilft?

Betrachten wir weiter die Zusammensetzung der „geistigen Speise“ und die Art ihrer Zubereitung: Wiederum, lediglich am Beispiel des Artikels von 2014 über die „geistige Speise”, stellen wir folgendes fest:

Auf drei Seiten Artikeltext finden sich 30 Bibelstellenangaben, die meistens nicht ausgeschrieben sind (mehrere Angaben in einer Klammer wurden auch mehrfach gezählt, wenn sie aus mehreren Bibelbüchern sind).

Dies bedeutet: wenn man den Artikel ernst nimmt, wird man auf drei Seiten quer durch die Bibel gejagt – über das alte ins neue Testament und wieder zurück…

Liest Du alle diese Schriftstellen? Oder bist Du lediglich von der Belegvielfalt beeindruckt und überzeugt, dass jeder Satz des Artikels auch biblisch belegbar ist, ohne allerdings die jeweiligen Belege geprüft zu haben?!

Wir stellen folgende Thesen auf:

  • Artikel bestehen aus Absätzen. Absätze bestehen aus Sätzen (soweit dürfte das ganz und gar unstrittig sein). Die einzelnen Sätze stellen in ihrer Mehrzahl Thesen dar, die von Jehovas Zeugen als „Wahrheit“ und als bekannte Erkenntnis akzeptiert werden, jedoch Satz für Satz tatsächlich nicht unstrittig sind. Die Artikel sind quasi Kartenhäuser aus unbewiesenen und fragwürdigen Feststellungen, die aufeinander aufbauen, jedoch in ihrer Mehrzahl hinterfragt werden müssten.
  • In vielen Fällen der Schrifttextangabe hat der Bibeltext mit der behaupteten These nur am Rande oder gar nichts zu tun.
  • Wo ein Zusammenhang zwischen These und Bibeltext hergestellt werden kann, ist dieser irritierend, widersprüchlich; oft fragwürdig oder einfach falsch.

ABER: niemand merkt es!

Ende 1. Teil

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In den letzten Jahren ist auffällig wie in erheblichem Mass immer mehr die Organisation, der ‘Sklave’ und die LK in den Mittelpunkt gerückt werden; kaum einen WT gibt es, in dem nicht auf die Rolle dieses ‘Kanals Gottes’ hingewiesen, Loyalität für ihn gefordert und Anerkennung seiner Autorität angemahnt wird. Wenn dies ‘Speise zur rechten Zeit’ ist, dann scheint es auf diesen Gebieten in den Versammlungen erhebliche Defizite zu geben oder aber es werden solche Defizite befürchtet; die Äußerungen, die man dabei über Kritiker und solche, die unabhängig denken, macht, deuten an, dass man sich auch nicht scheut, durch Druck über… Weiterlesen »

Zitat: “Die einzelnen Sätze stellen in ihrer Mehrzahl Thesen dar, die von Jehovas Zeugen als „Wahrheit“ und als bekannte Erkenntnis akzeptiert werden, jedoch Satz für Satz tatsächlich nicht unstrittig sind. … unbewiesenen und fragwürdigen Feststellungen…” Wobei das Perfide hierbei ist, wie sehr oft Wahrheit und Lüge miteinander verquirlt werden, so daß unkritischen Lesern entgeht, wie hier falsche Lehren als Wahrheit verkauft werden; durch ein vorbereitendes “sauberes” Statement wird der Sinn beim Lesen unmerklich über die Schwelle von Wahrheit zur Lüge transportiert. Besonders beliebt ist hierbei die “Sandwich”-Methode – das Einbetten einer rein menschlichen, org-zweckdienlichen Behauptung zwischen 2 biblisch nicht beanstandbare… Weiterlesen »

Und das SICH SELBST predigen ist in diesem WT so deutlich dass es Konsequenzen haben wird!

Wachtturm vom 15.07.2013, Seite 20, Abschnitt 2

“Warum ist es so außerordentlich wichtig, dass wir diesen treuen Sklaven kennen und anerkennen? Weil von diesem Organ unsere geistige Gesundheit, unser gutes Verhältnis zu Jehova , abhängt.” (Matth. 4:4, Joh. 17:3)

Jeder der diese Meinung vertritt sollte GAL. 1:6-9 lesen …obige Behauptung wird einen Fluch nach sich ziehen, um es einmal ganz deutlich zu sagen!

Ihr Lieben, hier brandneu und taufrisch das Neueste aus Australien: https://www.youtube.com/watch?v=AYww5PQ6FT4 Wer in Youtube nach “Case Study 54, March 2017, Sydney” sucht, findet auch den gesamten Brocken als 3 kleinere Einheiten verfügbar. Habe mir das noch nicht angetan, werde es aber jetzt tun. Interessantes Detail aus der Eröffnungsrede von Angus Stewart (verfügbar auf https://www.childabuseroyalcommission.gov.au/case-study/10908a67-70c5-4103-94cc-dac096fdb585/case-study-54,-march-2017,-sydney, S. 4 §9 des PDFs): Angesichts des “Ausmaßes, in welchem das australische Zweigbüro der Kontrolle durch die Leitende Körperschaft in Sachen Richtlinienerlass, Verfahrensweisen und Praxis unterworfen ist”, bat die ARC bat darum, daß ein Mitglied der LK dort zur Stellungsnahme erscheinen möge. Am 31.1. jedoch erteilte… Weiterlesen »

Hallo Matthäus, du schreibst sehr treffend, dass die Aussage im WT vom 15.7.13 völlig falsches Gedankengut für einen wahren Christen sein muss….und das stimmt, denn unser gutes Verhältnis zum Vater hängt nicht ab von unserer Einstellung zum “Sklaven”, sondern an unserer Einstellung zu JESUS CHRISTUS! Ich habe diese WT Ausgabe immer wieder zur Hand genommen und dachte mir voller Entsetzen: “Wäre dies alles eine Art Fussballspiel, JESUS CHRISTUS säße nicht mal mehr auf der ERSATZBANK!” Auch dachte ich an den Bibelbericht aus 4. Mose 20:10-12, wo Moses rief: “Hört nun, ihr Widerspenstigen. Sollen WIR EUCH aus diesem zerklüfteten Felsen WASSER… Weiterlesen »

Lieber Autor Bert, Dein Artikel ist mal wieder ein Beweis dafür, dass ich mir eine übersichtliche Katalogisierung zum Wiederaufruf wünsche. Er enthält soviel pointiterte Tatsachen und Feststellungen, dass man ihn nicht nur einmal lesen oder verwenden will. So eine Art “Konkordanz” (ist ja vom Ordnungsbegriff her nicht schlecht). Oder blick ich bei der Archivierung nicht durch ? Zur Sache selbst ging mir eine Überlegung nie aus dem Kopf: Der “Sklave” aus dem Gleichnis Jesu war also.. ein Sklave, ja. Und als solcher stand er unter den Hausknechten. Erhöht werden sollte er erst, nachdem ihn sein Herr wohl tuend gefunden hatte. Dann erst sollte… Weiterlesen »

AKTUELLE FAKE NEWS Beim Vergleichen einiger Artikel der JW.ORG/WTO, kommen immer wieder berechtigte Fragen des Zweifels auf. Betrachtet man einige Aussagen mit der Realität, dann sind erhebliche Wiedersprüche erkennbar. Mir sind einige dazu aufgefallen, die ich zunächst aus den genannten Quellen angebe und nachher kommentiere.   Im w15 15. 7. S. 29-30 steht folgendes geschrieben (Hervorhebungen von mir): „Jehovas Organisation tut alles Erdenkliche, um zweckmäßige Königreichssäle zu erstellen und zu finanzieren. Sie werden von unbezahlten, freiwilligen Helfern entworfen, errichtet oder umgebaut. Wozu haben diese Anstrengungen geführt? Seit das Bauprogramm für Königreichssäle in Ländern mit begrenzten Mitteln am 1. November 1999… Weiterlesen »

Speise zur rechten Zeit, das war angeblich der Grund warum Jesus bei seiner Besichtigung nach 1914 “SEINE SKLAVEN” erwählt hat. Man bräuchte nur ein wenig in den alten Schriften nachforschen und da wird einem schnell schlecht dabei was da alles an Schwachsinn ausgeteilt wurde. Zuvor die Selbsteinschätzung:   Hat er die Speise – und zwar gute Speise – zur rechten Zeit ausgeteilt? Das war es, wonach der zurückgekehrte Herr den Sklaven beurteilen mußte. … Bis zum Jahre 1919 u. Z. waren diese Christen bestrebt gewesen, dem „Haushalt des Glaubens“ oder den „Hausknechten“ des himmlischen Herrn „Speise zur rechten Zeit“ zu… Weiterlesen »

Hallo zusammen

In dieser Angelegenheit sehe ich viele Parallelen zu “Pizzagate”. Alle, die darin verwickelt sind, haben jetzt ganz gehörig die Hosen voll, weil in Kürze alles aufgedeckt werden soll:

https://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2016/11/was-ist-pizzagate-und-wer-ist-involviert.html

Das geht den 7 Org-Managern in Warwick auch nicht besser. Wer Böses willentlich zulässt, wird irgendwann selbst Böses erfahren.

Liebe Grüsse

Realist

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