Selbstgerechtigkeit oder die „Gerechtigkeit Gottes“    

Warum fühlen sich viele, und auch ich, in unseren Zusammenkünften so oft peinlich berührt? Es lst das selbstgerechte Elitedenken, welches der treue und verständige Sklave der Zeugen Jehovas permanent vermittelt. Dieses überzogene Elitedenken, “wir sind auf allen Gebieten die Besten“, hat einen peinlichen Beigeschmack. In jeder Zusammenkunft hört man mehr oder weniger: „wir haben die Wahrheit, wir sind die guten Menschen, wir dienen Gott, wir werden überaus reichlich gesegnet, alles was der Sklave tut, hat den Segen Gottes usw.

Jesus Christus lehrte uns Bescheidenheit. Denken wir an das Gleichnis vom Gebet des Pharisäers und des Zöllners. Jesus hat uns mit diesem Gleichnis zwei Typen Menschen vorgestellt, den Selbstgerechten, der sich stolz an die Brust klopft und denkt, er stehe gerecht vor Gott, und andererseits den Zöllner, der sich seiner Sündhaftigkeit vor Gott bewusst ist. Der Pharisäer steht aufrecht und betet laut und überzeugt:

„Ich(Wir) danke(n) dir, Gott, dass ich(wir) nicht sind wie die anderen Leute (Weltmenschen). Der Zöllner dagegen steht abseits, wagt nicht aufzuschauen, schlägt sich an die Brust und betet: “Gott, sei mir Sünder gnädig“.

Das abschließende Urteil Jesu ist eindeutig. „Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.“

Selbstgerechtigkeit ist eine der unangenehmsten menschlichen Eigenschaften. Was sagt dieser Begriff „Selbstgerechtigkeit“ überhaupt aus? Doch nichts anderes, als dass wir das Recht beanspruchen, über andere unser Urteil über Wahrheit und Moral abzugeben. Unseren Erfahrungshorizont nehmen wir als Messlatte im Vergleich mit anderen. Diese Selbstgerechtigkeit ist in Wirklichkeit Ungerechtigkeit.

Selbstgerechte Menschen – wie geht man mit ihnen um?

Wer wurde nicht schon in seinem persönlichen Umfeld mit solchen unangenehmen Typen konfrontiert. In einer Christenversammlung erwartet man jedoch, dass solche selbstgerechten Äußerungen vermieden werden, sie haben dort keinen Platz.m88

6=Sie widersprechen dem Christsein, denn gerade von einem Christen erwartet man, dass er sich seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst ist und verstanden hat, dass es ihm nicht zusteht, über andere zu richten oder ein Urteil zu fällen.

Jehovas Zeugen können zwar rigoros Kritik austeilen, sehen sich aber als Verfolgte, wenn sie selbst kritisiert werden, sie sind nahezu kritikresistent. Wer versucht, mit einem Zeugen Jehovas ein Gespräch über Glaubensdinge zu führen, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dieser Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um eine fremde Meinung nicht gelten zu lassen.

Zuletzt gilt, wie allseits bekannt: Der Klügere gibt nach. Steige ruhig ohne Bedenken aus einer Diskussion aus, wenn du keine weiteren Erkenntnisse aus dieser gewinnen kannst, oder wenn du eine weitergehende Unterhaltung mit solchen selbstgerechten Menschen als unproduktiv erachtest.

Selbstgerechte Menschen haben den Habitus, sich gewohnheitsmäßig mit anderen zu vergleichen und dabei immer wieder zu der Überzeugung zu gelangen, dass sie selbst die Gebote und Lehren der Bibel besser verstehen und einhalten als die Anderen. Deshalb sehen sie sich als gerechtfertigt vor Gott.

Diese Menschen, die man unter allen fundamentalistischen Religionen findet, nicht nur unter Jehovas Zeugen, zeigen sich äußerlich reich und satt, sind aber innerlich leer und getrieben. Wen wundert es, dass Depressionen besonders in solchen Kirchen und Religionsorganisationen zu finden sind, die die moralische Keule schwingen, andere verurteilen und ihre angebliche Moral wie ein Banner vor sich hertragen.

Nun gut, einige Anhänger dieser religiösen Gruppen bekommen es hin, ein einigermaßen anständiges und christliches Leben zu führen.  Andere jedoch fühlen sich im Kreise solcher selbstgerechten Gruppen innerlich als Versager, sie spüren den Leistungsdruck, die Anklage und das schlechte Gewissen. Wen wundert es, dass diese Gruppen bestimmte Gesellschaftsschichten kaum noch erreichen.

Die Wurzel der Sünde

Kein Mensch kann allen moralischen und gerechten Ansprüchen Gottes genügen. Die Wurzel aller Sünde liegt im getrieben sein des Menschen. Der Mensch ist unruhig. Er ist Sklave seines sündigen Fleisches. Dieses führt zu einer dumpfen, unbestimmten Furcht.

Therapeuten und Lebensberater verdienen mit diesem Phänomen ihren Lebensunterhalt. Doch die Ursache liegt noch tiefer. Und hier versagt alle Psychologie: Jeder Mensch (wenn er nicht völlig abgestumpft ist) fühlt sich tief in sich selbst angeklagt und verurteilt. Die Bibel sagt ihm: Deine Gerechtigkeit kann deinen eigenen Ansprüchen nicht genügen, wie viel weniger den Ansprüchen Gottes. Die Bibel sagt zu Recht:

„Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.  Wir wissen aber, dass Gottes Urteil zu Recht über die ergeht, die solches tun.  Denkst du aber, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und tust auch dasselbe, dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst?  Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Du aber, mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen, häufst dir selbst Zorn an für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes“.

Er ist es, der dich verurteilt. Daher die Furcht, daher das Getriebensein, daher die Sünde. Wie komme ich da heraus? Mehr Bemühen? Mehr Radikalität? Mehr, mehr, mehr Einsatz…? Für Menschen, die in solch einer selbsjtgerechten Religionsorganisation leben, ist es wichtig, was sie für Gott tun. Ein wahrer Christ dagegen ist jemand, der erkannt hat, dass Gott für ihn schon etwas getan hat.

Was es bedeutet, die Gerechtigkeit Gottes zu suchen.

Jehovas Zeugen werden in Verbindung mit Matth. 6:33 laufend aufgefordert, „die Gerechtigkeit Gottes“ zu suchen.

„So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE* (Gottes) Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese [anderen] Dinge werden euch hinzugefügt werden“. Matth. 6:33 NWÜ

Diese Worte Jesu aus der Bergpredigt werden von der WTG im Sinne ihres Leistungsevangeliums missbraucht. Zitat w15 15. 4. 4:17, 18

„Wenn wir wie Paulus fleißig predigen, können wir darauf vertrauen, dass Jehova alles, was wir brauchen, hinzufügen wird (Matth. 6:33…. Nutzen wir also jetzt die Zeit, um unser Verhältnis zu Gott zu stärken. Falls uns eine Situation Angst macht, betrachten wir sie doch als Gelegenheit, Jehova näherzukommen. Ja, vertiefen wir uns in Gottes Wort und gehen wir in geistigen Aktivitäten auf“.

w2010 15. 10. S. 7-8 „FAHRT denn fort, zuerst das Königreich . . . zu suchen“

Zitat: „Was ist denn mit Gottes Gerechtigkeit gemeint, und was heißt es, sie zuerst zu suchen?

Gottes Gerechtigkeit wird durch seine persönlichen Maßstäbe und Werte bestimmt. Als Schöpfer ist Jehova berechtigt, den Maßstab für Gut und Böse, für Recht und Unrecht festzulegen. ….. Jehovas Gerechtigkeit ist vielmehr in seiner Persönlichkeit verankert und gehört wie die Liebe, Weisheit und Macht zu seinen Haupteigenschaften. Gottes Gerechtigkeit steht daher eng mit seinem Willen und Vorsatz in Verbindung. Sie wirkt sich auch darauf aus, was er von jedem erwartet, der ihm dienen möchte“. 

Gemäß dem Leistungsevangelium, wie es die WTG predigt, müssen Christen sich ihre Gerechtigkeit vor Gott erarbeiten. Unser Verhältnis zu Gott hängt von der Einhaltung des Gesetzes Gottes und unserem Einsatz für die angebliche „Rechtfertigung Gottes“ ab, nur so können wir ihm gefallen.

Die Gerechtigkeit Gottes suchen – wie?

Gottes Gerechtigkeit zu suchen bedeutet: Ich gebe meine Gerechtigkeit auf, ich gebe zu: Ja, ich bin ein Versager und eine Enttäuschung. Gott schenkt mir seine Gerechtigkeit. Paulus formuliert es so: „Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte.“

Die WTG hält immer noch an dem Bild eines strafenden und richtenden Gottes fest. Doch wer im Alten Testament das finstere Bild eines strafenden, richtenden Gottes sucht, wird enttäuscht sein. Gottes Zedaqah, hebräisch für „Gerechtigkeit”, stellt sich auch im Alten Testament ganz anders dar. So betet David in Psalm 143:1

„Herr … erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen, und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.”

Als Sünder appelliert David an Gottes „Gerechtigkeit”. — Damit kann keine vergeltende Gerechtigkeit gemeint sein! Somit spricht Jesus in Matth. 6:33 von der Gerechtigkeit Gottes im Sinne von Vergebung und Erlösung. Die „Gerechtigkeit Gottes“ ist keine vergeltende, sondern eine heilbringende Gerechtigkeit. Das zeigen parallel stehende Begriffe wie Treue, Friede, Rettung und Gnade.

Das bedeutet nicht, dass Gott Ungerechtigkeit duldet oder darüber hinwegsieht oder den Frevler gewähren lässt. Wer nach Gottes „vergeltender Gerechtigkeit“ sucht, wird im Alten Testament unter dem Thema „Gott als Richter” fündig. Aber die Gerechtigkeit Gottes wird darin offenbart, wie geschrieben steht: Der Gerechte lebt aus Glauben’ (Röm. 1,17).

Durch das Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart, und zwar die passive, durch die uns der barmherzige Gott gerecht macht, durch den Glauben, wie geschrieben steht, Römer 1:16,7

„Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit Gottes, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«

Gott ist Richter und der Mensch kann nur dann vor ihm bestehen, wenn Gott ihm die Gerechtigkeit von Jesus Christus „zurechnet”. Jesus verurteilt die Selbstgerechtigkeit der Pharisäer und betont, dass man Gottes Willen nicht aus eigener Anstrengung heraus erfüllen kann. Die Seligpreisungen der Bergpredigt verdeutlichen den von ihm entworfenen alternativen Weg der Gerechtigkeit vor Gott durch Gnade.

Für einen Zeugen Jehovas wird es schwer sein, dieses Gnadengeschenk Gottes dankbar anzunehmen. Zu sehr ist er dahingehend geprägt worden, etwas für „Gott und seine eigene Rettung“ zu leisten. Sein Standardeinwand mit Verweis auf Jakobus 2:17 lautet: Aber wir müssen doch etwas tun, Glaube ohne Werke ist doch tot.

Hierzu lohnt es sich, folgende Ansprache anzuhören: Kommentar zum Jakobusbrief https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/kommentar-zum-jakobusbrief/

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Ein sehr schöner Beitrag zu dem komplexen Thema. Mir war die Lehrmeinung des t.u.v.S. immer suspekt, nur die Organisation der Zeugen Jehovas hat die wahre Anbetung inne. Irreführende Ausdrücke die gegenwärtig in vielen Vorträgen kursieren, wie Jesu Jünger waren damals Zeugen für Jehova, so auch wir heute als Zeugen (für) Jehova, fundamentiert die Lehrmeinung bis in die letzte Wortsilbe, kein weiterer Christ kann das auch nur annähernd sein. Fundamentalistisch? Mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist diese Lehrmeinung fundamentalistisch, die eine Überzeugung, Anschauung oder Geisteshaltung, die sich durch ein kompromissloses Festhalten an ideologischen oder religiösen Grundsätzen kennzeichnet. Wie kann Selbstgerechtigkeit,… Weiterlesen »

Römer 9:30 bis 10:4 (Bibel.heute): “Was heißt das nun? Menschen aus allen Völkern sind vor Gott gerecht geworden, ohne sich darum bemüht zu haben. Sie haben die Gerechtigkeit erhalten, die aus dem Glauben kommt. 31 Das Volk Israel [[oder Jehovas Zeugen]] aber, das durch das Gesetz gerecht werden wollte, hat das Ziel des Gesetzes nicht erreicht. 32 Und warum nicht? Weil sie meinten, es durch ihre eigenen Leistungen zu erreichen und nicht durch den Glauben. Sie haben sich am “Stein des Anstoßes” gestoßen, 33 von dem geschrieben steht: “Seht her, ich lege in Zion einen Grundstein, an dem man sich stoßen wird, einen… Weiterlesen »

Und Paulus sagte schon gemäß Römer 3:22-28 (NeÜ) unter Inspiration: “Es ist die Gerechtigkeit Gottes, die durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt wird und allen zugutekommt, die glauben. Da gibt es keinen Unterschied, 23 denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes8 verloren. 24 Doch werden sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist. 25 Ihn hat Gott als Sühnopfer öffentlich dargestellt. Durch sein vergossenes Blut ist die Sühne vollzogen worden, und durch den Glauben kommt sie uns zugut. So hat Gott auch den Beweis erbracht, dass er gerecht… Weiterlesen »

Gerade dieses Elitedenken war dafür verantwortlich, dass im zerstörten Nachkriegsdeutschland viele enttäuschte NSDAP-ler bei der WTG eine neue geistige Heimat fanden. Den Gedanken, „auserwählt“ und etwas ganz Besonderes zu sein, war man gewöhnt. Gehorsam als wichtigste Tugend und die Vernichtung aller Andersdenkenden ebenfalls. Dafür wurde dann das Blaue vom Himmel versprochen. – Und viele haben dran geglaubt.

Die einzige Gerechtigkeit die Gott annimmt: Röm.3   Wen spricht Gott von seiner Schuld frei? 21 Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Das ist schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt. 22 Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich: 23 Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. 24 Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt… Weiterlesen »

Bei der Abhandlung musste ich spontan an den Refrain denken, den ich wohl Dutzende Male geträllert habe: “Fährt denn fort zuerst zu suchen Gottes Reich, Gerechtigkeit; zur Rechtfertigung Jehovas, dienen wir in Ewigkeit!” Zuletzt lautete dieser (Lied Nr. 40): “Stellt das Königreich Jehovas immer an den ersten Platz und verbreitet Gottes Botschaft, denn sie ist ein echter Schatz” und ab 2018 (Lied Nr. 21): “Dreht sich unser ganzes Leben um Jehovas Königreich, ja dann werden wir erleben: Gottes Segen macht uns reich!” Das zeigt welche traurige Rolle die Musik in der Organisation bei der Indoktrination spielt, bei dem Kult der… Weiterlesen »

  Hallo Edelmuth Kannst du mir eine einzige Schriftstelle im NT angeben wo gesagt wird, dass die Jünger Jesus Zeugnis für Jehova abgelegt haben. Ich habe mich in letzter Zeit durch das ganze NT hindurchgearbeitet und habe festgestellt, dass sie für Jesus zeugten. Als gute Botschaft verkündigten sie das Evangelium von Christus. Alles was die taten, wurde im Namen Jesus getan. Ihr Vertrauen setzten sie auf Jesus Christus. Sie bekannten sich auf Jesus Christus. Für Paulus war der Inhalt seines Lebens Jesus Christus. Was sagte Jesus zu seinen Jüngern?? Apg. 1:8 „Ihr sollt meine Zeugen sein“ und in 1.Petrus 4:14… Weiterlesen »

Gratuliere zu diesem wertvollen Artikel. Sehr gut geschrieben!

Was für ein Artikel !!!

Es zeigt , EINDEUTIG das die Brüder in der Organisation,ständig sich mit GEWISSENSBISSE herum schlagen müssen weil JA , NIE GUT GENUG SIND UM DIE ANFORDERUNGEN DER ORG ZU ERFÜLLEN! Kein WUNDER , daß die Brüder unter Depressionen, Migräne und geringes Selbstwertgefühl LEIDEN!!!

Wir sind DOCH SCHON ANNEHMBAR , in denn AUGEN GOTTES , weil WIR SEINEN SOHN ANGENOMMEN HABEN!!!

Und denken , die Brüder das Sie durch ein LEISTUNGSKATALOG Sie sich das EWIGE LEBEN VERDIENEN KÖNNEN?

 

Lieber Bruder, Du hast den Punkt getroffen mit deinem Aufsatz! Ich bin seit ca einem Jahr via Internet mit einer Pionierin am diskutieren. Wie selbstgerecht sie ist, kann man an diesem Satz festmachen. NUR SIE KENNT DIE BIBEL Zitat   ???????? und Ostern , Geburtstag und Halloween????? Ich freue mich über jeden, der an Gott glaubt, Warum verbietet der Papst den Namen Gottes zu gebrauchen ?? Warum ein Zölibat??? Kindstaufe????? Warum machen das die Gläubigen mit, wenn es nicht in der Bibel steht? Wenn mir einer unterstellt, ich kenne die Bibel nicht, dann kennt er sie selbst nicht!!! Es ist… Weiterlesen »

  Leistungsdruck? Leistungsevangelium?   Kreiskongresse in den 80er Jahren. Wir eine Familie mit drei kleinen Kindern. Froh es hierher geschafft zu haben, war viel Arbeit damit verbunden. Einen Kongress erwartend, der uns aufbauen und ermuntern sollte. Gemeinschaft haben, den Glauben stärken usw.   Aber was ging da jeweils auf der Bühne ab? Vorzeigefamilien mit mehreren Kindern, Mutti macht Hilfspionier, Papi ist Ältester und macht auch zweimal im Jahr Hippi-Dienst. Weitere Superverkündiger werden im Laufe des Programms auf der Bühne interviewt. Sie haben das Leben vereinfacht um mehr im Predigtdienst stehen zu können. Dann das Thema Ferienhippi, auch Du kannst das… Weiterlesen »

 
Es stimmt nicht ganz lieber Jurek. Was die einen nicht tun, nämlich durch die Türe zu Jehova hineingehen, tun JZ umgekehrt auch nicht. Sie durchstossen die Türe und drängen hinein, ohne dass sie sich der Wichtigkeit bewusst sind, dass nur Jesus der Türöffner und das Tor ist! Die passende Schriftstellen kennst du sich er selber.
LG Noomi
 

»Was ist Wahrheit?« (Joh. 18:38) Diese Frage stellte bereits Pilatus Jesus Christus. Die Fassetten der „Wahrheit“ haben viele Auslegungen… Bei den Zeugen Jehovas gab es einst den Slogan „… in der Wahrheit … sein“. Doch diese Wahrheit hatte zu geistiger Blindheit geführt. Das bezeugen heutige Statements von einstigen ZJ’s. Auch ich bin einer von den „Zeugen Jehovas Wahrheit versteinerten“ gewesen. Heutiger Jargon dafür könnte „Neo Interpretations Christ“ sein.   Was ist aber Jesus Christus‘ Meinung über „Wahrheit“? »Doch ich sage euch die Wahrheit« (Joh. 8:45) Vorsicht: Menschen sagen ihre Wahrheiten… Wieviele Glaubensgeinschaften gibt es gleich wieder? »Ich bin die Wahrheit« (Joh.… Weiterlesen »

  Hallo Jurek.  Noch etwas habe ich hinzuzufügen. Auch ein Bäcker muss hin und wieder sein Rezept überdenken. Vielleicht hat er ja festgestellt, dass eine lange Teigführung, wie sie früher üblich war, den heutigen Ansprüchen besser gerecht wird. Genauso sind ja vielleicht einige JZ lernbereit und setzen sich mal intensiver mit den Evangelien auseinander. Dazu ist ja mit dem neuen Jesusbuch die Gelegenheit da. Schon in der Einführung sind mir ein paar wichtige Gedanken, die mir Hoffnung machen, aufgefallen.   Z.B „Die gute Botschaft über Jesus“ Aber genau genommen gibt es nur ein einziges Evangelium über Jesus, nur eine gute… Weiterlesen »

die Haft vom Dänen Christensen in Russland wurde verlängert bis 23. Februar 2018: https://kraichgau.news/bretten/leute/gericht-in-orjol-verlaengert-erneut-die-untersuchungshaft-von-dennis-christensen-d14401.html Allerdings macht die JW.ORG eigene Berichterstattung über den Fall klar, warum die Haft verlängert wurde. Liest man die JW.ORG Berichterstattung dazu muss man sagen, dass JW.ORG die Haft von Christensen selbst mutwillig verlängert hat. Traurig, dass Herr Christensen nicht erkennt, dass er lediglich Spielball politischer „Spielchen“ ist, aber das Ganze mit dem christlichen Glauben nichts zu tun hat. Er „spielt“ völlig sinnlos und zu seinem eigenen Schaden den „Märtyrer“. Sein Verhalten hat sowenig Gottes Segen, wie das von Selbsmordattentätern. Möge Gott ihm gnädig sein und ihn in… Weiterlesen »

Lieber Bruder, vielen Dank für deinen Artikel, er ist sehr treffend. Ich musste beim durchlesen daran denken, was Jesus zum Anlass nahm, um das Gleichnis vom barmherzigen Samariter zu erzählen. In Lukas 10,29 heißt es dazu: „Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?“ Also genau das Problem, was du im Artikel so schön umschrieben hast. Als ich vor Jahren erkannte, worum es beim Glauben an Jesus Christus in Wirklichkeit geht, erzählte ich meinem Vater davon, der schon seit vielen Jahren ein eifriger Zeuge Jehovas war. Er sagte zu mir: „Junge, nur der… Weiterlesen »

Mein Kind, Ich kenne dich ganz genau, selbst wenn du mich vielleicht noch nicht kennst. Psalm 139,1 Ich weiss, wann du aufstehst und wann du schlafen gehst. Psalm 139,2 Ich kenne alle deine Wege. Psalm 139,3 Ich habe alle Haare auf deinem Kopf gezählt. Matthäus 10,30 Ich habe dich nach meinem Bild geschaffen. 1.Mose 1,27 Durch mich lebst und existierst du. Apostelgeschichte 17,28 Du bist mein Kind. Apostelgeschichte 17,28 Ich kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Jeremia 1,5 Ich habe dich berufen, als ich die Schöpfung geplant habe. Epheser 1,11 Du warst kein Unfall. Ich habe jeden einzelnen Tag… Weiterlesen »

hallo Matthäus, Gerd wie schon M.N. hier einmal klar gemacht hat, ist das jetzige Israel überhaupt nicht in den göttlichen Plan einbezogen. Vielmehr ist hier eine politische Einheit mit Rückendeckung der anerkannten Kirchen bemüht einen solchen Eindruck zu erwecken. Der Dispensationalismus, erfunden von klugen Köpfen des letzten Jahrunderts, war bestrebt einen Gegenpol  zu der neu aufkommenden Evolutionstheorie zu setzen und den Glauben an die Bibel zu stärken. Machen wir nicht den gleichen Fehler wie die WTG. Picken wir nicht Verse wahllos aus der Bibel und schmieden sie zu einem Konstrukt, der die aktuellen Geschehnisse dieser Welt erklären soll.  Hier noch… Weiterlesen »

Liebe Freunde, der Artikel ist interessant, zutreffend; er beschreibt, was bei JZ geschieht – wie sie ticken. Vielleicht geht der Artikel aber dennoch an der eigentlichen Problematik vorbei?! Die Theologie der JZ stellt sich – verkürzt – wie folgt dar: “Wir leben in der Zeit des Endes. Bald wird Gott die Erde “reinigen”. Die einzige Aufgabe eines wahren Christen ist daher die Verkündung dieser Botschaft. Das ist heute die einzige wahre Bestimmung eines Christen. Liebe zu Gott und Liebe zu den Menschen zeigt sich in der größtmöglichen Anstrengung, diese Botschaft zu verkünden. Alles andere ist unwichtig – und im Gegenteil… Weiterlesen »

Danke lieber Edelmuth, Du hast es wieder wunderbar und deutlich formuliert, so dass es jedermann verstehen kann.

Liebe Grüsse

Sylvia

Lieber Edelmuth   Warum hat Jehova Israel nicht vollständig verworfen? Ihre Vorväter töteten nicht nur die Propheten, sondern vor ihrer Zerstreuung töteten sie Jesus und verfolgten die Christen. Hier kommt wieder Jehovas  liebende Güte zum Ausdruck, der  nicht pauschal verurteilt, sondern differenziert und jeden Menschen einzeln beurteilt. (5. Mose 5:9-10) 9 …, der für die Vergehung von Vätern Strafe bringt über Söhne und über die dritte Generation und über die vierte Generation im Fall derer, die mich hassen, 10 aber liebende Güte übt an der tausendsten Generation im Fall derer, die mich lieben und meine Gebote halten Diesen Text wollte… Weiterlesen »

Hallo Ⓖ-( ͡° ͜ʖ ͡°): Du bist ja ein echter Tastatur-Künstler!!!
 
Das mit den Juden, welche zu ihrem Gott Jahwe zurückkehren, d.h. auch seinen Sohn als den Messias anerkennen, ist nach meiner Meinung schon einige Zeit im Gang!
Vielleicht ist dieses Interview für dich interessant??
 
https://www.youtube.com/watch?v=uh-4dtty5Vs
https://www.youtube.com/watch?v=OaDOymdclKg
 
Auch der Epheserbrief zeigt uns unmissverständlich, dass der grosse Plan Gottes ist, Juden und Heiden in Christus zu vereinen.
Epheser 1 ganzes Kapitel und 3:1-15
Jesus ist das Werkzeug Gottes, durch das alle Menschen zusammengefasst werden. 
 
LG Noomi

Ja genau, wer die Bibel unvoreingenommen liest, kann gar nicht leugnen, dass sogar die Offenbarung vom buchstäblichen Israel spricht! ( Wie auch immer es sich zusammensetzt, Stichwort 10 Stämme, die verstreut sind …) Besonders Sacharja und Hesekiel enthalten Vorhersagen, die deutlicher nicht sein können. Erst, wenn wir anfangen, etwas hineinzudeuten und symbolisch verstehen wollen, wirds kompliziert – überflüssigerweise. Dann kommen solche hanebüchenen Auslegungen heraus, wie bei ZJ. Und dann wird uns wieder gesagt:”Die Bibel kann man alleine nicht verstehen!”

 

Liebe Grüße an alle, besonders an Gerd, Matthäus un

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