Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

Quelle: JW:Org

Mit dem WT Studienartikel „Singt voller Freude“ Wachtturm November 2017, erhielten wir einen speziellen Gesangsunterricht, damit wir in Zukunft die vom Sklaven produzierten Lieder und deren Inhalt auch tatsächlich übernehmen. Nur die Lippen bewegen gilt ab sofort nicht mehr.

Zitat aus dem Artikel: “Ein bekannter Liedtexter sagte: ’Wörter erzeugen Gedanken. Musik weckt Gefühle. Aber ein Lied lässt dich einen Gedanken fühlen.’ Unsere Königreichslieder bringen Lobpreis und Liebe für Jehova zum Ausdruck.”

Link zum Video

Musik erweckt Gefühle, richtig, doch wer war der in diesem Absatz zitierte bekannte Liedtexter? Yip Harburg (*1896, +1981). Ein leidenschaftlicher Religionskritiker, bekennender Atheist, Kommunist mit feministischen und pazifistischen Einschlag. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Religionskritiker, Diktatoren und Dogmatiker den Wert der Musik und das Singen, für sich als ein Mittel der Beeinflussung benutzen.

Lieder zum Lobpreis Gottes müssen unseren persönlichen Gefühlen entspringen, und sollten nicht instrumentalisiert werden. Und so macht die WTG aus dem Singen mal wieder schnell ein Dogma. Wer nicht freudig mitsingt in der Versammlungen, ist verdächtig.

Der Aufbau des Artikels verläuft nach dem bekannten Muster. Man bezieht sich auf einige Aussagen aus dem Alten Testament von begeisterten Sängern, Psalmisten, und konstruiert daraus eine Verpflichtung für alle, fleißig mit zu singen.

Zitat aus dem Artikel: „Schon seit Langem ist Musik für treue Anbeter eine Möglichkeit, Jehova zu preisen.  Oder: „Auch unsere heutigen Lieder sind wirklich „geisterfüllte Lieder“. (WIRKLICH?) Singen wir sie voller Dankbarkeit. Sie gehören zu der geistigen Speise, für die „der treue und verständige Sklave“ sorgt. Auch wenn dir das Singen schwer fällt, Trotzdem haben wir alle die Verantwortung, Jehova durch unser Singen zu preisen.

Obwohl das Neuen Testament bis auf die Stelle in Epheser 5,19 nur spärliche Angaben zum Thema Lieder und Musik in den christlichen Gemeinden geben, macht die WTG mal schnell ein Dogma daraus. Laut mitsingen ist eine Pflicht, wer nicht laut mitsingt kommt seiner Verantwortung nicht nach. Älteste die auf der Bühne nur die Lippen bewegen, das geht überhaupt nicht, deren Vorbildfunktion ist zu hinterfragen. es heißt hier: In Epheser 5,19 lesen wir jedoch „Sprecht einander in Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern zu; singt und jubelt dem Herrn in euren Herzen.“

Singen aus dem Herzen will die WTG verordnen.

Diese „Anweisung“ betreffs des “freudigen Singens” finden wir in allen ihren Vorschriften bezüglich unserer Empfindungen wieder. “Begeisterung” wird verordnet und verlangt. Wir haben “mit Begeisterung” den von ihr zu christlich/göttlichem Gebot erhobenen “Haus-zu-Haus-Predigtdienst” durchzuführen und “mit Begeisterung” allen von ihr vorgeschriebenen Zusammenkünften und Kongressen beizuwohnen, sowie mit Begeisterung “Kommentare geben“. 

Sie hat nicht verstanden das die angeführten Vorbilder nur aus dem Herzen heraus Gott Lobpreis gesungen haben. Da helfen keine Übungen und Atemtechniken. Warum singen wohl viele von uns nur halbherzig die vorgegebenen Lieder? Könnte es daran liegen, das sie sich mit dem Text und den Zielen dieser Lieder einfach nicht identifizieren können. Schon mal daran gedacht, liebe WTG? Anstatt das Singen zu einem Dogma zu machen, und Begeisterung zu erwarten, sollte man mal darüber nachdenken.

Ja, „es ist gut, für unseren Gott Lieder zu singen“ Ps. 147:1, Aber dabei sollte es sich um Lieder für unseren Gott handeln, und nicht Lieder die einer Organisation und deren Zielen dienen.

Ein geistliches Lied mit christlich-religiösem Inhalt ist in den meisten christlichen Kirchen fester Bestandteil des Gottesdienstes und der Anbetung. Mit dem gemeinschaftlichen Singen beschließt die Gemeinde üblicher Weise eine Predigt oder das Gebet im Kreis der Gläubigen. Vom Charakter her ist es ein Gebet des  Dankes, des Lobpreises und dient der Pflege der Gemeinschaft aber auch der Verinnerlichung von Glaubensinhalten.

Lieder in den Versammlungen der Zeugen Jehovas

Nicht nur, dass in unseren Zusammenkünften „spezielle  Glaubensüberzeugungen“ besungen werden, geht es vielfach auch um Tätigkeiten, Kampf, Einsatzbereitschaft und Werke für die Organisation, zu welchen uns ihre Vertreter anspornen.

Beispielhaft sei hier nur der Text des Liedes 150 genannt: „Jehova will, dass unser Dienst uns glücklich macht und Freude bringt. Wir bieten Hilfe an, jedermann, dort wo man uns braucht. Auch hier bei uns tut sich noch viel. Man Sprachen lernt, ein gutes Ziel. Es wird gebaut. Man setzt sich ein und legt sein Herz voll mit hinein“.

Kernaussage des Liedes: Glück und Befriedigung erfährt ein Christ vorrangig im „Dienst“. Sollte das nicht so sein, liegt es allein an ihm und seinem mangelnden Gehorsam gegenüber Jehova.

Oder nehmen wir das Lied 140 über das Leben eines Pioniers: „Wenn der Tag neu erwacht, nun zu Ende die Nacht, uns‘re Augen noch schwer, doch wir sind auf dem Weg. Viele Leute uns seh‘n, manche bleiben auch steh‘n. Und wir sind für sie da, lächeln freundlich sie an jeden Tag. So zu leben hat Sinn, ist ein echter Gewinn. Für Jehova das Beste, er segnet uns sehr jeden Tag.“

Weitere Liedertitel sollen wohl bewusst Ängste schüren und an unsere Einsatzbereitschaft appellieren wie etwa: „Leben steht auf dem Spiel“ oder „ Anweisungen für  unseren Dienst“ oder Einsatz für die angeblichen Brüder Christi: Ihr habt es für mich getan“.

Und selbst da, wo es im Text vordergründig um Gott oder um das Opfer Christi geht, wird unterschwellig auf Werke, den Einsatz und die Dankbarkeit abgehoben. Dankbarkeit und Angst lassen keine Kritik hochkommen und dämpfen nüchternes Nachdenken, was für den Fortbestand der WTG unverzichtbar ist.

Lied 138: O Höchster in den Höh‘n, Jehova ist dein Name. Wir wollen für dich leben, als Zeugen von dir reden. Jehova ist dein Name, nach dir sind wir benannt. Als Volk für deinen Namen, wir machen ihn bekannt“.

Es fällt auf, dass die Glieder des „treuen und verständigen Sklaven“, also die „Gesalbten“, zunehmend in den Vordergrund gerückt werden und sich, wie etwa im Lied 147, besingen und glorifizieren lassen: „Sie sind die neue Schöpfung, erkauft aus der Menschenwelt. Gottes Söhne, Gesalbte, sind von ihm auserwählt. Sie sind heilig, Gott hat sie ins Licht geführt, Sie vertreten die Wahrheit, sind von ihr tief berührt. verbreiten sie weltweit deinen Ruhm. Sie steh‘n zu ihrem Auftrag, usw.

Als Christ mag man sich schwerlich vorstellen, dass es den Aposteln und Jüngern Jesu je eingefallen wäre sich von der Urgemeinde abzuheben, indem sie sich zu ihrer eigenen Ehre hätten besingen und loben lassen. Auch ist mir als ehemaligem Katholiken kein Lied bekannt, in welchem sich etwa der Papst als Stellvertreter Gottes mit Liedern hätte musikalisch verehren lassen.

Doch das drastischste Beispiel der Selbstverherrlichung liefert das Lied Nr. 151: „Die Offenbarung der Söhne Gottes“:

In diesem Text geht es vordergründig um die in der Bibel erwähnten „Gesalbten“. Es ist schon penetrant und schon beinahe peinlich, wie sich hier die Glieder der leitenden Körperschaft als Vertreter des Überrests der Gesalbtenklasse  von der Bruderschaft beehren und verherrlichen lassen. Die Botschaft lautet sinngemäß: „Wir werden bald vom Himmel aus über euch herrschen und alle, die sich jetzt noch weigern sollten uns schon heute zu akzeptieren und anzuerkennen, werden auch von uns in der großen Endschlacht an der Seite von Jesus Christus vernichtet werden.

Ein kurzer Textauszug: „Gott seine Söhne offenbart, die Zeit ist nicht mehr fern. Im Himmel werden sie regieren, mit Christus ihrem Herrn. Den Söhnen Gottes wird dann auch der Sieg und Lohn gehören. Der König bald gibt den Befehl. An Christi Seite kämpfen sie, im großen Schlusskrieg dann. Glücklich vereint in Ewigkeit bleiben sie mit dem Lamm“.

In seiner abschließenden Ansprache auf einem Kongress in Schweden lässt Anthony Morris dieselbe Denkweise der Glieder der leitenden Körperschaft durchblicken.

Desgleichen bei einem internationalen Kongress in Helsinki, als Anthony Morris im Auftrag der leitenden Körperschaft im Brustton der Überzeugung verkündet, wie die Führung der Zeugen Jehovas – die leitende Körperschaft also – bei der Vernichtung dieses Systems und der Tötung von Milliarden von Menschen an der Seite Jesu Christi in naher Zukunft in die Kampfhandlungen mit eingreifen wird.

Sie zählen sich zu den „144.000“ und identifizieren sich mit den „Gesalbten“. Ferner belehren sie uns darüber, dass sie nach ihrem Tod in den Himmel kommen und vom Himmel aus über die Erde herrschen werden. (Offenbarung 5:10) Die übrigen Zeugen bilden hingegen die „große Volksmenge“, welche auf der Erde übrig bleiben und den Schlusskampf von „Armageddon“ überleben werden.

Was ist dieser Schlusskampf oder Armageddon? Man versteht darunter die Endschlacht zwischen Gott und der „ungläubigen Menschheit“. Die Zeugen lehren, dass vor der Schlacht von Armageddon alle 144.000 bereits im Himmel sind, wo sie dann als Mitregenten mit Jesus mit der von Gott verliehenen Autorität die Feinde des Königreiches erdenweit mit „eisernem Stab“ hüten, sprich über sie die endgültige Vernichtung verhängen würden. (Off. 2:26, 27).

Wer wird nun in Armageddon getötet?

Laut „Der Wachturm“ eben jeder der kein Zeuge Jehovas ist. “Nur Jehovas Zeugen — die Glieder des gesalbten Überrests und die „große Volksmenge“ — haben als vereinte Organisation unter dem Schutz des höchsten Organisators die biblische Hoffnung, das nahe bevorstehende Ende des zum Untergang verurteilten, von Satan, dem Teufel, beherrschten Systems zu überleben.” Wachturm 01.09.1989, S.19 Abs. 17

Bei derzeit rund 8 Millionen aktiven Zeugen, ihren Kindern und weiteren Personen, die sich am Predigtwerk beteiligen, sind das etwa 10-12 Millionen. Das bedeutet, dass 99,9% der Menschheit vernichtet und nur 0,1 Prozent als Angehörige der Zeugenorganisation überleben werden. Für diese Annahme bedarf es schon einer sehr starken emotionsgestützten Überzeugung.

Anthony Morris: Engel des Todes

Auf dem Sommerkongress in Helsinki bestärkte Anthony Morris III seine Hörerschaft mit 2. Könige 19:35 in der Überzeugung einst zu den Überlebenden zu gehören. Da hatte einst ein einziger Engel im Auftrag Gottes über Nacht 185.000 assyrische Krieger umgebracht. In naiver Weise hob er hier wohl auf die graduellen Unterschiede der himmlischen Zerstörungskräfte ab, gegen die jeglicher Widerstand zwecklos ist. Das erzeugt bei den Zuhörern zumindest wohlige Sicherheit und Zuversicht, Merkmale, auf die man nicht verzichten will.

Dann führte Morris weiter aus: „In Armageddon wird Christus Jesus aufstehen und mit ihm seine 144.000. Könnt ihr euch vorstellen, wenn ein Engel 185.000 Personen tötete, was die 144.000 unsterblichen Geschöpfe mit Jesus erst an Kampfkraft in die Schlacht werfen werden? Das hören die Zeugen gerne, denn es bestärkt sie in der einzigartigen Hoffnung auf die eigene Errettung und die Vernichtung ihrer Gegner, was nebenbei ihre Behaglichkeit stärken dürfte.

Morris will einfach an seine Hörer appellieren und ihnen sagen: „Du musst ein loyaler Diener Jehovas sein – indem du der Organisation, die ich gemeinsam mit den Gliedern des „Sklaven“ zu leiten die Ehre habe, absoluten Gehorsam entgegenbringst – oder meine geistigen Brüder und ich werden dich leider hinrichten müssen, nachdem wir von Christus in naher Zukunft mit unbezwingbaren Kräften aus der Höhe bestückt werden.“

Soweit die groteske Auslassung des naiv betulichen Anthony Morris zum Thema Harmagedon. Offenkundig verstärkt es die eigene Bedeutung, mit welcher er sich gerne schmückt, wenn er seine Zuhörer in Furcht versetzen und das Joch der WT-Organisation auf ihrem Nacken verstärken kann. Solltest du an dieser Haltung zweifeln, dann höre dir bitte einmal an, wie Anthony Morris III sich über die Tötungsmodalitäten auslässt, die nach seiner Schilderung in Harmagedon wie verbrannte und aufgeplatzte Hot Dog-Würstchen herumliegen werden. Das ist wohl die Furcht vor dem modifizierten Höllenfeuer, welche Generationen gutgläubiger Katholiken in Schach gehalten hatte, und auch bei den Zeugen die beabsichtigte Wirkung hervorrufen dürfte.

Dieser absurde Gedanke wurde auch im Wachtturm 15. 2. 2014 schon angedeutet. https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2014122

Im Artikel „Jubelt Christus zu — dem glorreichen König!“ wird im Absatz 16 ausgeführt:

Wer gehört zu den himmlischen „Heeren“, die Christus in die Schlacht folgen? …… Gehören aber nur sie (die Engel)  zu seinen Heeren? Jesus versprach seinen gesalbten Brüdern: „Dem, der siegt und meine Taten bis zum Ende hin bewahrt, will ich Gewalt über die Nationen geben, und er wird die Menschen mit eisernem Stab hüten, sodass sie gleich Tongefäßen zerbrochen werden, ebenso wie ich von meinem Vater empfangen habe“ (Offb. 2:26, 27). …. dem werde ich Macht über die Völker geben.  Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter,  und sie zerschlagen wie Tongeschirr“

Somit zählen zu Christi Heeren im Himmel auch seine gesalbten Brüder, die bis dahin ihren himmlischen Lohn erhalten haben werden. Die gesalbten Mitherrscher sind an seiner Seite, wenn er die Nationen mit eisernem Stab hütet und dabei „furchteinflößende Dinge“ vollbringt.

Dieses „neue Licht“ stützt sich auf den Text aus Offenbarung 2:26,27 „Dem, der siegt will ich Gewalt über die Nationen geben, und er wird die Menschen mit eisernem Stab hüten (oder weiden, wörtlich hirten), sodass sie gleich Tongefäßen zerbrochen werden.

In diesem Vers aus Psalm 2:8 geht es jedoch nicht um die Schlacht Gottes, in welcher alle Menschen in einem Blutbad vernichtet werden, sondern um die Herrschaft Christi über die Völker der Erde. …und  wer von den Auserwählten bis zuletzt nach seinem Willen lebt und handelt, dem wird er an dieser Macht über die Völker der Erde beteiligen. Mit eiserner Strenge wird er über sie herrschen und die Macht der Völker wie Tongefäße zerschlagen, nicht aber Menschen ausrotten.

Außer der NWÜ spricht keine Übersetzung von Menschen, die fallen oder vernichtet würden, vielmehr ist hier die Rede von der Herrschaft Gottes über die Völker. Es ist einfach absurd eine Verbindung zwischen Offenbarung 12:7-9 und Offenbarung 2:26 herstellen zu wollen, so als ob sich beide Verse auf dieselbe Situation beziehen würden.

Die WTG nutzt ganz einfach die tiefenpsychologische Macht der Musik und missbraucht ihre  Lieder für eine unangemessene Manipulation der Bruderschaft in ihrem Sinne, wie es auch in der Politik seit jeher der Fall ist. Peinlich berührt mich die Tatsache, dass Bruder Splane vor dem Wachtturmchor höchst persönlich seinen Taktstock schwingt und sich damit gleichsam selbst den Glorienschein aufsteckt.

Dass die WTG nun voll auf die beeinflussende Macht der Musik und ihrer Lieder baut, zeigt sich auch in ihren monatlich produzierten Musikvideos, welche sinnvolle Lebensinhalte und Glück nur noch in der Unterordnung unter den Willen der Organisation sieht. Die ständige Beeinflussung über die Sinne, das Hören von Musik und das Singen von Liedern, ruft Emotionen hervor, die sich zusammen mit den bunten Illustrationen in den Publikationen fest zu einem irrationalen Glaubensfundament formieren und das gute Gefühl erzeugen auf dem einzig richtigen Weg zu sein. Diese Form der Manipulation ist dann auch nicht mehr durch nüchtern rationale Überlegungen und Argumente aufzubrechen, damit die Brüder möglichst unlösbar mit ihrer Organisation verwurzelt und verbunden bleiben.

Es gibt keine Verantwortung gegenüber Gott ihn mit Lieder zu preisen. Ja, geistige Lieder verbunden mit einer schönen Melodie erreichen mein Herz und können mich anrühren ohne das ich lautstark vor Anderen singe. “Singt und jubelt dem Herrn in euren Herzen“ sagte Paulus, das ist wertvoller vor Gott, als einer Verordnung zu folgen und einer Verantwortung nachzukommen.

Klicke hier um den Beitrag zu bewerten
[Total: 45 Durchschnitt: 5]
145 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments

Dies schließt sich in 0Sekunden

Scroll to Top